Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Gast41354 -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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Der Hund hätte bei mir erstmal sicher keinen Freilauf mehr nach so einer Geschichte. Ich finde nicht, dass ein Hund immer und überall zu 100% funktionieren muss, aber wenn er sich 10 Minuten lang nicht abrufen lässt gehört er gesichert.
Dann üben. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Ich hätte genauso reagiert wie die Dame was das weiterlaufen angeht und ich hätte bei einm fremden, auf mich zustürmenden Hund tatsächlich auch nicht gewartet, nur damit Frauchen den Hund einsammeln kann.
Einfach aus dem Grund, dass das ganze dann in statisch für meine Hunde nur noch unangenehmer wäre und die Gefahr, dass das eskaliert ziemlich arg steigen würde.Manchmal hilft es einfach auch schon, wenn man sich entschuldigt, dass der eigene Hunde andere Menschen und deren Hunde belästigt (kann schließlich mit Junghund immer mal passieren).

Ansonsten: Das ein Hund sich über mehrere Minuten nicht einfangen lässt, finde ich nicht normal. Und dein Hund hätte bei mir sein Recht auf Freilauf ebenfalls verloren.
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Der Hund hätte bei mir erstmal sicher keinen Freilauf mehr nach so einer Geschichte. Ich finde nicht, dass ein Hund immer und überall zu 100% funktionieren muss, aber wenn er sich 10 Minuten lang nicht abrufen lässt gehört er gesichert.
Dann üben.Ja, mein Fehler. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet.
Wir üben zur Zeit auch sehr viel daran. Naja, ab morgen gehts nurnoch mit der Schleppi raus. -
Halli Hallo!

Ich weiß, passt nicht zum eigentlichem Thema...aber, ich bin heute echt geplatzt.
Eine Frechheit was sich Menschen erlauben!
Da gehe ich zum 2. Feiertag ganz in Ruhe Gassi, leine Sammy ab und er läuft friedlich. Ich ganz verträumt, machte mir keine Sorgen und aufeinmal 5 Meter vor uns ein Hund. Mist dachte ich und bevor ich ihn sah, war Sammy schon da. Hab ich nicht richtig aufgepasst, meine Schuld ich weiß. Ich mache mich sowieso für alles verantwortlich...Jedenfalls...ich versuchte ihn also zu mir zu holen, hockte mich mit Leckerli hin, aber funktionierte nicht. Sie ging mit ihrem Hund weiter. Ich hinterher. Sammy hörte garnicht. Sie blubberte rum und sagte ihrem Mann, dass er den köter endlich mal wegtreten soll. Da war ich ja das erste Mal schon richtig sauer. Dann fuhr sie mich an, ob ich denn keine Leine hätte, ob ich mir die nicht leisten kann und dass das ein Seil mit Karabiner dran sei. Aber Hauptsache er hätte einen Mantel. Sie lief die ganze Zeit und ich die ganze Zeit hinterher. Rief Sammy immer wieder und wieder, aber er war einfach auf Durchzug. Die nette Dame wies mich dann noch darauf hin, mit ihm in eine Hundeschule zu gehen. (Ist ja nicht so, als wären wir nicht in einer). Nach geschlagenen 5-10 Minuten hatte ich ihn wieder. Davor bat ich sie, doch mal anzuhalten, da wir das Problem doch besser lösen hätten können. Sah sie jedoch nicht ein, schließlich habe ich ihr jetzt ihren Tag und ihren Spazierung versaut. Nachdem ich ihn hatte, sind wir gewohnt unsere Runde weitergangen. Dann kam sie uns nochmal entgegen. Ich dachte schon so, oh na toll. Was macht sie, nimmt ihr Handy raus und macht ein Foto. Ich bin so geplatzt. SO GEPLATZT. Hab es aber ignoriert. Dann meinte sie, schön das wir uns ja doch eine Leine leisten können, würde ja doch gehen. Dann sagte ich einfach: "Ja, sehen sie, eine Leinen haben wir, so arm sind wir nicht dran. Aber wenn sie sich nichtmal Kotbeutel kaufen können, um den Kot ihres Hundes vor einem Restaurant zu entfernen, dann ist das traurig."
Hab ich falsch reagiert? Wie hättet ihr das gemacht? Und wie holt man seinen Hund dann am besten und schnellstem zurück? Ich brauche Rat, hab total Panik, dass mir das nochmal passiert.
Auch wenn es dir in einer solchen Situation schwer fällt, aber ich würde da ganz ganz kleine Brötchen backen!
Die andere Hundehalterin hat jedes Recht darauf sauer zu sein und da kann ich auch verstehen dass sie dies verbal äußert.
Klar, kann es jedem Mal passieren das der Junghund nicht hört.. Aber du weißt nie, was die Halterin schon erlebt hat.
Vielleicht ist sie weiter gelaufen, weil sie so für ihren Hund die Situation entschärft hat (ich selber würde bspw auch niemals stehen bleiben), vielleicht hat sie lange Zeit trainiert damit ihrer entspannt bleibt und durch so doofe Kontakte führt das zu Rückschlägen!!
Ich selber wäre zügig gehend zu meinem Hund und hätte ihn am Halsband gepackt und hätte mich dann wohl mehrmals entschuldigt! In so einer Situation würde ich auch nicht mehr locken oder so, sondern wirklich einfach schnell die Situation beenden.
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Ja, mein Fehler. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet.Wir üben zur Zeit auch sehr viel daran. Naja, ab morgen gehts nurnoch mit der Schleppi raus.
kann mal passieren, aber halt kein zweites mal.
Nobody's perfect. Auch wenn viele sich dafür halten. -
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Ich hätte genauso reagiert wie die Dame was das weiterlaufen angeht und ich hätte bei einm fremden, auf mich zustürmenden Hund tatsächlich auch nicht gewartet, nur damit Frauchen den Hund einsammeln kann.
Einfach aus dem Grund, dass das ganze dann in statisch für meine Hunde nur noch unangenehmer wäre und die Gefahr, dass das eskaliert ziemlich arg steigen würde.Manchmal hilft es einfach auch schon, wenn man sich entschuldigt, dass der eigene Hunde andere Menschen und deren Hunde belästigt (kann schließlich mit Junghund immer mal passieren).

