Bemerkenswerte Sätze - Teil VI
- SheltiePower
- Geschlossen
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nicht Bullen treiben, sondern beissen. unerschrockene Hunde die nicht zögern und dem Bullen in die Nase beissen. Dieser "Sport" wurde verboten und die Leute kreuzten Terrier ein - im Vgl zu den Bulldoggen viel sportlicher, weniger - so entstand der Bull and Terrier Schlag. und hetzten diese auf Kleinviech. das Packen und Schütteln kommt ja vom Terrier. das extreme Durchhaltevermögen und der Körperbau von den Bullartigen.
hier ein (meiner Meinung nach guter) Auszug:
Die Geschichte der Rassen, die heute unter den Begriff Kampfhund im engeren Sinne fallen, also insbesondere der Bullterrier, der Staffordshire Bullterrier, der American Staffordshire Terrier und der Pitbull Terrier, beginnt Anfang des 19. Jahrhunderts. Als 1835 in England Tierkämpfe verboten wurden, führte dies, wie so oft, nicht zum Aussterben dieses grausamen Volkssports, sondern nur zu dessen Abwanderung in die Illegalität. Da man nun im Verborgenen agieren mußte, mußte alles kleiner werden, um unauffälliger zu sein. Die Hunde wurden also nicht mehr auf Bullen, sondern auf Ratten, Dachse, Hähne oder andere Hunde gehetzt. Für diese Art Kampf waren aber Bulldoggen zu massig und unbeweglich. Deshalb wurde der leichtere und wendigere Terrier und noch andere Rassen eingekreuzt. So entstand das, was „Bull and Terrier“ genannt wurde. Für Kämpfe gegen Ratten und Dachse wurden kleinere wendigere Hunde gezüchtet, für Kämpfe Hund gegen Hund jedoch eher größere. So entstanden bis Mitte des 19. Jahrhunderts unabhängig voneinander die kleineren Bullterrrier und die etwas größeren Staffordshire Bull Terrier. Ihr Heimat war die damals unter elenden Bedingungen lebende Arbeiterklasse. Folglich lebten beide Rassen in beengten Verhältnissen mit ihren Familien. Ihre Kinderfreundlichkeit war deshalb zwingend notwendig und legendär, weshalb sich vor allem für die Staffordshire Bullterrier die Bezeichnungen Nursmaid Dog und Nanny Dog einbürgerten. Befanden sich diese Hunde in der Pit (englische Bezeichnung der Kampfarena), so waren sie gnadenlose Gegner ihrer Artgenossen. Aber selbst dort durften sie keinerlei Aggression gegen Menschen zeigen. Denn die Hundeführer und Schiedsrichter mussten in Hundekämpfen natürlich oft eingreifen, um die Tiere voneinander zu trennen, wenn sie sich ineinander verbissen hatten. Ein Tier, das in dieser Situation den Schiedsrichter oder Hundeführer angegriffen hätte, wäre völlig untauglich gewesen. Deshalb wurden Hunde, die Aggressionen gegen Menschen zeigten, von der Zucht ausgeschlossen.
ich denke nicht dass Hecci der letzte Staff sein wird der bei mir lebt. nur habe ich durch Hecci und Gespräche mit anderen Besitzern schon lange die rosa Blümchensicht über die Rasse abgelegt. klar, es gibt die verträglichen, alles liebenden Staffs. und dann gibt es die die Probleme haben. nur schreibt das keiner öffentlich.
ich liebe Hecci für seine Art. dafür dass er so extrem auf mich bezogen ist, so sensibel wie noch kein Hund den wir je hatten. er hat viel Will to Please, trotzdem einen Terrier-Sturkopf. wenn er etwas will dann macht er alles um zum Ziel zu gelangen. er ist wirklich ein toller Hund. solange keine anderen Hunde/Katzen/Getier in der Nähe ist. ich muss immer aufpassen dass Ziva nicht schnell an ihm vorbei rennt. da schaltet nämlich das Hirn aus. -
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Danke für die Aufklärung.
Es ist schön zu lesen dass du dir deiner Verantwortung bewusst bist. -
Es waren keine Treibhunde. Aus Wikipedia:
"Altenglische Bulldoggen
Vor allem in England wurden kraftvolle Hunde speziell für das Bullbaiting (deutsch: Bullenbeißen) gezüchtet, deren Aufgabe es war, Bullen in Schaukämpfen niederzuringen. Diese Form des Tierkampfes genoss im England des 16. bis 18. Jahrhunderts hohe Popularität und war ein beliebter Sport für Menschen aller Klassen, bei dem große Summen gewettet wurden.
Das gesamte Äußere der Bulldoggen (englisch bulldogs) war darauf ausgelegt, Bullen bei der Nase zu packen und zu Boden zu ziehen. Die ideale Bulldogge war gedrungen, mittelgroß, standfest, hatte einen stämmigen Körper mit breiter Brust und enorme Kraft im Nacken- und Kieferbereich. Weitere charakteristische Merkmale waren ein großer Kopf mit stark befaltetem Vorgesicht und Rosenohren. Die kurze Nase und der vorstehende Unterkiefer (Vorbiss) erlaubte festes und langes Zupacken, ohne selbst zu ersticken.
