Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Helfstyna -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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Wie macht ihr es eigentlich, wenn ihr einen Trick oder Befehl neu übt? Am Anfang soll man ja nur kurze Sequenzen (zwei oder drei Wiederholungen) machen. Das wäre ja eigentlich in zwei Minuten abgefrühstückt, und Candie freut sich dann immer so, dass ich ihn eigentlich nicht direkt wieder sich selbst überlassen will. Hängt ihr dann verschiedene Übungen aneinander oder wie löst ihr das auf?
Ich übe immer mehrere Sachen. Naja nicht immer. Beim Tricks üben, sind es mehrere Sachen, auch durcheinander, damit der Herr auch zuhört, was ich denn von ihm will. Wenn wir ZOS machen braucht er danach ne Pause, da machen wir 3-4 Durchgänge (alles noch im Anfängerbereich), aber da strengt ihn das Warten so an. Egal wieviel ich gemacht habe, oder ob geübt, oder gespielt, er kennt ein "Fertig" mit erhobener Hand und dann ist der Spaß vorbei. Inzwischen akzeptiert er das sofort, ohne mir nochmal irgendein Spielzeug in die Hand zu drücken (macht er wirklich. Der erste Hund, den ich habe, der das Spieli nicht vor mich wirft, sondern es mir in die Hand schiebt
. So süß)
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Das hab ich auch festgestellt, dass diese Tausachen am haltbarsten sind.
Ich bin etwas spät dran mit meinem Spielzeug-Tip, will ihn aber trotzdem noch einbringen, da bei uns dieser recht kleine Seestern seit Weihnachten ununterbrochen im Einsatz ist. Es wird gezergelt, gekaut gezerrt, dass Teil hält und ist ungiftig ;-) (nur der Quietscher war irgendwann nach nem dauer-drauf-beiß-quiiiiiieeetsch außer gefecht.
Alles von Kong wurde hier recht fix geschreddert (Zebra, Tiger, die Knotenteile usw.) finde Nähte und Co. sind da für mich persönlich nicht gut verarbeitet und alles aus reinem Hartgummi kauf ich bei Kong nicht mehr, da ich vertrau ich auf weniger giftigere Alternativen. -
ich trainiere eigentlich nie nur eine Sache, allein schon, weil ich viel zu faul bin das ganze Zeug nur für 2 Minuten aufzubauen.
Ich mache es eigentlich so, dass ich immer mit etwas anfange, dass der Hund gut kann. So starten gleich beide mit einem guten Gefühl in die Trainingseinheit. Wenn man sich etwas besser kennt, mache ich auch meist den 'Lieblingstrick' zuerst (und dann auch immer den gleichen, bevor wir anfangen), so dass im Laufe der Zeit so ein kleines Ritual entsteht.
Und während des Trainings, baue ich dann die neue Sache, bzw die Baustelle, die ich bearbeiten will, dazwischen ein. Ich versuche mir immer für eine Trainingseinheit ein Ziel festzulegen, das ich mit dem Hund erreichen will. Aber natürlich sehr kleinschrittig. Wenn das Ziel zb gleich beim ersten Versuch erreicht wird, gibts ne Jackpot-Belohnung und wir machen was anderes. Wenn ich zwischendurch merke, mein Ziel war zu hoch gesteckt und wir werden das heute nicht erreichen, belohne ich quasi den besten Versuch sehr hochwertig und wir machen eben ein anderes Mal weiter.
Und zum Abschluss des Trainings gibts auch immer eine Übung, die der Hund gerne mag. Auch oft die gleiche, so dass der Hund dann auch weiß, jetzt ist das Training beendet.Ich bin auch mittlerweile dazu übergangen, mir vorher wirklich nen Plan zurecht zu legen, welche Übungen ich jetzt gerade trainieren will und mir nen Timer zu stellen. Ich neige sonst echt dazu, mich zu verzetteln.
heute Nacht hatten wir das erste richtige Gewitter seit Ares bei uns ist. Ich bin davon aufgewacht, dass es durch die Blitze total hell im Schlafzimmer wurde. Die Hunde hats beide nicht im geringsten gestört.
Mia war zwar auch wach, aber ich glaube hauptsächlich, weil ich wach war. Sie lag ganz ruhig da und hat aus dem Fenster geschaut.
Ares lag auf seinem neuen Lieblingsplatz dem Hochflorteppich und hat nicht mal den Kopf gehoben. -
Ich sollte auch mal anfangen mir einen Plan zu machen. Schreibt ihr Trainingstagebücher? Ich habe die ersten 2-3 Monate alles mögliche aus Cosmos Leben und Entwicklung aufgeschrieben, aber dann wurde ich irgendwann nachlässig. Aktuell habe ich eine Liste mit Dingen, die er schon super kann, und Dingen, an denen wir üben müssen. Halten sich gerade die Waage.
Unsere größte Baustelle ist ja gerade das Autofahren. Da komme ich gerade noch nicht wirklich weiter und muss echt Minischritte machen. Was blöd ist, wenn man unter Zeitdruck arbeitet, denn ich 1,5 Wochen wollen wir eigentlich verreisen.
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Ich habe und hatte noch nie einen Trainingsplan.
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und mir nen Timer zu stellen. Ich neige sonst echt dazu, mich zu verzetteln.