Ansonsten: Das ein Hund sich über mehrere Minuten nicht einfangen lässt, finde ich nicht normal. Und dein Hund hätte bei mir sein Recht auf Freilauf ebenfalls verloren.
Ich kam ja nicht einmal dazu, mich zu entschuldigen. Ich würde das sonst immer sofort machen. Aber ich wurde ja von der ersten Sekunde an nur belöffelt und beleidigt. Sicherlich sollte man weitergehen, dagegen sage ich ja nichts und meien Bitte war in dem Moment auch nur aus dem Grund, weil ich nun auch nicht wusste, was ich jetzt noch machen sollte. War mir ja auch unangehem. Aber ich meine, ihr Hund war ja ganz sicher auch mal jung.
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Auch wenn es dir in einer solchen Situation schwer fällt, aber ich würde da ganz ganz kleine Brötchen backen!
Die andere Hundehalterin hat jedes Recht darauf sauer zu sein und da kann ich auch verstehen dass sie dies verbal äußert.Klar, kann es jedem Mal passieren das der Junghund nicht hört.. Aber du weißt nie, was die Halterin schon erlebt hat.
Vielleicht ist sie weiter gelaufen, weil sie so für ihren Hund die Situation entschärft hat (ich selber würde bspw auch niemals stehen bleiben), vielleicht hat sie lange Zeit trainiert damit ihrer entspannt bleibt und durch so doofe Kontakte führt das zu Rückschlägen!!
Ich selber wäre zügig gehend zu meinem Hund und hätte ihn am Halsband gepackt und hätte mich dann wohl mehrmals entschuldigt! In so einer Situation würde ich auch nicht mehr locken oder so, sondern wirklich einfach schnell die Situation beenden.
Wie oben schon geschrieben, ich wollte mich ja endschuldigen, aber ging ja nicht.
Ich hab ja auch echt schlechtes Gewissen, aber jetzt kann ich es eh nicht mehr ändern.

