Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
- Helfstyna
- Geschlossen
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Und wie machst du das stattdessen?
Über Verhaltensketten (bei Radfahrern wird sich hingelegt, bei Spaziergängern und Joggern auf die Wiese bzw. ins Feld ausgewichen, an Straßen wird der Fußweg nicht verlassen, vor Gabelungen wird gewartet, etc.) und erziehen zu allgemeinen Verhaltensweisen (Menschen, Hunde, etc. sind egal und werden grundsätzlich ignoriert) hauptsächlich.
Als Notfallmanagement (und nix anderes ist ein Abruf ja auch) gibts hier die Ablage.
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Hast du das bei den anderen beiden auch gemacht??
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Über Verhaltensketten (bei Radfahrern wird sich hingelegt, bei Spaziergängern und Joggern auf die Wiese bzw. ins Feld ausgewichen, an Straßen wird der Fußweg nicht verlassen, vor Gabelungen wird gewartet, etc.) und erziehen zu allgemeinen Verhaltensweisen (Menschen, Hunde, etc. sind egal und werden grundsätzlich ignoriert) hauptsächlich.
Als Notfallmanagement (und nix anderes ist ein Abruf ja auch) gibts hier die Ablage.Suri wartet auch bei Gabelungen und an Abgrenzungen setzt sie sich hin.
Das mit dem Feld ist auch ne tolle Idee. Werd ich mal drüber nachdenken
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Da muss man aber auch den Typ Hund für haben. Emil ist ohne Führung total haltlos, eiert aufgeregt um mich herum und wartet regelrecht darauf, dass ich eingreife.
Hm, würde mich jetzt nicht ohne Führung bezeichnen, er wird schon geführt, und wenn man alles zu locker lässt, macht er auch "was er will".
Er braucht auch manchmal Hilfe, wenn er überfordert ist.
Aber im Grunde "reicht" er mir, so wie er sich von Natur aus verhält, für den Alltag, weswegen ich da so Übungsfaul bin
Ist ja auch wirklich immer etwas Glückssache, wie der Hund so ist.Ich wäre z.B. mit dem Hund von meinem Freund als Welpe mega überfordert gewesen.
Er ist mir jetzt mit seinen 5 Jahren sehr oft zu stur, zu hart, damit kann ich gar nicht gut umgehen. Und das war als Welpe und Junghund wohl auch noch viel stärker ausgeprägt. weswegen der ganz anders eben erzogen wurde.
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Hast du das bei den anderen beiden auch gemacht??
Jaein.
Verhaltensketten und allgemeine Verhaltensweisen antrainieren, ja. Finde ich einfach leichter als alles über Abruf / Ablage / Abbruch immer nur zu managen.
Ich meine: Klar ist es cool, wenn ein Hund sich zuverlässig aus jeder Situation abrufen lässt. Aber ich finds doch entspannender, wenn ich weiß, dass es nicht davon abhängt, ob ich das Interessante auch entdecke. Einfach weil der Hund die gewünschte Verhaltensweise eh zeigt - ob ich rufe oder nicht.Abruf hab ich anfangs bei beiden noch versucht, aber schnell festgestellt, dass das für mich einfach nichts ist. Und es auch zumindest Lena viel mehr liegt, sich irgendwo ins Platz zu schmeißen, als sich umzudrehen und zu mir zu kommen (wobei das durchaus an meinem mangelhaften Training liegen kann
).
Inzwischen find ich die Ablage eh die viel schönere Managementform
Wenn die Hunde erstmal liegen und somit aus der Situation "raus" sind, aus der man sie raus haben will, reicht ein freundliches ansprechen ja meist eh, damit sie zu einem geflitzt kommen. :) (Wobei das jetzt nur auf Lena und Brix bezogen so ist...bei Dash stimmts nicht wirklich...der findet liegen und Umgebung scannen genial...immer...überall...Hütitüti halt...) -
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Problem ist nur: Ich "vergesse" gerne das Gute und Tolle, wenn wieder das "Schlechte" bzw. "ich hab alles vergessen"-Verhalten auftritt...
hängt viell. auch ganz einfach mit den Größenunterschieden der Hunde zusammen Enterprise.. es ist einfach ein Unterschied ob ein Dackel in der Leine hängt oder ein Goldi.. beim Goldi kannst Du da nicht drüber hinweg schauen.. find ich zumindest.. dann schleift der Dich nämlich durch die Stadt.. und auch Passanten reagieren da ganz anders wenn ein "großer Hund" bellt.. im Gegensatz zu einem "kleinen Hund".. bei großen ist da gleich viel mehr Angst im Spiel.. das zumindest ist meine Erfahrung.. meine Freundin hat einen Dackelmix.. der läuft auch ganz unproblematisch im Alltag mit.. ohne viel Anstrengung ihrerseits.. wenn er an der Flexi zieht, haut sie halt den Stopp rein.. wenn er jemanden anbellt sind die Reaktionen meist eher belustigt und es kommen so Sprüche wie "..kleiner Mann ganz groß".. bei einem größeren Hund sind da die Reaktionen schon anders.. und auch 20 Kilo aufm Couchtisch sind eine andere Nummer als 10.. usw usw. ..
