Stubenreinheit - oh please...
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Die Uhr ist für mich nur ein Hilfsmittel. Passiert nichts Weltbewegendes, sprich benimmt er sich nicht "auffällig", geht es nach zwei Stunden wieder raus.
Alles andere nach "Sichtung", sprich was macht er, wie verhält er sich.
Und: Nein, ich habe nicht gesehen, dass er ins Büro zum Pinkeln gelaufen ist - denn auch ich muss mal aufs Klo ;-) Sprich ich hab das erst gesehen (und verknüpft), als es schon zu spät war...
Dann versuche ich mich mal am "immer weniger " festzuhalten. Vielleicht bringt das mehr Gelassenheit rein.
Möglicherweise hat die erzwungene Umstellung von Innenhof auf Wiese auch zu mehr Anspannung meinerseits beigetragen...
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Hi,
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Geduld - das wird ... in ein paar wenigen Wochen schmunzelt man drüber.
Bis dahin: genug Zewa im Haus haben, eine Sprühflasche vorgefertigten milden Neutralreiniger und gut ist.
Lieber einmal zuviel als zuwenig vorsorglich auf den Löseplatz bringen/führen (eventuell auch Tragen, das macht man am besten bei Welpen bis zur 13/14 Wochen und fordert auf) ... und wenn nix kommt, auch gut.
Dann weiß man nach dem dritten viertel Mal Erfolglosigkeit, jetzt kann man die Abstände länger halten.
Geschäfte benennen - (Pippi, Dicker was weiß ich) und immer kräftig loben und ein Leckerli rein.
Passiert es drinnen und man sieht es: OJE, DOCH NICHT HIER rufen und schnell nach draußen bringen - egal, ob dann noch was kommt oder nicht. Sieht man es nicht: schweigend wegputzen und sich einen Schnaps/Sekt gönnen. Es gibt schlimmeres. Unsere Menschenbabys tragen Windeln ... bei Hundekindern müssen wir mit Malheuren leben.
Charly hat ca. 15 Wochen gebraucht, Winston 20 Wochen bis nix mehr ins Haus ging. Manchmal ist man einfach zu langsam - und manchmal kommt halt eben unvorhergesehen noch ein "Nachgeschäft" nach kurzer Zeit. Und manchmal deutet man die kleinen Zeichen nicht. Hunde brauchen auch oft Zeit erwachsenen zu werden und zu lernen "anzuzeigen" ... Charly hechelt und steht an der Tür, nachts bellt er (Durchfall drückt). Winston sieht einen schweigend an ... hmmm
Verdauung muss sich einspielen usw. Zahnwechsel ist auch stressig in der Zeit ... und wer viel rumläuft, muss viel pinkeln ... hat viel Durst usw.
Normalisiert sich alles ... Winston ist jetzt knapp 10 Monate und wenn er sich beim Morgengassi ausreichend oft lösen könnte (zwei bis drei lange Pippis, legt zwei Haufen in den 1,5 Stunden draußen), dann muss er nicht mehr bis ca. 18 Uhr. Stand sowohl heute am Spätmittag als auch gerade eben total unnötig im Regen rum ... letzter Lösegang so gegen 0 Uhr. Vielleicht kommt doch noch was ... wenn nicht, auch gut. Morgen früh gegen 7 gehts wieder kurz raus. Meist kommt dann aber auch nix ... erst auf der großen Runde ab 9 Uhr ...
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Passiert es drinnen und man sieht es: OJE, DOCH NICHT HIER rufen und schnell nach draußen bringen - egal, ob dann noch was kommt oder nicht. Sieht man es nicht: schweigend wegputzen und sich einen Schnaps/Sekt gönnen.
Charly hat ca. 15 Wochen gebraucht, Winston 20 Wochen bis nix mehr ins Haus ging.
weiowei, nicht dass ich dadurch noch zur Alkoholikerin werde
15 bzw. 20 Wochen Lebensalter oder Dasein bei euch?
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Lebensalter.
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Hallo!
Dein Beitrag könnte von mir sein!
Unser Kleiner ist nun 15 Wochen alt. Die Nächte sind super. 7-8 Stunden Schlaf und selbst dann muss ich ihn teilweise noch aus der Box nach draußen locken.
Tagsüber kann er locker mal 3-4 Stunden alleine bleiben ohne das was daneben geht. Normal gehe ich alle 2 Stunden mit ihm raus. Manchmal auch zwischendurch noch, wenn ich das Gegühl habe, dass da was kommt.
Wir hatten jetzt 1 Woche keinen Unfall mehr. Ich war so stolz. Und heute dann promt 3 mal Pipipfützen. 2 mal davon kurz nachdem wir vom Gassigang nach Hause kamen (und er während dem spazierengehen 2-3- mal Pipi gemacht hat!).Ich denke wir brauchen einfach noch ein paar Wochen Geduld
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Ich muss mich entschuldigen, ich hoffe, Du nimmst das an.
Der erste Beitrag klang für mich halt wirklich nach: der Hund macht, man schnappt ihn, setzt ihn für 2 Minuten auf die Wiese und geht wieder rein. Entschuldige bitte.Unser Hund war wie gesagt recht flott stubenrein, ABER. Er hat auch mal so alle paar Wochen in die Wohnung gemacht noch mit 9 Monaten. Ich als Mensch. Ich geh ja auch nicht nur alle 8 Stunden pinkeln. Wenn ich krank bin oder viel Kaffee getrunken muss ich sehr viel öfter.
Ich würde da echt nicht verzweifeln. Das wird schon.
