Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • Muss der Hund beim Rally-O auch immer links laufen, oder darf man sich das aussuchen?
    Für mich ist das nämlich mega unpraktisch, ich übe mit Gimli schon von Anfang an, dass er super gut rechts läuft. Am Fahrrad soll er rechts bleiben, damit er von den Autos abgwandt ist und am Pferd ebenso. Klappt super. Da kann ich aber keine Sportart brauchen, wo der Hund immer nur links laufen darf/soll. Ansonsten hört sich das nämlich ganz nett an finde ich!

  • Am Fahrrad soll er rechts bleiben, damit er von den Autos abgwandt ist und am Pferd ebenso. Klappt super. Da kann ich aber keine Sportart brauchen, wo der Hund immer nur links laufen darf/soll.

    Unsere DSH wurden im IPO-Sport links geführt, dennoch hatten sie nie ein Problem damit, dass sie am Rad rechts mitliefen. Beim IPO hieß das Kommando "Fuß" und beim Radfahren hieß es "Rad". Das waren für den Hund 2 vollkommen unterschiedliche Sachen und somit überhaupt kein Problem.

  • Das ist überhaupt kein Problem für die Hunde, das zu unterscheiden. Mein Hund braucht am Rad nicht mal ein Kommando dafür. Rad ist rechts laufen und im IPO läuft sie links und auf Spaziergängen mit dem Kommando "bei mir" läuft sie mal links mal rechts, so wie sie das will oder wie ich es ihr vorgebe.

    Da brauchst du keine Sorge haben, Hunde sind da in jedem Fall intelligent genug für, das zu unterscheiden.

  • Muss der Hund beim Rally-O auch immer links laufen, oder darf man sich das aussuchen?
    Für mich ist das nämlich mega unpraktisch, ich übe mit Gimli schon von Anfang an, dass er super gut rechts läuft. Am Fahrrad soll er rechts bleiben, damit er von den Autos abgwandt ist und am Pferd ebenso. Klappt super. Da kann ich aber keine Sportart brauchen, wo der Hund immer nur links laufen darf/soll. Ansonsten hört sich das nämlich ganz nett an finde ich!

    Ja im Rall-O läuft der Hund auch links. Es gibt meines Wissens nach Ausnahmeregelungen für Starter mit körperlichen Behinderungen.

  • @Caro1982
    Pass auf, dass das nicht zur Normalität wird...ich hab mir das bei Frodo damals ja gründlich versaut, weil ich viel zu spät gesehen habe wie drüber er am Platz ist. Hätte ich da früher eingegriffen, hätte man da sicher noch eher was retten können, aber nach den fast 2 Monaten war sein Stresslevel beim Ankommen schon so hoch, dass er vorher schon fast nicht mehr pinkeln konnte.
    Übermotivation muss man lenken. Ich dachte auch erst, "Yay endlich mal ein Hund, der arbeiten will, Feuer hat und voller Motivation ist!" (Aus Finya muss man nämlich jeden Schritt rauskitzeln), nur wenn das aus dem Ruder läuft, ist es nicht mehr lustig.

  • Hm ja, wahrscheinlich kann er das wirklich lernen... bei uns hieß es nur dauernd "am besten den Hund von Anfang an immer links laufen lassen, nie rechts" und so, damit er direkt lernt, dass er nur links laufen darf. Dann habe man es später leichter. Selbst in der Sachkundeprüfung meinte der Prüfer, mein Hund solle doch mehr links laufen, der würd ja nur rechts gehen. Und ich hab mir von Anfang an gedacht, was ein Quatsch, mein Hund muss rechts laufen können. Fällt mir auch deutlich leichter. Trotzdem muss er natürlich auch mal links gehen können, aber "normal" ist für ihn halt rechts.

  • Hm ja, wahrscheinlich kann er das wirklich lernen... bei uns hieß es nur dauernd "am besten den Hund von Anfang an immer links laufen lassen, nie rechts" und so, damit er direkt lernt, dass er nur links laufen darf. Dann habe man es später leichter. Selbst in der Sachkundeprüfung meinte der Prüfer, mein Hund solle doch mehr links laufen, der würd ja nur rechts gehen. Und ich hab mir von Anfang an gedacht, was ein Quatsch, mein Hund muss rechts laufen können. Fällt mir auch deutlich leichter. Trotzdem muss er natürlich auch mal links gehen können, aber "normal" ist für ihn halt rechts.

    das kommt noch daher, dass früher das Fußlaufen als Alltagserziehung gesehen wurde. Das Alltagsbeifuß muss aber eben nicht das gleiche sein. Man kann das Hundeplatzfuß auch einfach wie einen ganz neuen Trick üben.

