Hallo habe eine Frage zu yorkshire

Manche Hunde, die schon stubenrein sind, pinkeln in für sie z.B. stressigen Situationen. Dazu zählt ein Umzug ja durchaus. ES kann also sein, dass sich das wieder legt, nachdem sie sich eingelebt hat.

Ist aber auch gut mögllich. dass sie tatsächlich noch nicht stubenrein ist.

Ich würde sie wie einen Welpen alle 2 Stunden und nach jedem Fressen, Schlafen und Spielen nach draußen bringen. Lasst sie auch in eurer Nähe schlafen, damit ihr merkt, falls sie nachts pieseln muss.

Dass sie so ängstlich ist, könnte auch zum Teil damit zu tun haben, dass der Umzug sie aus ihrem vertrauten Umfeld gerissen hat. Ich vermute aber, es liegt vor allem an der Haltung und Sozialisierung bei den Vorbesitzern. Einige kleine Hunde sind aufgrund mangelhafter Sozialisierung und Gewöhnung an Umweltreize im ersten Lebensjahr später im Leben eher unsicher und ängstlich.

Lasst die Maus erst mal ankommen und seht euch dann nach einem gewaltfrei und positiv arbeitenden Trainer um, damit ihr an der Angst arbeiten könnt.

Das passiert bei kleinen Hunden manchmal, dass Zähne nicht ausfallen. Generell neigen manche kleine Rassen zu Zahnproblemen. Bei meinem Chi ist es auch so, dass nicht alle Zähne ausgefallen sind. Als wir kürzlich beim Tierarzt waren, stellte die Ärztin dann fest, dass sein Zahn, den wir eigentlich ziehen lassen wollten, ziemlich doll wackelt. Dabei war meiner zu dem Zeitpunkt schon über 2.

Anschauen lassen sollte man das auf jeden Fall, damit der TA entscheiden kann, wie man da weiter vorgeht.

Hast Du die junge Hündin denn in ihrem vorherigen Zuhause auch erlebt? War sie da auch so ängstlich?

LG, Chris

Es ist ja schon mal ganz gut, dass die Vorbesitzer daran interessiert waren zu sehen wo der Hund hinkommt. Das nichts von ihren Angaben stimmt, ist einfach nur traurig. Jetzt liegt es an Dir das beste daraus zu machen, oder den Hund umgehend zurück zu bringen. Deine Entscheidung!

Was die Stubenreinheit anbelangt: es kann in der Tat am Umzug in das neue Zuhause liegen. Für den Hund ändert sich ja sein ganzes Leben; alles ist anders, alles ist neu. Training wie bei einem Welpen. In zeitlichen Abständen raus gehen, draußen loben und Party veanstalten, wenn alles klappt.

Was die Angst draußen anbelangt: vielleicht kennt sie "draußen" gar nicht, d.h. ist schlecht Umwelt sozialisiert. Auch das wird sie lernen müssen und bedarf von Eurer Seite einfach viel Geduld und ein langsames Vorgehen.

Ich würde den Hund auf jedem Fall morgen einem Tierarzt vorstellen. Einfach um sicher zu gehen, dass er gesund ist und, - bitte verzeih mir diese Unterstellung - ,dass man Dir nicht auch noch eine vielleicht trächtige Hündin untergejubelt hat.

Hast Du den Hund vorher mal beim "Züchter" gesehen? Soll nämlich gängige Masche von Vermehrern sein, irgendwelche in Polen viel zu jung gekauften Welpen als "Familienhunde" abzugeben. Und die bringen sie dann gerne zum neuen Besitzer, weil keiner das Zuhause dann sehen will und feststellt, daß da keine Mutterhündin lebt, und das Tierchen eben nicht selbst gezüchtet wurde, sondern krank auf dem Polenmarkt für ein paar Groschen erworben und dann teuer verscherbelt..... Außerdem: wenn man keine Adresse vom Verkäufer hat, kann man den schwer verklagen - nen falschen Namen kann Dir jeder nennen, wer fragt da schon nach dem Ausweis...

Aber trächtig mit 1,6 Kilo? Ich weiß ja net, Zuchthündinnen sollen nach dem, was ich gegoogelt hab grad, 2,4 Kilo nicht unterschreiten, dann dürfte der mit 1,6 Kilo schon noch recht jung sein - also jünger als "geschlechtsreif", würde ich jetzt vermuten (und hoffen....). Aber wenn die 10 Monate stimmen - au weia..... Dann kanns schon sein... Die Kleinen werden ja recht früh geschlechtsreif, im Gegensatz zu größeren Rassen.