Die große kleine Leserunde
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Okay, ich halt's auch nicht mehr aus:
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Realitätsfern fand ich das "Wissen" des Spiels über die Identität des Spielers überhaupt nicht. Wenn eine Schadsoftware auf der Festplatte rumstöbert, müsste sie auf fast jedem Rechner genug Daten finden können, die die Identität des Besitzers verraten.
Es war ja Zugangsvoraussetzung, dass man einen eigenen Rechner hat. Da kann das Spiel auch dann reagieren, wenn man es nicht an den angekündigten Novizen weitergibt. Nick hat es ja auch an jemand anderen weitergegeben als abgesprochen.
Und die Hacker-Crew um Dings (wie hieß er doch gleich?) hat sich unter falschem Namen angemeldet. Ging offenbar auch, weil diese Nutzer offenbar keine persönlichen Daten auf ihren Maschinen gespeichert hatten.Noch ein Spoiler zur Nebenhandlung:
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Jemand schrieb, es wäre erfreulich wenig Kitsch in der Liebesbeziehung. Bis kurz vor Schluss hätte ich dem zugestimmt. Aber dass sich Emily dann ein Partnertattoo stechen lässt. Mit 14. Würg, wie kitschig kann es werden? Und dann auch noch einen Raben, was ja schon das Brüder-Partnertatto ist. Total daneben.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ach, interessanter Punkt! Das hatte ich noch gar nicht bedacht. Umso besser.
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Ich muss erstmal kurz testen, wie das spoilern geht
Testspoiler
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palaver, bla, rhabarber

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Okay, ich halt's auch nicht mehr aus:
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Realitätsfern fand ich das "Wissen" des Spiels über die Identität des Spielers überhaupt nicht. Wenn eine Schadsoftware auf der Festplatte rumstöbert, müsste sie auf fast jedem Rechner genug Daten finden können, die die Identität des Besitzers verraten.
Es war ja Zugangsvoraussetzung, dass man einen eigenen Rechner hat. Da kann das Spiel auch dann reagieren, wenn man es nicht an den angekündigten Novizen weitergibt. Nick hat es ja auch an jemand anderen weitergegeben als abgesprochen.
Und die Hacker-Crew um Dings (wie hieß er doch gleich?) hat sich unter falschem Namen angemeldet. Ging offenbar auch, weil diese Nutzer offenbar keine persönlichen Daten auf ihren Maschinen gespeichert hatten.Die Namen wurden ja geschluckt, weil Emily ja die falschen Namen beim Boten so angegeben hatte. Und die PCs waren ja alle sehr steril gehalten

insgesamt fand ich die ganze Datensammlung auch äußerst schlüssig.
Noch ein Spoiler zur Nebenhandlung:
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Jemand schrieb, es wäre erfreulich wenig Kitsch in der Liebesbeziehung. Bis kurz vor Schluss hätte ich dem zugestimmt. Aber dass sich Emily dann ein Partnertattoo stechen lässt. Mit 14. Würg, wie kitschig kann es werden? Und dann auch noch einen Raben, was ja schon das Brüder-Partnertatto ist. Total daneben.
Das hab ich schon wieder total verdrängt. Stimmt. Das war... selten dämlich.
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Juhu, funktioniert
Bis zum Ende des Buches:Spoiler anzeigen
Ich fand das Buch ziemlich packend und mir hat es gut getan, mal wieder ein Jugendbuch zu lesen. Was die Identitätserkennung des Spiels anbelangt: so abwegig finde ich es nicht, dass die Festplatte oder Onlinesuchergebnisse durchforstet werden, im Grunde gibt es diese Techniken ja bereits. Wenn ich nach "Fotos Südafrika" im Internet suche, wird mir gleich auf Amazon ein Südafrika-Reiseführer vorgeschlagen
Was ich dann aber schon unlogisch fand war, dass das Spiel wusste, dass Nick den Lehrer nicht vergiftet hat bzw. dies nicht einmal richtig versucht hat, da die Flasche des Lehrers ja in der Garderobe stand. Das ging dann doch ein bisschen zu weit. Natürlich wird das Spiel andere Charaktere gefragt haben, ob der Lehrer noch lebt, aber dass der Bote auch Lügen erkennt ist mir dennoch zu utopisch irgendwie. Im Grunde hätte Nich mit der Antwort "Vielleicht hat der Lehrer noch nichts davon getrunken" ja auch wegkommen können -
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Und noch was zu einer absoluten Nebenperson:
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Der Bruder. Ganz am Anfang wird er als wichtige Bezugsperson für Nick eingeführt. Man war geneigt zu glauben, dass er auch in dem Spiel mitmacht und entweder BloodWork oder LordNick sein muss. Irgendjemand wusste ja auch von dem T-Shirt-Wunsch, himmelnochmal. Ich bin fest davon ausgegangen, dass der Bruder nochmal wichtig wird. Und im Verlauf der Geschichte ist dieser Superbruder dann grade noch gut dafür, einen Besprechungsraum zur Verfügung zu stellen - ohne dass er überhaupt nur eingeweiht ist, was vor sich geht. Bisschen wenig für einen großen Bruder, mit dem sich der Protagonist so eng verbunden fühlt.
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Juhu, funktioniert

