Die große kleine Leserunde
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Auf eigene Verantwortung... aber das ist total verrückt.

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Hi,
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Also dürfen wir nun, ohne dass gemotzt wird?

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"Meine" Thematik war es nicht, ich spiele keine Computerspiele, höchstens mal "Die Sims"
Von daher fiel es mir nicht ganz so leicht, in das Buch reinzukommen. Aber ich fand, dass es sich sehr flüssig gelesen hat und dann doch recht spannend wurde - gerade im Mittelteil wollte ich unbedingt wissen, wie es ausgeht. Nur die Szenen aus dem Videospiel waren eben eher mühsam für mich zu lesen, da ich persönlich solchen Spielen nix abgewinnen könnte. Die Auflösung fand ich auch nicht schlecht, nur war die Logik dahinter halt doch ein klein wenig "löchrig", oder sehe nur ich das so? Was ich auch sehr schade finde, ist, dass zumindest ich fand, es hätte noch mehr um diesen psychologischen Reiz gehen können, den Erebos auf die jugendlichen Spieler ausübte. Da wurde für mich nicht das volle Potenzial der Geschichte ausgenutzt - ich selbst hätte "Erebos" - also das Spiel, nicht das Buch
- bloß gruselig gefunden und hätt's nicht weitergespielt. [spoiler] -
Ich denke, wir werden uns da nicht einig werden. Ich bin jedenfalls gegen einen späten Diskussionsstart, weil das das Prinzip einer Leserunde ad Absurdum führt. Das einzige Argument dafür ist eigentlich, dass sich Langsamleser überholt fühlen könnten. Ich für meinen Teil bin ohne weiteres bereit das, was bereits angerissen wurde, für die langsameren Leser nochmal zusammen zu fassen, damit niemand seitenweise nachlesen muss, wenn man nicht will. Soweit mein Kompromissangebot. Oder man wiederholt einfach einzelne Punkte, ist doch alles kein Drama.
Wie gesagt, im Serienthread funktioniert es auch, ohne dass es böses Blut gibt.
Also, jeder entscheidet das für diesen Probelauf selbst, würde ich sagen- und am Ende resümieren wir, was wir beim nächsten Mal anders machen.
Das Einzige was bitte bleibt ist, alles inhaltliche zu verspoilern. -
Vielleicht möchten sich diejenigen, die noch nicht durch sind, mal melden?
Weil: Vielleicht sitzen wir alle ganz umsonst auf unseren Fingern, um auf einen unnötig weit in der Zukunft liegenden Besprechungstermin zu warten?
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Sehr schön
Ich diskutier auch gern zweimal mit 
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Vorab bin ich wirklich soo froh, dass es nicht so ins Science Fiction ausgeartet ist... Ich hab so in der Mitte erst Bedenken gehabt, dass es darauf hinauslaufen würde.. gibt ja genügend Filme (Bücher wahrscheinlich auch), in denen sich irgendwelche Computer - oder Videos
- selbstständig machen und die Weltherrschaft an sich reißen wollen
So kam, finde ich, doch gut raus, dass das einfach ein riesen Haufen an Programmierarbeit war. Die komplette Auflösung kam für mich dann doch etwas überraschend, aber durchaus positiv (wenngleich ich es absolut übertrieben finde, dass tatsächlich Menschen im realen Leben für virtuelle Belohnungen töten würden... Aber irgendwie weiß ich ja schon, was damit quasi gemeint war..)
Auch machte mehr und mehr Sinn, wie das Spiel so viel über alles “draußen“ wissen konnte. Fand ich ganz gut erklärt, für ein Jugendbuch sowieso! War am Anfang schon etwas strange... Aber ich fand alles ganz sinnig aufgeklärt, große Logiklöcher sind mir gar nicht so aufgefallen (was aber vor allem wahrscheinlich daran liegt, dass ich eben froh war, dass es auf eine reale Art aufgelöst wurde
).Als leidenschaftlicher Gamer war ich komischerweise zuerst skeptisch.. Kam auch erst ab Seite 60 rum so richtig rein.. Und meine Lieblingsstellen waren tatsächlich die, die sich im Spiel abgespielt haben. Was hab ich mich teilweise an meine World of Warcraft-Zeiten erinnert, als alles bei mir auch noch so neu und aufregend war und man jede Ecke erkunden wollte, auf Quests gelauert hat, sich mit Mitspielern unterhalten hat, ... Das war soo schön