Nachdem 1835 das Bullenbeißen in England verboten wurde, nahm die Geschichte der Bulldogge eine andere Entwicklung."Terrier wurden eingekreuzt, um den Kampf lebhafter zu machen, denn reine Bulldoggen packten den Bullen lediglich bei der Nase und blieben dann quasi statisch. Das war zuwenig Action. Die Kraft der Bulldogge kombiniert mit dem draufgängerischen Wesen des Terriers machte die Hunde dann auch zu den besten Gladiatoren in Hundekämpfen.
Dagmar & Cara
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Kommt eine Ökemöke mit ihrem unangeleinten Boxerrüden des Weges.
Was ist denn eine Ökemöke?
allen Hunden werden ihre ursprünglichen Aufgaben zugesprochen, nur bei Sokas schreit man plötzlich auf und es sind arme missverstandene Hunde.
Jein.
Die meisten der Listenrassen habens halt nicht so mit Fremdhunden, aber das was die Leute glauben ist ja immer noch "Die beißen immer Menschen". Und das war eben nicht ihre Aufgabe, niemals.auf der Strasse gefunden und damals war sie ca. drei Jahre.
Also hat er da nen Hund der nicht grad toll gelebt hat und das sie nicht mit anderen Hund kann ist nur deswegen weil sie Teil soKa ist?
Kann natürlich garnicht damit zusammenhängen das sie 3 Jahre lang vermutlich um jeden Futterkrümel kämpfen musste oder so....?Nicht mißverstehen, viele SoKas haben ein Problem mit Hunden. Meist mit gleichgeschlechtlichen, aber das hat du halt bei vielen anderen Rassen auch.
Wenn ein Schäferhündin andere Hündinnen scheiße findet ist das irgendwie normaler als wenn eine Staffmixhündin andere Hündinnen scheiße findet.Die Bezeichnung von Bullterrier kommt doch auch vom Bullentreiben also anfänglich eher ein Treibhund. Oder habe ich das falsch aufgeschnappt?
Der Bullterrier ist gemacht worden um zu beeindrucken. Bullterrier heißt er weil er eben aus Bulls und Terriern gemacht wurde, welche genau ist unbekannt. Einzig sicher ist der "Old english white Terrier", denn Mr James Hinks wollte weiße Hunde.
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Jein.
Die meisten der Listenrassen habens halt nicht so mit Fremdhunden, aber das was die Leute glauben ist ja immer noch "Die beißen immer Menschen". Und das war eben nicht ihre Aufgabe, niemals.mir geht es ja um die Verniedlichungen die in SoKa-Kreisen stattfinden.
ich bin aus dem Grund aus allen Listi Gruppen ausgetreten.
es geht mir um die Aggression Artgenossen/Tieren gegnüber. die wurde angezüchtet. diese zu leugnen finde ich einfach blöd. und das tut man mit diesen extremen Image Kampagnen die seit Jahren gemacht werden. dass die rosa heile Welt nur gespielt ist erfährst dann erst wenn du selber mit offenen Karten spielst. fragt mich jemand etwas über Hecci dann erzähle ich die Wahrheit. -
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@Aoleon Ein Ökemöke ist eine Frau mit, vermutlich, alternativem Lebenstil.
Wobei ich hier völlig wertfrei bin, wenn auch nicht immer ohne Vorurteile wie ich zu meiner Schande gestehen muss.
Meißt nerven sie mich weil sie irgendwo völlig verstrahlt in der Gegend rum stehen, wobei es beneidenswert ist so entspannt durchs Leben zu tingeln.
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mir geht es ja um die Verniedlichungen die in SoKa-Kreisen stattfinden.ich bin aus dem Grund aus allen Listi Gruppen ausgetreten.
es geht mir um die Aggression Artgenossen/Tieren gegnüber. die wurde angezüchtet. diese zu leugnen finde ich einfach blöd. und das tut man mit diesen extremen Image Kampagnen die seit Jahren gemacht werden. dass die rosa heile Welt nur gespielt ist erfährst dann erst wenn du selber mit offenen Karten spielst. fragt mich jemand etwas über Hecci dann erzähle ich die Wahrheit.Ja, wenn man mich jemand über Arren fragt sag ich auch die Wahrheit, und der findet Hunde eben toll.
Es ist eben im Lauf der Jahrzehnte die seitdem vergangen sind doch einiges gemäßigter geworden in den Hunden, zumindest beim Bullterrier und dem Mini. Die werden von vielen zu mehreren gehalten und das recht problemlos.
Das darf man halt auch nicht vergessen und vor allem nicht das man Artgenossenagression, besonders gegenüber Gleichgeschlechtlichen, bei sehr vielen Rassen findet.Ich finds halt schade das es normal ist das eben der Riesenschnauzerrüde andere Rüden scheiße findet, es aber entweder nicht sein darf oder aber natürlich nur die Gefährlichkeit der Rasse bezeugt wenn ein Staffrüde andere Rüden scheiße findet. Da kommts eben auf die Gruppe an, Gruppe A sagt das ist nicht so, Gruppe B sagt es zeigt die Bösartigkeit. Recht hat keine der beiden Gruppen.