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Aber ich meine, ihr Hund war ja ganz sicher auch mal jung.
Klingt jetzt fürchterlich arrogant und kommt blöder rüber als es gemeint ist, aber:
Nicht jeder Junghund benimmt sich der Maßen daneben und belästigt fremde Menschen und Hunde
Und obwohl meine Hunde auch Junghunde waren (ich kann mich allerdings an keine Situation erinnern, wo sie mir als Junghunde durchgegangen wären und wen genervt haben
) hält sich mein Verständnis in der Situation auch ziemlich in Grenzen.Klar in der Theorie ist mir bewusst, dass das Junghunden nunmal passieren kann. Das es Junghunde gibt, die anders sind als meine Hunde und viel schneller Kopf aus und Los rufen.
Aber ganz ehrlich: In der Situation wo meine Hunde belästigt werden, ist mir das ziemlich herzlich egal wieso, weshalb und warum da ein Hund minutenlang hinter mir herrennt und uns nervt.
Und vielleicht spricht es für eine Charakterschwäche, aber in dem Moment habe ich eher im Kopf: "Scheiße, blöde Erfahrung für Dash! Mist. Jetzt darf ich die nächsten Wochen wieder vermehrt mit Brix klickern, damit er nicht ins Pöbeln zurückfällt. Boa Lena! Nein wir fressen Junghunde nicht, nur weil sie uns nerven!"
Und dann auch ganz schnell, wenn meine Grundlaune an dem Tag nicht zufälligerweise der eines Regenbogenpferdes gleicht, ein "Boa. Wo ist denn dieser unfähige Hundehalter der seinen Köter nicht eingefangen bekommt? Verschwinde Mistvieh!"
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Mit Joey dürfen hier eigentlich gar nicht mehr mitschreiben, sie ist wirklich erwachsen geworden... Ernsthafter, viel mehr mit dem Kopf dabei, nicht mehr so albern... Kam jetzt mit letzten Läufigkeit. Wir sind ja gerade in Holland, einige Hundeauch bei Fremdhunden merkt man es. Wo sie vor 2 Monaten noch spielen wollte, ignoriert sie nun. Aber freundlich ist sie immer noch
. Wir waren heute mit dem Jungspund einer Vereinskollegin spazieren, die auch grad hier oben Urlaub macht, da hat man doch seeehr den Unterschied gemerkt
. Hat auch viel positives, wenn der Hund erwachsen wird!Hier gibt es ja recht viele BC - daher sieht man das Schleichen auch sehr oft. Viele Runde reagieren darauf sehr unsicher. Sie können überhaupt nicht deuten, was der Hund nun genau will: Spielen, eine Ansage machen, hüten? Ich tue mich oft auch schwer, das sicher zu sagen. Wenn die Border überhaupt ihr Umwelt wahrnehmen... Leider sind viele BCs hier absolute Ball-Junkies. Die gehen gar nicht entspannt Gassi, sondern "arbeiten" die ganze Zeit, indem sie den Ball-Wurfstick und den Ball im Auge behalten. Die schauen nicht links oder rechts, markieren nicht usw. - sie laufen aber auch nicht weg, was wohl der Sinn des Ganzen von Seiten der Besitzer ist. Bei keiner anderen Rasse fällt mir das so oft auf wie bei den BCs. So tolle Hunde und so weit weg von einem erfüllten Leben.
Ich kann mich da noch sooo gut aus unserem Schottland-Urlaub dran erinnern. So ungefähr jeder 3. schien da einen BC zu haben. 2/3 davon stierten nur den Besitzer an und nahmen von der Umwelt Null war und 1/3 versuchte meine Hunde zu hüten
. Seitdem bin ich so weit weg von der Rasse, es mag ja auch "normale" geben, aber trotz dass ich mit Hütehunden sehr glücklich bin, BCs sind mir dann doch etwas arg "speziell 
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Klingt jetzt fürchterlich arrogant und kommt blöder rüber als es gemeint ist, aber:Nicht jeder Junghund benimmt sich der Maßen daneben und belästigt fremde Menschen und Hunde

Und obwohl meine Hunde auch Junghunde waren (ich kann mich allerdings an keine Situation erinnern, wo sie mir als Junghunde durchgegangen wären und wen genervt haben
) hält sich mein Verständnis in der Situation auch ziemlich in Grenzen.Klar in der Theorie ist mir bewusst, dass das Junghunden nunmal passieren kann. Das es Junghunde gibt, die anders sind als meine Hunde und viel schneller Kopf aus und Los rufen.
Aber ganz ehrlich: In der Situation wo meine Hunde belästigt werden, ist mir das ziemlich herzlich egal wieso, weshalb und warum da ein Hund minutenlang hinter mir herrennt und uns nervt.
Und vielleicht spricht es für eine Charakterschwäche, aber in dem Moment habe ich eher im Kopf:
Jaa, ich verstehe schon was du meinst. Aber was soll man denn machen? Wenn ich ihm hinterher renne, dann geht eh nichts. Dann wars das.
Er ist ja auch eigentlich echt lieb, aber bei ihm brennt die Sicherung einfach nur durch wenn ein fremder Hund kommt.
Und ich weiß, dass ist nur lieb gemeint. - Vor einem Moment
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