Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • Hier ist es eigentlich fast jeden Tag gleich. Morgens 90 Minuten, das ist die Zeit, die ich für meine Hunde reserviere (bei schönem Wetter, wenn ich viel Zeit habe, gerne auch mal länger). Hin- und zurück zum Wald Emil am Rad, Chica im Korb.
    Im Wald ist bei Emil schon viel Gerenne, so ist er halt. Aber es gibt inzwischen auch sehr ruhige Schnüffelphasen. Schreiend durch den Wald segeln ist glücklicherweise sehr selten geworden (nach für ihn stressigen Situationen).
    Danach bin ich meist weg und die Hunde pennen.
    Nachmittags geht das Kind einzeln, mit jedem Hund 20 Min., oder sie packt sie zusammen ins Auto und fährt auf ein einsames Feld, dann sinds gute 30 Minuten.
    Am frühen Abend übe ich mit Emil was, wenn ich es zeitlich schaffe. Denke vllt so 4-5 Tage die Woche, auch nicht länger als 10 Minuten. Einmal die Woche Dogdance auf dem Hundeplatz. Tage, wo wir nix üben sind glücklicherweise auch ok.
    Abends 10 Minuten Pipi.
    Ich spiele selten im Haus mit Emil (Chica spielt eh kaum). Wenn er es schafft mich ins Haus zu lassen, ohne aus zu flippen, dann zergel ich mit ihm. Wenn er ausflippt (die Regel), hat er sich das Spiel verscherzt.


    So bekloppt der Vogel auch sein kann, im Haus ist er ziemlich ruhig. Er dackelt gerne mal hinter mir her, wenn ich lange weg war und gelegentlich lasse ich es zu, manchmal mache ich auch die Tür zu. Dann latscht er wieder auf seinen Platz und schläft.

  • außer es ist Futterzeit - so wie jetzt - dann werde ich von 3 Augenpaaren angestarrt |) |) |)

    Hihi, das kenne ich. Hier sind es zwei Augenpaare.
    Früher habe ich dann sehr unterschiedlich gefüttert um mich nicht gängeln zu lassen, aber jetzt braucht der Vogel ja seine medis pünktlich. Und so stehen sie mit vorwurfsvollen Augen so etwa 1/2 Std vor Fütterungszeit vor mir

  • Wir müssen jetzt glaub hier her.
    Juice hat komplett durchgezahnt,nix mehr mit Welpe.

  • Bei uns sieht das auch ähnlich aus.
    Morgens und nachts 5-10min um den Block. Nachmittags meistens die große Runde so ca 1Std, aber auch nur, wenn nichts anderes ansteht. Im Schnitt treffen wir uns 2x pro Woche zum Gassi mit bekannten Hunden.


    Hundeplatz ist erstmal wieder nur 1x pro Woche und Hund, ab Februar wieder 2x für Holly.
    Ansonsten abends bisschen Lauftraining, Holz halten, bisschen sinnlose Tricks üben und Fußarbeit. Also vielleicht 20min pro Hund, wenn es hochkommt, mit Spielen.


    Sie kommen entweder einzeln oder zusammen mal mit ins Café oder in die Stadt oder zum Besuch bei Freunden. Ich schleppe eigentlich immer einen Hund mit, sofern er mit darf.


    Am Wochenende geh ich gern 2-4Std wandern. Dazu kommt halt das Ausstellen alle paar Wochen und der Besuchshundedienst 2x pro Monat.


    Also ich selbst finde es nicht soooo übermäßig viel. Meistens laufen die Hunde mit und ich bin froh, mittags meine (gar nicht so große) Runde gehen zu können.
    Was ich persönlich einfach nicht so gut finde, sind die unterschiedlichen Beschäftigungen. Das reibt mich bei 2 Hunden mit je 1-2 Terminen pro Woche ein bisschen auf. Aber das ist ja mein Hobby. Und wenn ich keinen Bock hab, hab ich keinen Bock und lasse es auch mal gut sein. Manchmal hab ich stressige Wochen, da sage ich alles ab, sitze am Schreibtisch und die Hunde müssen mit Minimalprogramm klar kommen, nur Gassi, sonst nichts.