(Aber, mal unter uns: Gruppen im Sinne von Facebook sind nunmal oft Sammelplatz von sehr seltsamen Leuten. Man braucht halt nicht viel Hirn um zu posten, das beweisen zigtausende Menschen jeden Tag auf dieser Plattform namens Facebook....)
Edit: Kein Satz, aber eine Situation.
Das Teenie hat 1 Aufgabe hier. Spülmaschine einräumen, anmachen, ausräumen. Teenietypisch geht das nur unter Protest und Gemeckere. Eben schick ich ihn in die Küche, um eben das zu tun und er öffnet schon den Mund zum Maulen, da sag ich "Denk dran, ich mache nachher Curry."
Zu sehen war nur noch eine Staubwolke und ich hör das Klappern aus der Küche.Wie war das mit bedürfnisorientierter Belohnung? Beim Teenie ist es offensichtlich mein Hähnchencurry!
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Aoleon
Um Futterkrümel muss auf Mallorca zum Glück kein Hund mehr kämpfen, aber ja es ist richtig das wir nichts über ihr vorherigen Leben wissen. Sie war relativ gut genährt und schwanger. Ob sie deswegen ausgesetzt wurde oder von ihrem Zuhause weggelaufen ist wissen wir nicht.
Sie hat kein Problem mit meinen restlichen Hunden. Die kennt sie alle als Welpen (ausser Conan) und kann auch ohne Agressionen mit Kyra in einem Raum sein. Allerdings hat sie Kyra fast totgebissen und geht auch auf Fremdhunde ohne Provokation los. Sie knurrt nicht, fixiert nicht und sträubt kein Fell. Mein Sohn sagt sie legt minimal die Ohren an bevor sie angreift und das immer mit Tötungsabsicht.
Vielleicht bin ich ein bisschen geschädigt, aber ich habe zuviele schlechte Erfahrungen mit Sokas und Sokamischlingen gemacht und wie ich schon sagte, versuch Mal das Maul eines Sokas zu öffnen der deinem Hund im Maul hat. Das geht bei jedem Schäferhund einfacher.
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Und um wieder aufs Thema zu kommen. Gestern hielt ein Auto neben mir. Der Mann sprach mich auf meinem wunderschönen Ca de bestiar an. Er hätte auch eine von elf Jahren und wollte von mir wissen ob Shiva ein Rüde wäre. Er sucht nämlich einen Rüden um nochmals Welpen von seiner Hündin zu bekommen
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Oh ja, Kampfhunde sind sehr gefährlich. In Berlin fressen sie jetzt sogar Bäume
Ach nein, moment, die werden ja unbemerkt auf belebten Straßen an Bäumen "scharf gemacht". Ohne das es die Nachbarschaft mitbekommen würde. Oder die unzähligen Partywütigen in der Ecke. Oder die Dealer. Oder die Polizei, welche die Dealer im Auge haben...Ich habe die Bäume in Berlin nicht gesehen, finde den Verdacht aber grundsätzlich nicht unbegründet.
Hier in Hannover beobachtete ich schon seit Jahren ähnliches. Etwa ein halbes Dutzend Bäume wurden nach und nach in meiner Nachbarschaft auf ebensolche Weise massiv beschädigt. Einige davon leben noch, aber schwer geschädigt, andere sind eingegangen. Aus der Art der Spuren, der Höhe am Stamm und anderen Details kann ich nur schließen, daß die Rinde nicht von menschlicher Hand mit Gegenständen bearbeitet, sondern von einem Hund mit relativ breitem Kiefer abgerissen wurde. Da stehende Bäume normalerweise als Beuteobjekt absolut reizlos für Hunde sind, gehe ich davon aus, daß ein Hundehalter seinen Hund aktiv und intensiv dazu ermuntert hat, die Rinde abzufetzen. An einzelnen Bäumen wurde die Rinde rundherum um den ganzen Stamm abgerissen, der Boden lag voller Rindenstücke. Dafür genügt kein kurzes Reinbeißen, das braucht richtig Zeit.
Warum im einzelnen, ob als gezieltes Krafttraining oder nur so zur Bespaßung, bleibt Spekulation.Was für eine Art Hundehalter mag das wohl sein? - Er besitzt einen gut mittelgroßen Hund mit breitem Kiefer. Er erfreut sich ganz besonders an der Stärke und Beißkraft seines Hundes. Er hat soziale Defizite, es ist ihm egal, ob er der Gemeinschaft mit seinem Tun schadet.
Man mag es Vorurteil nennen, aber mir fällt in diesem Zusammenhang am ehesten der typische Macho-Kampfhundhalter ein, der seinen Hund als Schwanzverlängerung hält. Davon gibt es hier in meiner Ecke mehrere.
Einmal habe ich mich mit einem Mitarbeiter des Grünflächenamtes darüber ausgetauscht, dort sieht man das ebenso. Erwischt wurde der Betreffende bisher leider nicht.
Dagmar & Cara
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