Anekdoten unserer Regenbogenhunde
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Ich habe letztes Jahr unsere 20 jägrige Jack-Russel Hündin Trixie gehen lassen müssen. Sie war kein typischer Jackie. Hatte vor allem Angst, was größer war als sie und mit knapp 3,5kg Gewicht war jede Katze größer. Immer, wenn wir beim gassi gehen einen größeren Hund getroffen haben, schmiss sich unsere Hündin auf den Rücken und schrie los. Selbst die wildesten Hunde hörten dann auf zu bellen und hatten teilweise "Schiss" vor unseren schreienden Hund.
Als meine Tochter ein paar Wochen alt war, habe ich sie mit zum Pferdestall genommen. Sie lag dann dick eingemummelt in ihren Maxi-Cosi. Unser Hund lag dann immer auf ihren Schoß und knurrte alles an, was in die nähe des Maxi-Cosis kam. Sie hat nicht unsere Tochter beschützt, sondern nur ihren "Schlafplatz". Meine Schwärein war allerdings sehr geschockt, als sie unsere Tochter streicheln wollte und der Hund sie zähnefletschend angeknurrt hat.... -
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Ui, das erinnert mich an einen Flohmarkt in London.
Ich griff in eine Kiste mit Perücken nach der mit den dreadlocks.
Die lebte aber und gehörte einem sehr verfilzten verschlafenen Vierbeiner.
Ihm diente sie Kittel.LG, Friederike
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Es ist schön zu lesen was für Blodsinn sie doch alle gemacht haben, und man erzählt doch sooo gern von ihnen. Aber es tut manchmal seh weh. Meine Amily (westi) liebte es im Garten zu buddeln, sie hatte eine Ecke da durfte sie es. Wenn sie woanders anfing sagten wir , geh in deine Ecke, und schwups war sie dort. Nach der anstrengenden Arbeit ging sie dann in eine blaue spielmuschen mit Wasser und kühlte sich ab, dann ging es weiter, ich glaube jeder kann sich vorstellen wie sie aussah. Aber noch lieber buddelte sie mit uns Kartoffeln aus , sie fand hinter uns immer noch welche. Ich vermisse sie, gerade wenn ich jetzt schreibe fallt mir so viel Dummheit von ihr ein ,und ich schreibe mit einem lächeln . Am 18.april vor einem Jahr habe ich sie gehen lassen. Mein liebes Trutchen, so nannte ich sie oft.
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Es ist schön zu lesen was für Blodsinn sie doch alle gemacht haben, und man erzählt doch sooo gern von ihnen. Aber es tut manchmal seh weh.
Das tut es, ja.
Wohl am längsten bisher habe ich um Lenny getrauert.
Dabei war er nur 2 Jahre bei uns.
Ich konnte nicht über ihn erzählen, wollte alle Geschichten selbst behalten.
Jetzt, soviel Leben später, geht das mit Augenzwinkern und viel Liebe.
Lenny war mein 1. Hund. Ein Scheidungsbernhardiner und er prägte mich für immer auf Hund und große Rassen mit dichtem Fellkittel und viel Charakter.Er wohl der charakterstärkste Hund im Reigen.
Erwin bemüht sich sehr ihm das streitig zu machen.LG, Friederike
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Ja so geht es mir mit unserer Mia .Sie war eine braune Labbihündin und gehörte meiner Tochter. Ich war mit ihr täglich draußen(wegen der Arbeit des Frauchens). Sie fehlt mir so sehr , ich sehe sie vor mir ihre letzten Tage, sie war ein Wunderbares Mädchen. Ich vermisse dich Mialein.
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Mir fallen da noch zwei Geschichten eines lange verstorbenen Hundes unserer Familie ein.
Das war der Wutz, ein Terriermischling Marke Puschelwuschel- eine Seele von Hund.
Er lebte als glücklicher Stadthund mit täglich viel Auslauf bei meiner Schwester und ihrem Mann in München.Die beiden mussten mal auf eine Tagung nach Norddeutschland und brachten uns, die wir damals in Hannover lebten, den Wutz im Zug für eine Woche vorbei, das war alles kein Problem, er konnte auch mit uns zur Arbeit und alle Kollegen und -innen liebten ihn.
Da war er schon ziemlich alt und hatte jede Menge Warzen, die ihn störten. Ich besprach mit der Familie, ihn doch während seines Aufenthalts bei uns behandeln zu lassen. So geschah es.
Wutz noch bedöselt wieder vom TA abgeholt, er schlief seinen Rausch aus. Dann musste er mal, ich wollte ihm in den Garten helfen- empörter Blick!
Er watschelte zum einzigen Baum auf dem frisch bepflanzten Grundstück, lehnte sich an und erleichterte sich. Das war echt zum Piepen.Einige Tage später kam der Schwager, macht Halt in Hannover, ich sollte ihm den Wutz zum Bahnhof bringen, damit es gemeinsam zurück nach München gehen konnte.
Auf dem Bahnsteig: Schwager steigt aus, ruft ihn, Wutz guckt, stutzt- und dreht sich wieder zu mir um!
Tatsächlich blieb der Hund dann noch eine Woche bei uns. Er hatte wohl Gefallen am etwas ruhigeren Leben in einem Vorort gefunden- unser Schwager war ziemlich verdutzt und fuhr einfach ohne ihn.
Herrlich, den Hund werden wir nie vergessen. -
Wer gibt schon gerne einen alleinstehenden Baum auf?LG, Friederike
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Das ist ja ein toller Thread.
