Zeckensaison 2017
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@Charlymira
Von dem Link halte ich nicht viel.Mir hat mein TA erzählt, als wir uns letzte Woche über verschiedene Zeckenmittel und deren Verträglichkeit unterhalten haben, dass er einen Hund in der Praxis hatte, der wurde 12 Jahre lang fast durchgehend gegen Zecken mit verschiedenen Spot ons behandelt und dann haben die Besitzer aufgrund seines Alters darauf verzichtet. Mit 13 Jahren bekam der Hund Ehrlichiose und konnte samt Bluttransfusionen nicht gerettet werden.
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Hallo,
hast du hier Zeckensaison 2017 schon mal geschaut ?*
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Hier noch ein Link von dem ich nicht genau weiß was ich davon halten soll (hat eine befreundete Hundetrainerin auf ihrer Seite gepostet, deswegen habe ich ihn mal gelesen)
Nicht so viel, fürchte mal.
Zitat aus dem Artikel:
"5. chem. Mittel....hier muss man bestimmt nicht viel schreiben, da durch die sozialen Medien sehr viel Berichtet wird. Nur eine kleine Anmerkung sei gesagt. Es handelt sich hier um Nervengifte bzw. reine Pestizide welche in den Organismus gelangen und wieder den Leberstoffwechsel beeinflussen. Ohne das bei einigen Mittel irreparable gesundheitliche Schäden entstehen und bis hin zum Tod führen können. Gerade für Hunde mit einem MDR1 Gen defekt sind diese Mittel absolut tödlich. Ferner halten diese Mittel die Zecken und Co. nicht fern, sondern die Tiere müssen erst die Giftstoffe aus dem Blut zu sich nehmen, um dann nach einigen Stunden zu sterben. D.h. sie geben ihre Erreger trotz allem in den Tierkörper bis sie absterben."Son Quatsch.
Wofür die MDR1-Hunde nicht alles herhalten müssen. Repellierend gibts auch nicht.
Bevor man was zu chemischen Mitteln kundtut, sollte man sich doch lieber richtig informieren. -
@Charlymira
Von dem Link halte ich nicht viel.Mir hat mein TA erzählt, als wir uns letzte Woche über verschiedene Zeckenmittel und deren Verträglichkeit unterhalten haben, dass er einen Hund in der Praxis hatte, der wurde 12 Jahre lang fast durchgehend gegen Zecken mit verschiedenen Spot ons behandelt und dann haben die Besitzer aufgrund seines Alters darauf verzichtet. Mit 13 Jahren bekam der Hund Ehrlichiose und konnte samt Bluttransfusionen nicht gerettet werden.
Nicht so viel, fürchte mal.
Zitat aus dem Artikel:
"5. chem. Mittel....hier muss man bestimmt nicht viel schreiben, da durch die sozialen Medien sehr viel Berichtet wird. Nur eine kleine Anmerkung sei gesagt. Es handelt sich hier um Nervengifte bzw. reine Pestizide welche in den Organismus gelangen und wieder den Leberstoffwechsel beeinflussen. Ohne das bei einigen Mittel irreparable gesundheitliche Schäden entstehen und bis hin zum Tod führen können. Gerade für Hunde mit einem MDR1 Gen defekt sind diese Mittel absolut tödlich. Ferner halten diese Mittel die Zecken und Co. nicht fern, sondern die Tiere müssen erst die Giftstoffe aus dem Blut zu sich nehmen, um dann nach einigen Stunden zu sterben. D.h. sie geben ihre Erreger trotz allem in den Tierkörper bis sie absterben."Son Quatsch.
Wofür die MDR1-Hunde nicht alles herhalten müssen. Repellierend gibts auch nicht.
Bevor man was zu chemischen Mitteln kundtut, sollte man sich doch lieber richtig informieren.Ihr habt beide recht. Der Artikel ist im Bezug auf die chemischen Mittel in meinen Augen echt Murks (klar, ich benutze ja auch chemische Mittel aus Überzeugung und weil es -wie man in meinem letzten Beitrag sehen kann- hervorragend hilft).
Was ich aber recht interessant finde, ist der Abschnitte bezüglich der "natürlichen" Mittelchen wie Kokosöl, Knoblauch usw.
Ganz unbedenklich sind die ja wohl auch nicht und darüber wird irgendwie nie diskutiert.....Die Gefahr bezüglich der MMK und sonstigen durch Zecken übertragenen Krankheiten so abzutun finde, ich auch nicht richtig.