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Also ich habe große Hunde und kann das halt so gar nicht bestätigen
Auch Lena mit ihren 30kg ist nicht leinenführig - stört mich aber überhaupt nicht.Genau so wenig wie das Anspringen z.B.
Es hängt halt einfach viel vom eigenen Alltag ab, in was für einem Umfeld man sich so bewegt, etc.....
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Bei mir muss ein Hund leinenführig sein, weil meine Handgelenke sowas von im Eimer sind und ich jedes Mal erst wieder ne Woche Schmerzen habe, wenn Logray doch mal reinspringt. Kommt GsD nur zweimal im Jahr vor, so ca.
Das mit den Verhaltensweisen zeigen bei Reizsichtung finde ich spannend, ich habe nur überhaupt keinen Plan, wie ich das hinbekomme sollte. Shapen? Wenn ja, könnte Dis das sogar lernen. -
Wenn man auf bestimmte Dinge nicht so viel Wert legt wie ich (wie z.B. mit der Leinenführigkeit), bedeutet das aber nicht, dass der Hund ohne Führung ist.Ich verlange von Sina nur sehr wenig (nur was mir wirklich wichtig ist) aber das dafür sehr konsequent und das sitzt dann auch wie z.B. mein "warte" oder "da her".
Ne, dich meinte ich auch gar nicht, was ich meine ist auch noch ein Unterschied in der Führung. Chica hat auch Führung, auch mal Hilfestellung, ich kenne ihre Trigger ja auch sehr gut. Sie ist sehr berechenbar. Aber lange nicht so eine enge Führung wie der Plüschvogel sie braucht. Chica geht auch an der Flexi, nutzt die dann aus, wenns passt, wird ansonsten näher ran gerufen und läuft dann auch ohne gestoppte Flexi bei mir. Ich muss sie auch nicht ranangeln.
Bei Emil habe ich das Gefühl, dass es ihn an der Flexi gruselt. Er will gerne das Ende der Leine spüren, will immer wieder angesprochen und bestätigt, oder korrigiert werden, habe seltenst was an seiner leinenführigkeit auszusetzen gehabt (mal phasenweise in irre aufregenden Situationen). Musste ich nie ernsthaft üben, der zieht einfach nicht gerne. Und das obwohl er nie im Leben ein Halsband um hatte. Als ich Chica bekam hat die röchelnd gezogen wie ein Ackergaul, es hat ewig gedauert, bis das klappte. Das muss man mit Emil nicht trainieren.Hm, würde mich jetzt nicht ohne Führung bezeichnen, er wird schon geführt, und wenn man alles zu locker lässt, macht er auch "was er will".Er braucht auch manchmal Hilfe, wenn er überfordert ist.
Aber im Grunde "reicht" er mir, so wie er sich von Natur aus verhält, für den Alltag, weswegen ich da so Übungsfaul bin
Ist ja auch wirklich immer etwas Glückssache, wie der Hund so ist.Neeee, wollte dir nicht nahelegen, dass dein Hund führungslos ist, sondern dass meiner eben sehr viel Führung braucht, s.o. und dass das eben sehr vom Hund abhängt. Kam falsch rüber
Jaein.Verhaltensketten und allgemeine Verhaltensweisen antrainieren, ja. Finde ich einfach leichter als alles über Abruf / Ablage / Abbruch immer nur zu managen.
Würde mich interessieren, wie Du das aufbaust.
Das mit den Verhaltensweisen zeigen bei Reizsichtung finde ich spannend, ich habe nur überhaupt keinen Plan, wie ich das hinbekomme sollte. Shapen? Wenn ja, könnte Dis das sogar lernen.
jaaaa, interessiert mich auch
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Neeee, wollte dir nicht nahelegen, dass dein Hund führungslos ist, sondern dass meiner eben sehr viel Führung braucht, s.o. und dass das eben sehr vom Hund abhängt. Kam falsch rüber
Alles gut, hab das gar nicht böse aufgefasst
Ja, das stimmt. -
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