Wander-Quatsch-Thread
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Ich hätte mal eine Frage an euch fleißige Wanderer. Bin ja mit meinem Hund auch gern in den Bergen unterwegs und im Sommer gehts nun auf den Lechweg. Nun hat mein Hund leider ein Problem damit über Gitter zu laufen und davon soll es am Lechweg ja einige geben (und vor allem ja die Hängebrücke bei Steeg) Es geht bei ihm nicht um das durchschauen können oder so was, sondern die Gitter tun ihm an den Pfoten weh
Kurze Strecken tragen is ja ok; aber prinzipiell wäre es mir lieber ich könnte da evtl mit Pfotenschuhen Abhilfe schaffen. Hat da schon jemand Erfahrungen damit und kann mir evtl Pfotenschuhe für diesen Zweck empfehlen?
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schau dir mal.die verschiedenen ruffwear Schuhe an. Je nach Passform auswählen.
Hunde nie über gitter laufen lassen,da können richtig böse Verletzungen entstehen! Wenn viele gitter sind, würde ich auch immer Schuhe mit einer richtig festen Sohle wählen. -
Und ich würde, bevor ihr diese Tour in Angriff nehmt, mit den Schuhen erst mal auf anderen Gittern schauen ob er da keine Schmerzen bei hat.
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Cati hatte mal drei Pfoten im Verband, weil sie sich auf Gitter verschiedene Krallen abgerissen hat. Muß unglaublich schmerzhaft gewesen sein (und das lange Wochenende in Prag war so auch nur semi-toll, da der Unfall gleich am ersten Tag passiert ist).
Beim nächsten Gitter hat sie mich zu Fall gebracht (kopfüber die Treppe runter) und ich hatte eine ziemlich hässliche Wunde am Fuß (es war Sommer, darum bin ich in Flipflops gewandert), der Hund ist zum Glück diesmal heil geblieben und ein paar Radfahrer waren so nett, ihr Erste-Hilfe-Päckchen mit mir zu teilen...
Wenn man Gitter nicht vermeiden kann, dann sollte man versuchen, dass der Hund sehr ruhig und kontrolliert darüber läuft, oder eben getragen wird
Ob ich extra dafür Ruffwear Schuhe kaufen würde weiß ich nicht, einfache "Booties" werden gegen Schmerzempfinden nicht helfen. Also wenn Schuhe, dann sicher welche von Ruffwear mit Profil.
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So, heute war der dritte Tag in Folge an dem ich die Mittagspause für eine Miniwanderung mit Komoot genutzt hab.
Ich bin echt begeistert. Man entdeckt ganz neue Ecken in der Umgebung und währenddessen verliere ich auch richtig das Zeitgefühl. Fühlt sich an wie ein kleiner Miniurlaub an.
Ich hab natürlich den Vorteil, dass ich eh beruflich mit dem Auto unterwegs bin und der Hund dabei sein kann. Da ist es kein Problem 10 min irgendwohin zu fahren.
Nur muss ich echt mal auf Höhenmeter gucken, kam doch ganz schön ins Schwitzen und danach weiter arbeiten ist echt unangenehm...Zum Thema wann eine Wanderung eine Wanderung ist: gefühlsmäßig wäre auch eher alles ab 12km mit Vorbereitung (Anfahrt, Proviant, etc.) eine Wanderung. Jetzt muss ich aber sagen, dass die 1,5 Stunden Mittags sich auch ziemlich nach Wanderung anfühlen.
Vielleicht ist es ja auch das "Aus dem Alltag raus" mit ein Faktor. -
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Finde ich auch, ich empfinde gerade die 5-11km Minitouren, mit denen Logan ans Wandern geführt wird auch irgendwie als Wanderungen, weil man was Neues erkundet. :)
Ich denke, das ist ganz individuell ein Zusammenspiel zwischen Anstrengung und Vorbereitung. Wenn ich mit Hundebesitzern unterwegs bin, merke ich, dass manche lieber gemütlich schlendern, das ist dann für mich auch auf einem Wanderweg ein Spaziergang.
Im Idealfall ist Wandern für mich das tolle Erlebnis, wenn man weiß, das man auch Zeit zum Laufen hat. Am Besten im Urlaub eine Strecke erwandern kann. Ich habe sonst am Wochenenden erst das Gefühl, gewandert zu sein, wenn es halbwegs tagesfüllend ist.
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Abraten kann ich auf jeden Fall von den Ruffwear Bark'n Boots... Ich hab die Dinger gekauft und das war eine meiner größten Fehlinvestitionen, weil die Dinger einfach nicht an den Hundefüßen blieben.
Ich überlege, ob man da nicht selbst was bastel kann aus Söckchen (oder eben Cordura-Booties) und nem ganz dünnen Stück Evazote untendrunter. Kommt aber natürlich darauf an, wie häufig man auf dem Lechweg auf solche Stellen trifft. Wenn man 5x am Tag die Dinger an- und ausziehen muss, nervt es natürlich.
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An die Komoot-Nutzer:
Fällt irgendwem von euch noch auf, dass es zwischen App und Website regelmäßig Abweichungen bei den angegebenen km und der Durchschnittsgeschwindigkeit gibt?
Normalerweise lag die Abweichung bei mir immer bei 0,1-0,2km oder km/h, aber gestern haben wir ein Ründchen gedreht und das sah so aus:
14km bei 5km/h (die ich anzweifle, weil wir mitunter durch fast knietiefen Schnee gelaufen ist) bei der App
13,5km und 4,8km/h auf der WebsiteDas geht mir ein wenig auf die Nerven.
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Hey,
wir haben grad ne 11km-Runde im Zillergrund hingelegt und ich musste feststellen: ich mach wandern nicht an den Kilometer fest, sondern an der Kombination Kilometer-Höhenmeter-Wegbeschaffenheit
Und ich hab gemerkt, dass ich nicht ohne Rucksack wandern kann - geht einfach nicht -
Also bei uns sind die Bark n Boots nicht schlecht... .
Man muss sie eben wirklich sehr fest schnüren - und nach einigen Schritten nochmal nachziehen.Etwas doof ist es, dass die Daumenkralle/Wolfskralle(Afterkralle) immer so rangepresst wird, das würde ich evtl. polstern.
Wir hatten die Boots+die Socken dazu bei einer Verletzung - und ja, richtig rennen und Toben sollte man dann nicht, aber ansonsten funktionierten die ganz gut bei uns. :)
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Wir haben für den Zwerg für den normalen Gebrauch die von Sabro. Würde aber für schwieriges Gelände was mit mehr Profil nehmen. Rennen und Toben kann er aber mit denen. Sind noch nie abgefallen und die hat er auch beim Joggen oder Fahrrad fahren an.
Ich klebe die Daumenkralle ab. Dann ist sie gepolstert und es drückt nicht. -
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