Hallo Hecuda!
Hallo, ich habe mal ein Thema bei dem ich bestimmt gesteinigt werde
Es gehört sehr, sehr viel Mut dazu, so ein Thema zu eröffnen und Du kannst stolz darauf sein, dass Du es gewagt hast - egal wie die Antworten ausfallen.
Ich verstehe, wie manche Leute daran denken können, jemandem, der etwas Schlimmes tut oder getan hat, Leid zuzufügen. Aber einen Hund abzugeben weil man überfordert ist und ihm nicht (mehr) alles das geben kann, was ihm jemand anderes geben könnte, gehört nun wirklich nicht dazu.
Dinge ändern sich und nicht immer ist alles planbar. Ich kann Deinem Text aber nicht entnehmen ob Deine Mutter den Hund denn überhaupt nehmen wollen würde?
Es gibt keinen, aber auch wirklich gar keinen Grund, Dir Vorwürfe zu machen oder Dich schuldig zu fühlen. Deine Gedanken zur Abgabe betreffen ja das Wohl des Hundes, Du möchtest ihn ja nicht einfach loswerden weil Du seiner überdrüssig geworden bist.
Falls Deine Mutter den Hund nähme, hast Du ja eigentlich Riesenglück im Unglück: Du wüsstest, wo und dass Dein Hund gut aufgehoben ist, wie es ihm geht und wie er sich entwickelt. Du würdest den Kontakt zu ihm nicht vollständig verlieren und Deiner Mutter - falls das aufgrund Deiner Situation überhaupt möglich ist - vielleicht ab und zu finanziell unter die Arme greifen oder ihn zu sitten, falls ein Urlaub ansteht.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht und bin mir sicher, dass Du eine gute Entscheidung treffen wirst.