Ich finde es halt ziemlich arrogant, denjenigen Hundehalter einfach im Regen stehen zu lassen, mit seinem Problem.
Ich finde es geradezu gemein, so etwas zu schreiben, wenn diejenige Person sich selber gar nicht äußern kann.
Deine Schilderungen sind das, was Deine Freundin Dir erzählt hat. Du erzählst es jetzt uns weiter und wir sollen uns ein Urteil darüber bilden.
Ohne dass die tatsächlich beteiligten sich in irgendeiner Form äußern können.
Deswegen werde ich zum Verhalten der Trainerin ganz sicher nichts sagen, außer, dass sie sicher im Interesse des Restes der Gruppe gehandelt hat.
Wobei ich persönlich es noch nicht mal als Problem ansehe. Jeder Hund bringt eine gewisse Aggression mit, der eine mehr der andere weniger, aber es grhört zum natürlichen Verhaltensrepertoire dazu. Die Trainerin hat davon offenbar noch nichts gehört.
Wieder eine Unterstellung, mit der Du der Trainerin absolute Inkompetenz vorwirfst.
Ohne, dass sie irgendwas dazu sagen kann.
Lade sie doch ein, sich hier anzumelden und ihre Ansicht dazu zu schreiben.
Jeder Hund bringt eine gewiise Aggression mit.
Da ist es dann Sache des Halters, diese zu managen, wenn man seinen 7jährigen nicht wirklich sozialisierten Hund in so eine Chaostruppe reinschmeißen muss....
Ich halte klein Mäxchen für absolut sozialverträglich, er ist weder aufdringlich noch scheu, eben nur unsicher, er entscheidet selbst, mit welchem Artgenossen er kontaktet, und mit welchem nicht.
Warum geht Deine Freundin dann in so eine Gruppe?
Dass sie ihm damit absolut keinen Gefallen tut, sollte ihr doch klar sein, wenn sie ihn bereits 7 Jahre kennt!
Dass der Hund das allererste Mal auf diesem Platz war, trägt sicherlich auch zur anfänglichen Unsicherheit bei, ich finde das nicht unnormal.
Dann hat die Halterin ihm Sicherheit zu geben, ihn erstmal von anderen Hunden ab zu schirmen und nur wenige ruhige Kontakte zu zu lassen. Und das erst dann, wenn ihr Hund bereit dafür ist.
Die Freundin will dem Hund einfach etwas Abwechslung vom Alltag bieten, und ihm die Möglichkeit geben, mit Artgenossen Kontakt zu bekommen.
Abwechslung, die dem Hund scheinbar absolut zuwider ist, weil es ihn zutiefst verunsichert.
Wie kann man denn für seinen Hund Kumpels finden, wenn man direkt verjagt wird?
So eine "Spielgruppe" ist für einen "teilsozialisierten" Hund ganz sicher nicht der richtige Ort, Kontakte zu knüpfen.
Vielleicht braucht er auch gar keine anderen Hunde und ist viel glücklicher, wenn er von anderen nicht belästigt wird.
Ansonsten helfen Spaziergänge in frequentierten Gebieten, da kann man es dann mit einzelnen ausgewählten Hunden zu einem ruhigen Spiel kommen lassen, sich mit dessen Halter evt. für weitere Spaziergänge verabreden, der Rest ergibt sich dann....