Wir haben es gemacht wie Charly: standen wir daneben, haben wir erschrocken gerufen: Gott, nein, doch nicht hier!!!!!!!!!!, den Hund geschnappt und sind raus. Haben wir das Malheur später gesehen, haben wir nichts gesagt und einfach sauber gemacht.Wie gesagt, tut mir leid. Man trifft leider so oft Menschen mit null Ahnung von Hunden, dass man es leider auf alle überträgt. Tut mir leid.
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Du schreibst das Du ihn vom Hof auf eine Wiese bringst.Wie Du selbst vermutest kann es wirklich auch daran liegen.Er hat denke ich Betonboden kennengelernt und plötzlich ist da etwas anderes unter seinen Pfötchen.Wie ist es den in der Wohnung,hast du Fliesen.Ich habe das bei meinen Welpen beobachtet sie pinkeln auf Beton mit Wiese oder Sand haben sie sich noch nicht angefreundet.Das grosse Geschäft machen sie,auf vieleicht kennt das der eine oder andere Babywickel Unterlagen im Hof.Also ich habe einen Ausgang von der Küche in den Hof wo sie jeder Zeit raus können.Und das Wasser würde ich ihm auch nicht direkt vor die Nase stellen,auf den Balkon evtl.meistens ist es so trinken sie pullern sie auch sofort,meine sind so,ihr trinken steht vor der Tür im Hof da wird getrunken und sofort gepullert.
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Unser Kleiner ist nun 15 Wochen alt. Die Nächte sind super. 7-8 Stunden Schlaf und selbst dann muss ich ihn teilweise noch aus der Box nach draußen locken.
Tagsüber kann er locker mal 3-4 Stunden alleine bleiben ohne das was daneben geht. Normal gehe ich alle 2 Stunden mit ihm raus. Manchmal auch zwischendurch noch, wenn ich das Gegühl habe, dass da was kommt.
Wir hatten jetzt 1 Woche keinen Unfall mehr. Ich war so stolz. Und heute dann promt 3 mal Pipipfützen. 2 mal davon kurz nachdem wir vom Gassigang nach Hause kamen (und er während dem spazierengehen 2-3- mal Pipi gemacht hat!).Ich denke wir brauchen einfach noch ein paar Wochen Geduld
Geduld? Was ist das und wie schreibt man das?
Im Ernst: Ich versuche jetzt jedes Mal, wenn wieder etwas daneben geht, an euch und euer Motto zu denken. Immerhin: Heute früh beim ersten Mal hat er - nach kurzem Pfützchen in der Wohnung - verstanden, dass wir dafür rausmüssen. Und nach kurzem Pfützchen im Treppenhaus verstanden, dass das noch nicht draußen ist
Draußen kam dann nämlich noch einiges.
Leider ging heute, während ich geduscht habe, auch das große Geschäft rein - völlig unvermittelt, das macht er sonst nur nach dem Fressen. Aber da er gestern kaum was gemacht hat (wahrscheinlich auch wegen der Sockenmahlzeit), habe ich mich eher gefreut, dass alles ganz normal durchgeht. Trägt dann auch zur Gelassenheit bei.
Allein lassen klappt ganz gut ohne Pipi, allerdings habe ich das bislang auch noch nicht über mehr als 20/30 Minuten gemacht. Das wäre dann noch zu testen, will ich aber noch langsam angehen.
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Ich muss mich entschuldigen, ich hoffe, Du nimmst das an.
Der erste Beitrag klang für mich halt wirklich nach: der Hund macht, man schnappt ihn, setzt ihn für 2 Minuten auf die Wiese und geht wieder rein. Entschuldige bitte.Unser Hund war wie gesagt recht flott stubenrein, ABER. Er hat auch mal so alle paar Wochen in die Wohnung gemacht noch mit 9 Monaten. Ich als Mensch. Ich geh ja auch nicht nur alle 8 Stunden pinkeln. Wenn ich krank bin oder viel Kaffee getrunken muss ich sehr viel öfter.
Ich würde da echt nicht verzweifeln. Das wird schon.
Wir haben es gemacht wie Charly: standen wir daneben, haben wir erschrocken gerufen: Gott, nein, doch nicht hier!!!!!!!!!!, den Hund geschnappt und sind raus. Haben wir das Malheur später gesehen, haben wir nichts gesagt und einfach sauber gemacht.Wie gesagt, tut mir leid. Man trifft leider so oft Menschen mit null Ahnung von Hunden, dass man es leider auf alle überträgt. Tut mir leid.
Und ich entschuldige mich für meinen Tonfall, das war auch nicht nötig, sorry
Find ich übrigens ganz großartig, wenn jemand sich in solchen Foren auch mal entschuldigt, danke fürs nochmalige Lesen
Vielleicht bin ich durch diese Äußerung unserer Nachbarin, der Innenhof sei doch kein Hundeklo, auch sehr empfindlich und ungeduldig geworden. Ich mühe mich um mehr Gelassenheit - oder, wie meine Tochter sagen würde, "schau doch, was er alles schon kann und besser macht als vorher". Da hat sie recht.
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Ich glaube auch, dass man es um so schwerer hat, um so später die Hunde das Prinzip verstehen.
Ich kenne tatsächlich nur Extremfälle bei dem Thema. Entweder die Hunde konnten sehr früh schon anzeigen, dass die raus mussten. Oder aber sie haben von Anfang an in die Wohnung machen als adäquate Lösung kennengelernt und melden daher kaum. - Vor einem Moment
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