Zeckensaison 2017
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Ja kommt aber das hat genau 0 Bedeutung. Ich will jetzt deinen Beitrag nicht abwerten. Was ich sagen möchte ist, dass Aussagen bewiesen werden müssen und das statistisch. Das heißt es muss sich eine Häufung über einer Normalverteilung – Wikipedia zeigen.Am Ende können aber auch statistisch relevante Ereignisse keine Kausalzusammenhänge aus machen sondern nur auf welche hin deuten.
Über Statistik können aber andere mehr erzählenIch gebe Dir komplett recht. Sowas müsste natürlich bewiesen werden
Es ist halt nur naheliegend, wenn solche Anfälle 2 Stunden nach der Gabe von Bravecto passieren (habe ich in einem Erfahrungsbericht gelesen- stammt nicht von mir selbst).
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Wie willst du das beweisen?
keine Ahnung, ich bin kein Tiermediziner. Aber wie kann man denn sagen, dass Bravecto die Ursache ist, wenn man es gar nicht sicher weiß?letztes Jahr im Herbst sind zwei Hunde einer guten Freundin meiner Mutter aufgrund schwerer neurologischer Probleme gestorben. Der eine sehr schnell mit sehr heftigen Krämpfen, Erbrechen und Co.
Der andere im Verlauf des Tages ebenfalls an Krämpfen und Co.
Beide Hunde haben NIE Bravecto bekommen. Beide Hunde haben an dem Morgen nur den Garten der Familie betreten. Aufgrund der Heftigkeit des Anfalls des ersten Hundes und des langsameren Verlaufs beim zweiten Hund geht der Tierarzt davon aus. dass beide ein Nervengift aufgenommen haben. Der erste Hund hat es wohl gefressen, der zweite nur dran geleckt.
Und dieses Nervengift kommt sicher nicht nur im Garten dieser Familie vor. Die haben übrigens selbst nichts ausgelegt oder gedüngt oder dergleichen. Die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass es wohl ein Vogel verloren haben muss.Hätten die Hunde jemals Bravecto bekommen, wäre es natürlich klar, Bravecto hat die Hunde umgebracht. So ist es aber einfach nur eine wahnsinnig traurige Verkettung unglücklicher Umstände gewesen.
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Ich gebe Dir komplett recht. Sowas müsste natürlich bewiesen werden
Es ist halt nur naheliegend, wenn solche Anfälle 2 Stunden nach der Gabe von Bravecto passieren (habe ich in einem Erfahrungsbericht gelesen- stammt nicht von mir selbst).Naja, es zirkuliert ja auch ein Video, bei dem ein Hund schwer krampft, 45 Minuten nachdem er die Tablette gefressen hat (und seitdem wohl regelmäßig). In dieser Zeit kann der Wirkstoff gar nicht so schnell via Magen/Darm resorbiert werden, um entsprechende Nebenwirkungen auszulösen.
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Vielleicht allergische Schocks?
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Es ist halt nur naheliegend, wenn solche Anfälle 2 Stunden nach der Gabe von Bravecto passieren (habe ich in einem Erfahrungsbericht gelesen- stammt nicht von mir selbst).
Es ist aber eben auch naheliegend, dass der Hund sowieso an Epilepsie erkrankt wäre. Es gibt unheimlich viele Medikamente, die man bei Epilepsie nicht anwenden darf, weil sie Anfälle auslösen. Wenn die Epilepsie bisher nicht bekannt ist, ist das angewendetete Medikament trotzdem nur ein Auslöser.
Mein Pondi bekam mal ein Mittel zur Erweiterung der Bronchien (Namen hab ich vergessen). Ich hab abends gedacht, der hätte nen Schlaganfall erlitten. War "nur" die Epilepsie.
Ein weiterer Trigger war bei Pondi immer Blut. Ne zermatschte Zecke irgendwo? Schon hatte der einen Anfall. Unbekannte Auslöser gibt es viele, die kann man gar nicht alle meiden, nur weil die Rasse erblich belastet ist. -
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Vielleicht allergische Schocks?
Dann müsste es bei der maximalen Wirkstoffkonzentration Stunden später umso heftigere Reaktionen geben. Ist aber nicht der Fall gewesen. Und vor allen Dingen...warum hat der Hund genau die gleichen Krampfanfälle noch Monate später? Das passt nicht zum allergischen Schock.
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Alles kann, aber muss nicht.
Ich möchte es nicht an meinem Hund austesten.Diese Seite ist auch lesenswert
Wie schädlich sind Nervengifte im Hunde Floh- und Zeckenschutz? | LesWauz
Ich finde den Artikel mittelmäßig, sind mir zu viele "Ahhhs" und "Ohhs" drin. Nicht sehr seriös.
Wenn Nebenwirkungen auftreten soll man in Erwägung ziehen eine Entgiftung beim Tierheilpraktiker einzuleiten, wird zum Beispiel empfohlen. Ja nee, kommt mir bissl komisch vor... sorryImmerhin ist ein Artikel verlinkt der in vernünftiger Art und Weise die Anti-Zeckenmittel kritisch beleuchtet.
DTBl_03_2015_Fokus Antiparasitika.pdf?__blob=publicationFile&v=2
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Ich finde den Artikel mittelmäßig, sind mir zu viele "Ahhhs" und "Ohhs" drin. Nicht sehr seriös.Wenn Nebenwirkungen auftreten soll man in Erwägung ziehen eine Entgiftung beim Tierheilpraktiker einzuleiten, wird zum Beispiel empfohlen. Ja nee, kommt mir bissl komisch vor... sorry
Immerhin ist ein Artikel verlinkt der in vernünftiger Art und Weise die Anti-Zeckenmittel kritisch beleuchtet.
DTBl_03_2015_Fokus Antiparasitika.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Auch ich finde den Artikel bei LesWauz nicht so gelungen.
Im anderen Artikel finde ich es schon interessant, dass als hervorzuhebenden Vorteil oraler Antiparasitika die "Compliance" des Halters genannt wird... Für den Halter haben diese neuen Medikamente ganz bestimmt Vorteile, ich denke, das würde niemand bestreiten wollen, auch nicht die, die keine oralen Antiparasitika einsetzen würden. -
Vielleicht allergische Schocks?
keine Ahnung, aber allergische Reaktionen kanns ja auch alles möglich geben.ich selber reagiere zb auf braune Pflaster allergisch. Deswegen sind braune Pflaster aber nicht böse oder schädlich. Nur mir platzt halt die Haut ab.
Viele andere vertragen die ja ohne Probleme.
Weiße Pflaster vertrage ich zb auch ohne Probleme. -
Seufz, der Zeckensaison-Thread ist wieder da und es ist offensichtlich an der Zeit, das auf seinen Einsatz wartende Scalibor auszupacken.
An alle, die Zecken-&-Co.-Halsbänder nutzen: nehmt ihr die den Hunden zeitweise ab? Z. B. beim Alleinesein oder über Nacht oder so? (Und falls ja, bastelt ihr einen anderen Verschluss dran - oder bin nur ich das, die den so fummelig findet?)
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