Ich fand es ein gutes Gemisch zwischen Spiel und Realität, immer mal wieder geswitched, zu meist passenden Zeiten, wenn man vom einen der beiden langsam genug hatte.
Den Typen am Ende (dessen Namen ich schon wieder vergessen habe..), diesen schrägen Vogel... der war soo lustig. Hat alles nochmal aufgelockert. Fand ich super.Wie @Stachelschnecke auch meinte, fand ich's toll, dass die Liebesgeschichte, die ja eigentlich wirklich überall auftaucht
, total im Hintergrund war. Die ganze Zeit über nicht den Faden verloren, nicht in Kitsch abgedriftet, alles langsam und auf leisen Sohlen, ganz nebenbei, gut gemacht, fand ich.. finde es meistens störend, aber da war's gut gelöst.Allgemein hat sich alles so flüssig lesen lassen, dass ich es in dem einen Tag durch hatte.. Erebos ist mein dickstes Buch bisher, ich war mir so sicher, ich würde dafür länger brauchen. Aber es war so mitreißend und so packend, dass ich's gar nicht weglegen wollte. War definitiv das Lesen wert! Bin echt froh, dass ich das hier noch gefunden habe.
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Ich habe erst die Hälfte durch, aber wie gesagt, auf mich muss keiner warten, ich habe nichts dagegen hier später nachzulesen.
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Also dürfen wir nun, ohne dass gemotzt wird?

Mir ists egal, ich sage nichts mehr zu den Regularien.
Wenn sich hier also viele einig sind: go?
Oder nicht oder wie?

Also, jeder entscheidet das für diesen Probelauf selbst, würde ich sagen- und am Ende resümieren wir, was wir beim nächsten Mal anders machen.
Das Einzige was bitte bleibt ist, alles inhaltliche zu verspoilern.Ja, dann macht es doch so!
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Nicht verunsichern lassen, @israel.
Du hast doch selber hier schon oft genug betont, dass das ein Probelauf ist und wir einfach mal gucken. Wenn du was zu dem Buch äußern willst, tu's einfach. 
Kurz zum Buch - Vorsicht Spoiler bis zum Ende des Buches:
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Ich hatte am Anfang auch etwas Schwierigkeiten reinzukommen, fand es inhaltlich aber total klasse. Vor allem, weil ich selber auch gern am PC spiele. Und soooo SF finde ich das mit der KI eigentlich gar nicht. Eigentlich fand ich es geradezu realistisch umgesetzt. Und die Interaktion mit der Realität macht es (bisher) einzigartig für mich. Dass die Kids/Jugendlichen für Spielerfolge im wahren Leben kriminell werden, finde ich überhaupt nicht weit hergeholt. Es wurde schon für weitaus weniger gemordet.

Am Buchende:
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Und dass das eine Mädel sich so weit reinsteigert, dass sie dafür sogar den Typen am Ende ermorden würde oder ihn zum Selbstmord bringen würde, und dass sie sich in der Welt des Spiels zu verlieren scheint, ist mMn auch überhaupt nicht abwegig. Dafür kann man psychisch durchaus sehr anfällig sein, denke ich.
Die Thematik insgesamt fand ich sehr bemerkenswert, weiß aber gerade nicht, wie ich besser ausdrücken kann, was ich meine. Das soziale Gefüge so...
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Du hast absolut Recht!
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Ich denke, dass man durchaus kritische Untertöne bemerkt. Spielsucht ist ein ernstes Problem, bei dem man ernsthaft die Bodenhaftung und den Bezug zur Realität verlieren kann. Und ich vermute, darauf wollte die Autorin auch Bezug nehmen. Gerade in der Zielgruppe der Jugendlichen gibt es sicher sehr viele, die gefährdet sind. Das in einen Mantel wie Erebos zu kleiden, finde ich gut.
Achso, irgendwer hatte mal gefragt wie das Spiel wissen kann, wer sich registriert und daher auf den realen Namen besteht- eigentlich gar nicht so unlogisch. Man nennt im Spiel ja die Personen, bei denen man die Rekrutierung versuchen wird. Logischerweise muss es also einer von diesen Namen sein, die sich registrieren. Dann wäre es eher unlogisch, wenn jemand zufällig einen der anderen Namen kennt, das wäre die einzige Möglichkeit, das Spiel zu überlisten. Und einmal registriert, weiß es ja eh alles durch die IP. - Vor einem Moment
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