Bis zum Ende des Buches:Spoiler anzeigen
Ich fand das Buch ziemlich packend und mir hat es gut getan, mal wieder ein Jugendbuch zu lesen. Was die Identitätserkennung des Spiels anbelangt: so abwegig finde ich es nicht, dass die Festplatte oder Onlinesuchergebnisse durchforstet werden, im Grunde gibt es diese Techniken ja bereits. Wenn ich nach "Fotos Südafrika" im Internet suche, wird mir gleich auf Amazon ein Südafrika-Reiseführer vorgeschlagen
Was ich dann aber schon unlogisch fand war, dass das Spiel wusste, dass Nick den Lehrer nicht vergiftet hat bzw. dies nicht einmal richtig versucht hat, da die Flasche des Lehrers ja in der Garderobe stand. Das ging dann doch ein bisschen zu weit. Natürlich wird das Spiel andere Charaktere gefragt haben, ob der Lehrer noch lebt, aber dass der Bote auch Lügen erkennt ist mir dennoch zu utopisch irgendwie. Im Grunde hätte Nich mit der Antwort "Vielleicht hat der Lehrer noch nichts davon getrunken" ja auch wegkommen können
Aufklärung für dich
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Der Bote hat ja selbst gesagt, ein anderer hat das Fläschchen gefunden und das Fläschchen war noch voll. Der Trottel hat's also gar nicht weggekippt, bevor er es weggeworfen hat...

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Aufklärung für dich
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Der Bote hat ja selbst gesagt, ein anderer hat das Fläschchen gefunden und das Fläschchen war noch voll. Der Trottel hat's also gar nicht weggekippt, bevor er es weggeworfen hat...

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Danke für die Erinnerung! Dennoch finde ich es immer noch übertrieben: wieso sollte ein Mitschüler im Mülleimer des Bahnhofs herumwühlen? Macht man doch nicht mal eben so. Zu großer Zufall für mich. Und ein Auftrag kann das ja auch nicht gewesen sein
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Was ich dann aber schon unlogisch fand war, dass das Spiel wusste, dass Nick den Lehrer nicht vergiftet hat bzw. dies nicht einmal richtig versucht hat, da die Flasche des Lehrers ja in der Garderobe stand. Das ging dann doch ein bisschen zu weit. Natürlich wird das Spiel andere Charaktere gefragt haben, ob der Lehrer noch lebt, aber dass der Bote auch Lügen erkennt ist mir dennoch zu utopisch irgendwie. Im Grunde hätte Nich mit der Antwort "Vielleicht hat der Lehrer noch nichts davon getrunken" ja auch wegkommen können
Fandest du?
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Nesa hat's ja schon aufgeklärt. Nick war einfach blöd. Hätte er die Tabletten entsorgt, hätte er sich vielleicht rausreden können. Und natürlich wurde ein Späher darauf angesetzt, Nick zu verfolgen. Das war auf jeden Fall ein Auftrag. Nicht dass jemand zufällig durchwühlt hat, sondern dass geschaut werden sollte, wo Nick hingeht.
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Ja, das war mir einfach irgendwie dann zu viel des Guten. Wie gesagt, das Buch hat mir denooch gefallen. Wenngleich ich die Spielpassagen manchmal auch etwas zu langatmig fand
- Vor einem Moment
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