So unwahrscheinlich ist es einfach nicht (mehr). Höre immer mehr von erkrankten Hunden und die allermeisten haben es einfach nicht überlebt. Selbst der Hund meiner Tierärztin hat es nicht geschafft!Aber ich denke mit dem Allgemeinzustand des Hundes und meinetwegen dem Säure-Base-Haushalt hat es schon etwas zu tun. Denn sonst müssten ja theoretisch alle Hunde gleich viel befallen sein.
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Bravecto gibt es auch als Spot on Lösung für Katzen. Wieso nicht auch für Hunde ?
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Bravecto gibt es auch als Spot on Lösung für Katzen. Wieso nicht auch für Hunde ?
Gute Frage
Und eine Überlegung wert.
Ich habe aber als es das Bravecto für Hunde gab, aber noch keines für Katzen und mein einer Kater so massig voll von Zecken war, ihm die Bravectotablette für Kleinhund gegeben. Hatte das mit dem TA abgesprochen und auf eigene Verantwortung gegeben. Es hat wunderbar geholfen und wurde super vertragen. -
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Effipro Spray von Virbac
Darf man bei Hunden und Katzen anwenden.
Bei uns ist das sehr extrem, bei meiner Hündin mit Anaplasmose ist der Befall richtig schlimm. Bravecto kann ich bei ihr wohl vergessen, Halsbänder kommen bei uns nicht in Frage und bei den Spotons haben sich beide Hunde immer extrem gekratzt. Und jetzt???
Kokosöl wirkt hier auch nicht so besonders gut..
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Also ich schwöre bei unserer 13 Jahre alten Jack-Russel-Hündin und unserem 7 jährigen Labrador-Border-Collie-Mix hier drauf:
EDIT by Mod: Das wird nicht so gerne gesehen, daher Link gelöscht!
Wir nehmen uns diese Vorsicht bei Neu-User, die sofort ständig Links posten heraus.Mal ganz ohne Chemie. und es wirkt. Zumindest haben wir das Empfinden. Die Zecken sind deutlich weniger geworden.
Bei
EDIT by Mod: Das wird nicht so gerne gesehen, daher Link gelöscht!
hatten wir das Gefühl, dass es nicht wirkte. Mehr als ein schmieriges Fell war nicht drin. -
@Charlymira: Würde man alles aufdröseln, was in diesem Link nach wissenschaftlichen Standards schlicht falsch ist, würde man 90 Prozent rausschreiben müssen. Woher jemand ein solches Selbstbewusstsein nimmt, Leuten seine eigene Meinung als Wahrheit aufzutischen, die gesundheitliche Folgen für Lebewesen hat, ist mir schleierhaft.
Du kannst auch ganz beruhigt sein: Die Sache mit dem Säure-Basen-Haushalt geistert immer noch munter durch die Welt, ist aber erwiesenermaßen totaler, nicht existenter Murks.Was ich allgemein für diesen Thread gerne mal loswerden möchte: Es wird immer geschrieben, Chemie im Hund und so weiter. Das Wort wird irgendwie benutzt als Synonym für etwas Böses, Unnatürliches, Schädigendes. Liebe Mitforisten: Die Welt besteht aus Chemie. Wir alle sind chemisch zusammengesetzt, jedes Lebewesen, jede Pflanze, jeder Brocken Erde.
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@Charlymira: Würde man alles aufdröseln, was in diesem Link nach wissenschaftlichen Standards schlicht falsch ist, würde man 90 Prozent rausschreiben müssen. Woher jemand ein solches Selbstbewusstsein nimmt, Leuten ihre Meinung als Wahrheit aufzutischen, die gesundheitliche Folgen für Lebewesen hat, ist mir schleierhaft.
Du kannst auch ganz beruhigt sein: Die Sache mit dem Säure-Basen-Haushalt geistert immer noch munter durch die Welt, ist aber erwiesenermaßen totaler, nicht existenter Murks.DAS habe ich mich auch gefragt.
Also kann man festhalten: Artikel ist völliger quatsch. Schön, dass mich mein seltsames Gefühl nicht geirrt hat -
Ehrlich gesagt erinnert mich die diese Verwendung des Wortes Chemie an dieses Dorf vor einigen Jahren, das gegen Gentechnik demonstrieren wollte und an das Ortsschild "Wir sind genfrei" geschrieben hatte
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