  • Interessante neue Erfahrung vorhin gesammelt.
    Welpi läuft ja bisher entweder am Geschirr (Stadt, Hundeplatz, Turniere, etc.) oder an der Retrieverleine (kurze Strecken am Feld z.B.).
    Vorhin wollte ich ihn in der Stadt am normalen Halsband mit Leine laufen lassen...damit kann er nicht gehen :lol: :lol: :lol: :lol:

  • Ich hab ja zwei Hunde, mit denen ich verschiedenes mache. Montag hab ich um 18Uhr einen Hund im Training, um 19Uhr Dogdance mit Fussel. Dienstag bin ich ab 17Uhr bis ca 19.30Uhr oder auch mal später beim Hundeverein, da ist die Alte so als Mitläufer dabei und die Junge wird nur zum Aufwärmen und Training rausgeholt. Zweimal im Monat mittwochs dann noch Besuchsdienst, wo mein Terrier quasi ein Selbstläufer ist und Holly bei mir an der Leine bleibt. Am Wochenende dann auch mal eine Ausstellung, von der Besuchsgruppe ein gemeinsames Gassi mit Picknick oder unsere "Schnüffeltruppe" (bisschen Trail, bisschen Freiverlorensuche just for fun). Dazu auch noch die gemeinsamen Spaziergänge mit Freunden oder eine Wanderung. Und noch die Fortbildungen und Prüfungen im BHD...

    Also Angebote und Aktivitäten hab ich reichlich... Ein Buch kann ich deswegen nicht empfehlen.
    Mein Mann hat mir auch letztens gesagt, dass ihm das alles ein bisschen zu viel ist und erst dann ist mir aufgefallen, dass ich manchmal bis zu 5 Tage in der Woche mit den Mädels unterwegs bin.
    Jetzt hab ich versprochen weniger zu machen. Ich muss nur noch aussortieren :headbash:

    Aber ehrlich gesagt genieße ich jetzt noch, dass ich die Zeit dafür hab, mir alles frei einteilen kann und mobil bin (brauche jeweils 8-10min mit dem Auto). Das wird mit Jahresende ganz anders aussehen und deshalb möchte ich den Sommer nochmal so richtig nutzen.

    Übrigens ist mein Traumhund aus meiner Traumverpaarung immer noch frei... Als würde sie auf mich warten... :stock1: Kann mir mal bitte jemand den Kopf waschen?

    Das wird mir ja schon beim Lesen zuviel :shocked:

    Wir machen momentan nix |)
    ich möchte die Aufmerksamkeit von Linus wieder fördern- das üben wir derzeit.

    Für die große Hundesportkarriere habe ich ja auch den falschen Hund :D

  • @Caro1982, wäre das mein Hund, würde ich auch erstmal daran arbeiten, dass sie sich nicht mehr so extrem hoch fährt.
    Vlt einfach nur mal ein paar Stunden den anderen beim Training zuschauen und dabei je nach Stimmung des Hundes am Rand sitzen und Hund kraulen.


    Bei Mia war das jetzt nicht so wichtig. Aber gerade bei Ares achte ich auch ganz besonders darauf, dass wir das Training ruhig beginnen und ruhig beenden. Im Idealfalls sitze ich vorher und nachher mit ihm rum, so dass er wirklich die Möglichkeit hat, sich zu entspannen.
    Einmal habe ich das nicht gemacht und von ihm dafür sofort die Quittung bekommen.
    Also gehen wir das jetzt wieder alles ganz in Ruhe an.

    Bei Logray hätte das nix gebracht- Am Platz hat er sich schnell beruhigt, aber sobald er beim Agi in den Parcours ging war er total überdreht. Danach hat er dann total entspannt und fertig auf der Seite gelegen und geschlafen.

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