Wander-Quatsch-Thread

  • @Zorro07


    Da ihr ja sehr viel unterwegs seid, habe ich darüber nachgedacht, was ihr später mal macht wenn Zorro nicht mehr rüstig genug ist, euer Programm mitzumachen und vllt. nur noch 3x am Tag für 30min. langsam Gassi gehen kann/mag.


    Habt ihr da schon irgendwas "geplant"?

    Ja, haben wir.


    Für diesen Winter haben wir uns vorgenommen, den gut 9-jährigen Zorro gut zu beobachten und die anstrengenden Abfahrten auf unseren Skitouren wenn möglich zu entschärfen mit längeren Pausen oder einer Routenwahl der Aufstiegsspur entlang.
    Die Sommertouren sind weniger anstrengend für Zorro. Aber auch da werden wir ihn gut beobachten und allenfalls zurückstecken wenn er an seinem Limit ist.


    Sollten wir im nächsten Winter keine längeren Skitouren mehr mit Zorro machen können, werden wir Zorro vermutlich ab und zu bei den Nachbarn lassen und nur noch kürze Ski- oder Schneeschuhtouren mit ihm machen.
    Im übernächsten Sommer kann ich mir ähnliches vorstellen. Zum Klettern oder Bouldern nehmen wir ihn mit, für längere Berg- oder Biketouren lassen wir ihn bei den Nachbarn und ihrer Hündin.


    Ein neuer, junger Aktion-Hund ist im Moment (noch) kein Thema. Wir hoffen schon, dass wir noch ein paar schöne Jahre mit Zorro zusammen haben wenn wir gut auf ihn achten, selber mal zurückstecken und Zorro auch mal bei den netten Nachbarn lassen.



    LG Roger, Nicole und Zorro

    • Neu

    Hi


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    • Wie gehts denn den Hunden so nach mehrere Tagen am Stück längere Touren laufen?Macht ihr gezielt Pausen für die Hunde? Und kriegen sie mehr Futter? Oder geht die Mehrbelastung bei Hunden nicht so schnell an die Reserven?

      Zorro leidet nach mehreren langen Tourentagen vor allem unter Schlafentzug! Einmal hat Zorro fast 18h durchgeschlafen, nach fünf langen Tourentagen. Die meisten Hunde sind es sich nicht gewohnt 8-12h am Stück auf den Beinen zu sein ohne Schläufchen dazwischen und dann noch an einem unbekannten Ort mit femden Leuten entspannt zu nächtigen.



      LG Roger, Nicole und Zorro

    • Ich glaube das war für Coco in Korsika auch das anstrengendste: So viele Stunden am Tag wach und aktiv sein!
      Im normalen Alltag schläft Coco so um die 20 Stunden. Also bis auf unsere Gassirunden und die Zeit wo sie frisst oder trinkt wird eigentlich wirklich geschlafen oder zumindest geruht!


      In Korsika waren wir jeden Tag 6-12 Stunden aktiv unterwegs. Und dazu kamen dann noch kleinere Runden, sie hat mich öfter zum Waschhaus begleitet, musste das Zelt bewachen oder war einfach insgesamt aufmerksamer.
      Obwohl Coco aber wirklich eigentlich überall sehr schnell "ruhen" kann:


      Also Extrapausen mache ich für Coco nur wenn es richtig heiß ist. Ansonsten brauche ich öfter Pausen als sie. Normalerweise ist Coco auch eher unermüdlich und sie nimmt auch nach 6 Stunden im Tiefschnee mit vollen Packtaschen noch eine Wildspur auf.
      Da Coco sowieso eher ein schlechter Fresser ist und sehr schnell abnimmt, darf sie unterwegs so viel fressen wie sie möchte und ich packe natürlich insgesamt mehr als die vorgesehenen Tagesportionen ein. Dazu kriegt sie auch noch die Reste von meinem Essen. In Korsika ist sie ein richtiger Pizzafan geworden :D

    • Bei Fragen zu Schlangen zukünftig bitte gute Fotos von
      Kopfschildern
      Rückenschuppen
      Kopf (Auge, Wange)

      Glaub mir, wenn ich könnte wie ich wollte, dann hätte ich den Kopf fotografiert, aber ich wollte meine Finger nicht in ihre Nähe bringen :flucht:


      Mal schauen, vielleicht ist die nächste Schlage so nett ihr Gesicht zu zeigen, dann poste ich ein Foto.

    • In Werden gibt es ja nette Ecken.

      Das stimmt. Uhlenhorst, Hösel mag ich zb auch ganz gern.
      Was mir auf die Nerven geht, ist vor allem, dass man immer fahren muss, wenn es nicht die ein oder zwei Gassistrecken sein sollen, die man eh jeden Tag läuft.

      Wie gehts denn den Hunden so nach mehrere Tagen am Stück längere Touren laufen?
      [...]


      Macht ihr gezielt Pausen für die Hunde? Und kriegen sie mehr Futter? Oder geht die Mehrbelastung bei Hunden nicht so schnell an die Reserven?