.. das mach ich genauso.. denn man kann da echt die Zeit vergessen und den Hund überfordern..
Ich übe ähnlich wie Miamaus2013.. beginne mit etwas, wo ich weis das es immer klappt.. und so positiv geht's dann an etwas Neues.
An einem Beispiel, was wir gerade in der Hundeschule probieren:
Ich leg Maja neben mir ab, geh ein Stück in die Wiese und lege ihre Leine dort ab, komm zurück, stell mich neben sie, warte auf Blickkontakt um sie loszuschicken zur Leine und sich dort selbstständig hinzulegen.
Wir machen das seit 2 Wochen.. das Ablegen und in die Wiese laufen ist sowieso kein Problem für Maja.. sie bleibt zuverlässig. auch der Blickkontakt um auf Kommando zu warten läuft automatisch.. bisher haben wir erreicht, das sie selbstständig zur Leine läuft und dort auf Kommando wartet .. sich auf Entfernung dort abzulegen klappt noch nicht so ganz.. sowieso momentan nur mit Kommando.. das soll ja dann mal von ganz alleine klappen
aber ich streu diese Übung meist nur so 2-3 mal an einem Tag ein.. zwischen Spiel und anderen kleinen "Arbeiten".. und dann auch mal einen oder zwei Tage nicht..Stur an einer bestimmten Sache zu arbeiten macht MIR keinen Spass und mein Hund ist überfordert.. bei uns funktioniert eindeutig besser, wenn man Neues so bissl "unterjubelt"..
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ne, Trainingstagebücher oder einen Plan habe ich nicht. Aber wir trainieren ja auf bestimmte Prüfungen hin, da ist quasi die Prüfungsordnung unser Plan. Ich weiß ja dadurch, wie das am Ende aussehen soll und baue das dann nach und nach Stück für Stück zusammen.
Unser Training bezieht sich aber auch hauptsächlich auf den Hundesport und 'Tricks'. So im Alltag haben wir aktuell eigentlich nicht wirklich eine Baustelle.
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Wir haben keinen Trainingsplan, dokumentieren nichts.
Da man bei Ethan schon auch so Fortschritte sieht. Besonders auf'n Hundeplatz, aber auch im Alltag.Sachen für die Hundeplatz üben wir zwischendurch auch beim Spazieren gehen, da läuft halt Ethan ein super Fuß, während unser Senior an der langen Leine am rechten Wegesrand schnüffelt.
Auf'n Platz ist das so ähnlich wie bei @miamaus2013 bevor wir anfangen wird bei uns nur gespielt, dann wird diverse Sachen geübt und am Ende machen wir das was er mag, eine Runde über die THS Hindernisbahn.
Die Einheiten versuchen wir nun sehr kurz zu halten, damit er nicht immer sehr platt vom Platz kommt. Wird immer aufgehört, wenn es am schönsten ist, wenn ich nicht den Moment verpassen.
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Ich bin stolz auf mein 8 Monate altes Colliewildfanglein. Mr. eigentlich Selbstständigkeit in Hundeform (der ist schon als 8 Wochen alter Welpe vor gelaufen, die Neugierde)
Waren Dienstag mit seinem Kumpel Diego (Nachbarslabbi) ins Nachbardorf auf ein Biergartenbesuch.Während Diego wie immer weit voraus gelaufen ist, ist Ethan in seinen neu gewonnen Wohlfühlabstand geblieben, wenn er zu weit weg war, ist er einfach stehen geblieben und hat von sich aus gewartet. Er hat auf mich geachtet, ich war wichtiger als mit dem anderen mit zu Fetzen, selbst wo der Labbi im Unterholz verschwand, stand Ethan brav aufn Waldweg.
Seit dem er in die Pubertät kommen ist, hat er sich irgendwie zum positiven gewandelt und nicht zum negativen.
Komischer Collie, er treibt mich nicht im geringsten in den Wahnsinn. -
Unsere größte Baustelle ist ja gerade das Autofahren. Da komme ich gerade noch nicht wirklich weiter und muss echt Minischritte machen. Was blöd ist, wenn man unter Zeitdruck arbeitet, denn ich 1,5 Wochen wollen wir eigentlich verreisen.
bei uns auch manchmal schwierig. Was habt ihr für ein Problem?
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Trainingsplan habe ich auch nicht.
Hundesporttechnisch hab ich mir halt vorher Gedanken gemacht was ich möchte und was er können soll. Aber auch mehr um für mich selbst zu wissen, wo die Reise hingehen soll und nicht um jetzt steif nach Schema F zu arbeiten.Im Alltag find ich die Vorstellung mir einen Plan zu machen irgendwie befremdlich. Liegt aber vermutlich daran, dass ich mit Dash einen Junghund hab bei dem bisher nix trainiert werden musste.
Wenn sich die Baustellen so sammeln, dass man nicht weiß wo man anfangen soll, machts aber vermutlich Sinn einen Plan zu erstellen und sich an dem langzuarbeiten. Einfach um die eigenen Prioritäten auch zu klären.Auto fahren hasst Dash auch wie die Pest.
Muss er durch...hier ist zwei Stunden Auto fahren am Tag so ziemliches minimum (viele Kurzstrecken fürs Gassi gehen, zur Uni, zum Hundeplatz, etc.). - Vor einem Moment
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