    Nun hab ich auch zwei Hunde, weil ich beide beschäftigen möchte. Ein dritter hat hier zumindest heute keinen Platz. Wird dann aber auch ein Pudel, also pendelt sich das von der Beschäftigung und den rassetypischen Interessen eher ein.
    Es ist aber tatsächlich anders, als wenn ich zB drei Goldies hätte, mit allen hintereinander weg Dummytraining machen würde und dann sind alle froh und zufrieden.


    Ich habe nicht den Eindruck, dass das zu wenig ist :D Obwohl die reine Gassizeit nun nicht besonders lang ist.
    Früher bin ich mit meiner älteren Hündin übrigens gar nicht gassi gegangen. Die kam immer mit bei Besorgungen oder die Uni (mangels Auto eben per pedes oder mit den Öffis) und wurde überall reingeschmuggelt. Ich habe mich aber nie in den Bus gesetzt und bin sonstwohin gefahren für eine schöne Gassistrecke. Da ist das Pudeltier ganz schön verwöhnt :tropf: Ich kenne übrigens keinen so sicheren und coolen Hund in der Stadt wie meine...


    Alleine sind die Hunde ganz unterschiedlich. Ich bin tagsüber ganz verschieden weg und mein Mann meistens nachts. So richtig viele Stunden kommen aber eher selten vor. Zuhause schlafen sie meistens, wenn sich keiner mit ihnen beschäftigt. Manchmal spielen sie auch miteinander. Ziemlich entspannt eigentlich :bindafür:

  • @miamaus2013


    Ich gehe jetzt im Winter 2x am Tag je ca. 45-60min Gassi wobei Sina viel an der Leine ist und nur gezielt Freilauf hat da momentan so viele Hasen und Rehe unterwegs sind. Hundekontakte mit richtig Rumtollen gibt es max. 1-2x im Monat, ansonsten nur mal kurz begrüßen an der Leine. Drinnen zergeln wir abends mal 5min, das war es. Sina verhält sich drinnen ruhig, schläft viel und beschäftigt sich auch oft alleine. Mittags sind wir täglich bei meinen Eltern ca. 20min beim Kaffeetrinken unten.

  • Ich lasse mich mal hier nieder mit der Locken-Hundine... 18 Monate ist sie jetzt alt, aber im Herzen noch ein Welpi. Sie hat bis vor 3,5 Woche nur im Haus und im Garten gelebt - wir holen nun also viele Erfahrungen nach.


    Hier geht's früh in den Garten für ein Pipi, dann gegen 9 Uhr für 45-60 Minuten in den Wald zur großen Runde und zum Spielen mit anderen Hunden. Am frühen Nachmittag dann noch mal 10-20 Minuten um den Block, Gassi mit dem Pferd oder nur in den Garten, gegen 17 Uhr noch mal und dann gegen 22 Uhr auf die letzte Runde um den Block.
    Dazu kommen noch 5 Minuten Kopfarbeit/Klickern. Das reicht.
    Kamali ist damit völlig zufrieden.


    In Zukunft werden noch 2-3 Joggingrunden pro Woche und der eine oder andere Ausflug zum Strand oder zum Wandern dazukommen.

  • Unsere Tage sind seeehr gechillt - ich studiere nur 3 Tage die Woche, daher hab ich viel Zeit und unsere Tage sehen meist so aus:


    Morgens ausschlafen, dann eine große Runde offline - meistens so um die 60 Minuten (hier treffen wir je nach Zeit Simbas Hundekumpels und es wird getobt, Frisbee gespielt etc) danach Frühstück für uns beide. Je nachdem ob ich Uni habe, oder nicht, ist Simba dann so 4-5 Stunden alleine.
    Nachmittags dann je nach Wetter und Laune eine mittlere bis große Runde aufs Feld, oder Fotos, oder sowas wie in den Tierpark gehen,... oft zusammen mit @Shanaro :herzen1:
    und Abends nur eine kleine Runde um den Block.
    Sonst haben wir eigentlich einmal die Woche Rally Obedience, aber da ist momentan kein anderer Interessent da, also nur alle 2 Wochen mal die Alltagsrunde mit unser Trainerin.
    Einen Tag in der Woche verbringt Simba beim Hundesitter mit knapp 6 anderen Hunden und kommt immer sehr zufrieden wieder nach Hause :D Hier wäre er sonst mit Fahrt in die Uni knapp 10 Stunden alleine und das will ich nicht.