Unser erster gemeinsamer Hund war Buddy, ein Senfhund aus der Eifel und Buddy trank gerne Bier. Das stellten wir schon sehr früh fest, denn immer, wenn irgendwo eine leere Bierflasche stand, warf Buddy sie um und nuckelte daran.
Wir hatten Besuch, saßen im Garten, die Männer tranken sich ein Bier und unser Besuch stellte seine Flasche nicht, wie man es tun sollte auf den Tisch, sodern auf die Erde. Buddy sah das direkt, kam angeflitzt, warf die Flasche um und trank. Wolfgang war ganz entsetzt und sagte "was macht der denn da?"
Es ist schön zu lesen was für Blodsinn sie doch alle gemacht haben, und man erzählt doch sooo gern von ihnen. Aber es tut manchmal seh weh
Oh ja, es tut noch weh, besonders bei Dago, der 2015 im hohen Alter von fast 16 Jahren starb.
Er war ein Border Collie Mix und in jungen Jahren sehr triebgesteuert.
Wir dachten, unser Garten sei ausbruchsicher.....wir dachten.
Dago war allein im Garten, ich in der Küche, um das Essen vorzubereiten. Es klingelte, ich öffnete die Tür und dabei fiel mir auf, dass kein Dago neben mir stand. Sehr ungewöhnlich, denn Klingeln ließ ihn immer mit an die Tür gehen.
Ich ging in den Garten, kein Dago da. Da sagte unsere Nachbarin "suchst du den Dago?"
"ja", war meine Antwort
"der ist gerade über den Gartenzaun gesprungen "so viel zum Thema ausbruchsicherer Garten.
"er nahm einen ganz großen Anlauf, wurde ganz lang und weg war er", sagte die Nachbarin.
Da wir direkt am Wald wohnen, setzte ich mich auf mein Fahrrad und fuhr den Waldweg hinab, bis zum Aldi. Ca 4 km und da stand er, der verlorene HUnd. Bei einer fremden Frau, angeleintSie kannte uns vom Sehen her, hatte eine läufige Kangalhündin, die sie ins Auto gesetzt hat, um auf mich zu warten.
Wir waren in Norddeich in Urlaub, hatten ein FH mit eingezäuntem Garten.
Dago hatte ein Problem mit Schäferhunden, seit er in seiner Welpenzeit von einem DSH gebissen wurde.
Wir saßen nachmittags im Garten als ein Mann mit Rad und DSH vorbei fuhren. Ehe wir uns versahen, war Dago über den Zaun gesprungen, nur um mal kurz zu meckern, denn er war feige und ging nie an den Feind heran. Der Mann erschrak sich, das Fahrrad wackelte und es gab einen Knall. Die auf dem Gepäckträger unzureichend befestigte Sahnetorte lag auf der Straßeplatt wie ein Flunder lag da die Sahnepampe. Mein Jupp sprang direkt über den Zaun, entschuldigte sich 1000 x für seinen Hund und der Mann nahm die Entschuldigung an, ohne ausfallend zu werden. Die Torte wollte er aber nicht mehr mitnehmen
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Dieser Thread ist köstlich und tröstlich!
Und es fällt einem immer mehr ein.Der Nachfolger des oben erwähnten Wutz war Tom, ein adeliger Rauhaardackel (Adrian von der Bollenhöhe).
Ein Terrorist in Hundegestalt, wie meine Leute immer sagten. Hinreißend. Wir liebten ihn alle.(@Dackelbenny- ich weiß, dass es auch erziehbare Dackel geben soll- Tom gehörte einfach nicht dazu...
)
Wir besuchten mal die Münchner.
Es ging zum Einkaufen, der Schwager war ein begnadeter Koch und wollte uns mit frischer Pasta beglücken. Gemeinsam gingen wir einkaufen und beschlossen, noch eben in der Resi ein Bier zu trinken, bevor es zum Abendessen ging.Tom unterm Tisch (Kneipenhund, absolut.) Tüte mit den frischen Nudeln auch.
Ich weiß nicht mehr, was es an dem Abend zu essen gab.
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Bär war dreiviertel Mittelschnauzer. Er gehört einer Freundin meiner Mutter und musste abgegeben werden weil er bissig war. Dann nahm ihn ein Feund von mir. Als er im Winter zwei Wochen nach Deutschland ging habe ich den Hund aufgnommen. Der Typ kam nicht wieder und so blieb Bär bei mir. Bär hatte ein Problem mit Männern. Meine Tante und mein Onkel kamen zu Besuch, meine Tante konnte sich frei bewegen, mein Onkel durfte es nicht. Auf allen Fotos von meinem Ex und Bär hält er ihm am Halsband oder er ist auf dem Sprung weg vom ihm. Er war der inteligenteste aller meiner Hunde. Einmal holte mich meine Mutter mit ihm vom Flughafen ab und sagte meinen Namen. Schwups riss er sich los, lief durch die Kontrolle und hat mich an den Kofferbändern gesucht und gefunden (damals waren die Kontrollen ja noch anders). Katzen hat er geliebt. Da wo ich wohnte war eine streunende Katze die ich gefüttert habe. Irgendwann bekam sie Junge die ich allerdings nie gesehen habe. Ein halbes Jahr später bekam sie wieder Junge. Vier Wochen später kam ich nach Hause und Bär lag auf dem Boden neben seinem Bett und auf seinem Bett lagen drei Katzenbabys. Die haben ihn dann als Vater akzeptiert
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