      Nein, ich mach keine zusätzlichen Pausen. Meist laufe ich nach Zeltabbau und der "Gestern hat auch alles in den Rucksack gepasst!!!"-Phase ohne Frühstück los und esse nen Müsliriegel unterwegs. Nach zwei bis drei Stunden mach ich eine Frühstückspause, am frühen Nachmittag dann eine Mittagspause und dann lauf ich durch, bis ich mein Tagesziel erreicht habe. Ich bin überzeugt, im Zweifel läuft selbst mein Terriermix mit seinen Mini-Beinchen weiter als ich (Gesundheit vorausgesetzt natürlich). Selbstverständlich ist der abends müde und pennt bis morgens durch. Aber am nächsten Tag ist er wieder topfit. Und Ausflüge zur Wasserquelle oder so werden ohne Aufforderung auch noch abends interessiert mitgemacht.

      Ansonsten brauche ich öfter Pausen als sie.

      Definitiv.

      Da Coco sowieso eher ein schlechter Fresser ist und sehr schnell abnimmt, darf sie unterwegs so viel fressen wie sie möchte und ich packe natürlich insgesamt mehr als die vorgesehenen Tagesportionen ein.

      So halte ich es auch. Ich packe etwa 50% mehr ein. Bisher war am Ende immer noch was übrig. Mittags wird der Käse/die Wurst/das Brot o.Ä. geteilt.

      Dazu kriegt sie auch noch die Reste von meinem Essen.

      Dito. Wenn was übrig bleibt :p


      Coco kann ja echt überall pennen! Auf diesen Steinen, zu gut :applaus: xD

    • Ich habe inzwischen Trekkingerfahrung mit drei Hunden gesammelt. Letztendlich ist es bei jedem ein bisschen anders.


      Ebby muss ich nach dem Aufbau des Zeltes und dem Füttern bewusst ins Zelt stecken, weil mein Möchtegern-HSH sonst nicht runterfährt. Aufgrund ihres Alters und des Gesundheitszustandes benötigt sie dieses Runterfahren aber dringend. Pausen mache ich für Ebby nach Bedarf. Die Erfahrung hat gezeigt, dass ich gut damit fahre, eine Pause nach Bauchgefühl zu machen und nicht erst, wenn man Ebby ansehen kann, dass sie eine braucht. Mit Ebby mache ich relativ viele Pausen, auch auf Tageswanderungen.
      Ebby hat bei Trekkingtouren einen deutlich gesteigerten Energiebedarf und verliert rasant an Gewicht, wenn ich mich im Futter verschätze. Auf der Ostseetour wirkte sie schon auf dem ersten Abschnitt eingefallen. Die Fütterung ist aber schwierig, weil sie starke Allergikerin ist und außer Banane kann ich ihr nichts zusätzlich geben, was ansetzen würde.
      Normalerweise bekommt Ebby etwa 300g von ihrem Allergikerfraß, auf der großen Tour hätte sie einen Bedarf von 600g pro Tag - zusätzlich hat sie jede Banane bekommen, die ich auftreiben konnte.
      Allerdings wurde unterwegs auch die Borreliose reaktiviert, unter der sie immer abmagert.


      Oh... Roman... zu den anderen beiden Hunden schreibe ich später noch etwas.


      Bei Tagestouren ändere ich nichts groß am Futter.

    • Ali war in jungen Jahren sehr sportlich und bis ins Alter hinein für alle Abenteuer zu haben. Da er ohnehin durch seine Aktivität einen recht hohen Energiebedarf hatte, war das Futter vom Energiegehalt her nicht so viel anders als im Alltag. Wenn ich für mich gekocht habe, habe ich mehr KH-Beilagen gekocht und ihm eine ordentliche Portion abgegeben.
      Auf seinen letzten Touren war das Füttern aufgrund der fortschreitenden Leberinsuffizienz ein Kampf. Berchtesgaden habe ich deswegen abgebrochen.


      Bones ist ähnlich wie Ali. Er hat einen enormen Energiebedarf im Alltag, da er sehr aktiv ist und wir auch Zughundesport betreiben. Auf Tour ist der Energiebedarf daher nicht viel höher.

    • Viel Bewegung und leider auch Schlafmangel kennt Lotte arbeitsreichen Zeiten. Sie kann immer auf der Fahrt zu den Untergesuchungsgebieten schlafen. Im Urlaub oder auf Wandertouren fehlt ihr zuschätzlich das Kuscheln auf dem Sofa und Schlaf zwischendurch. Da ist sie durch ihren nackten Bauch echt gehandikapt, mal piekt die Vegetation, mal ärgern sie Fliegen und Mücken oder sie friert. Sie ist aber gerne auf Wandertour, nicht zuletzt weil so so gerne klettert und springt. Bei geeigneten Temperaturen verbringt sie die Mahlzeiten im Auto und kann dann richtig schlafen (alleine auf dem Zimmer geht wegen Verlassensangst nicht). Touren mit wechselnden Übernachtungen wären daher nichts für sie, längere Schneetouren gehen auch nicht. Wie ich zeltet sie aber gerne. Guter Hund!

    • Äh ja, Kreuzotterbiss
      Solche Bisse in den Bauch haben die Schafe in der Lüneburger Heide öfter. Passiert wenn sich die Tiere auf die Schlangen legen. Ist gar nicht selten, weil Säuger und Reptilien ähnliche Plätze zum Ruhen aufsuchen (windgeschützt, vor Gebüsch usw.).
      Nach dem Text könnte es aber auch eine exotische Art gewesen sein, 7 Schlangen in Misthaufen klingt nach Ringelnatter

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