    Und sonst spielen wir drinnen ganz gerne mal, meistens wird aber gekuschelt :D bis auf seine diebische Ader ist Simba drinnen ruhig und unauffällig.

  • Ich mach auch nicht übermäßig viel mit Kimo.


    Wir gehen morgens 20 Minuten offline zum lösen und vielleicht ein bisschen spielen. Dann vier Stunden schlafen im Büro. Mittags gehen wir eine 20-30 Minuten Gassi. Mit ein bisschen üben, aber eigentlich 100% offline. Wir üben grade Hundebegegnungen ohne Leine. Klappt erstaunlich gut. Dann wieder schlafen bis zum Feierabend.
    Abends fahren wir für ca 2 Stunden in den Stall. Was wir da machen hängt vom Wetter und dem Licht ab. Jetzt im Winter gehen wir eine halbe Stunde spazieren und dann misten, füttern und je nach Laune in der Halle reiten. Da wartet er dann. Am Wochenende und bei Licht gehen wir ausreiten. Da läuft er dann auch mal ne Stunde am Pferd. Mittlerweile in allen Gangarten, aber nur kurze Strecken. Er macht das toll. Wir treffen im Stall viele Hunde und oft geht jemand mit zum spazieren oder zum ausreiten.
    Abends geht es nur raus pieseln und wieder rein.
    Wenn wir am Wochenende nicht reiten gehen, dann gibt es Samstags mit Herrchen Rallye Obedience (bisher vier mal) und sonntags Erziehungskurs. Dann machen wir aber auch nichts viel anderes, außer aufs Feld vor der Tür zum lösen. Ich kann dann ohne Hund reiten gehen. Ist auch mal schön!

  • Jetzt fühl ich mich richtig schlecht, wenn ich das so lese |) :omg:


    Unter der Woche wie folgt:


    Morgens ca.15-20 Minuten, da ist der Weg zur Arbeit mit drin. Theo kommt ja jeden Tag mit. Dann sind wir im Büro, und da passiert gar nichts. Er liegt in seiner Box. Ab und zu darf er mal mit seinem Spieli spielen. Das sind dann mal 5 Minuten.


    Mittags gehen wir ein bisschen spazieren, dann wieder ins Büro.


    Nach der Arbeit laufen wir zur Bahn oder erledigen unterwegs Sachen. Ich geh meistens erst nach Hause, packe meine Tasche weg, Geschirr & Flexi an den Hund und geh los.
    Das sind derzeit meist so 45-60 Minuten. Aber eben an der Flexi, weil Freilauf ist mir nix - ich kann nicht mehr in den Wald hier, da sind Wildschweine, es ist furchtbar dunkel. Deswegen lauf ich durch die Siedlungen.
    Zuhause abends passiert hier - nichts. Ab und zu spielen wir, oder machen Tricks. Aber meistens beschäftigt er sich selbst oder döst einfach.


    Am Wochenende sind die Runden länger und da ich da auch im Hellen gehen kann, auch offline.

  • Ich finde, dass das eine ganze Menge ist, wenn der Hund täglich mit zur Arbeit kommt. Er hat ja schon auf dem Weg hin und zurück viele Eindrücke. Da fehlt dann nur die Bewegung und die kriegt er doch. Manche Hunde sind ihr Leben lang an der Leine und die kommen sehr gut klar. Klingt für mich nach einem super Leben. Immer mit dabei, immer bei Frauchen, ausreichend Bewegung...

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