Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen, wie es mit dem Irish Setter weitergeht (weils so lang ist im Spoiler):
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Gestern war ich wieder da und bekam schon am Tag davor erzählt, dass er draußen vom Futterbeutel nichts mehr wissen will. Selbst auf der Terasse, wo er oft angebunden ist, wenn die Besitzerin im Garten werkelt, hat ihn der Beutel nicht interessiert, sagte die Besitzerin. Ich bat darum den Hund vor meinem Besuch nicht zu füttern - schließlich wollte ich ja auch mit dem Clickern anfangen und der Gute ist durch Futter sowieso nicht so leicht zu motivieren. Wenn er satt ist schon gar nicht.
Es lief dann viel besser als befürchtet. Nach einer kurzen Gassirunde um seine Erwartungshaltung etwas runterzuschrauben (sie empfängt mich immer mit Hund auf der Straße, weil er sonst an der Tür randaliert und dann denkt er natürlich es geht spazieren), haben wir mit dem Clicker in der Wohnung begonnen. Hund fand meine mitgebrachten Leckerli super und Frauchen schien das Prinzip des Clickerns logisch zu sein. Die weitere Konditionierung und erste Übungen mit Clickerbelohnung liegen nun bei ihr, werden aber erstmal nur in der Wohnung gemacht.
Dann gings an den Futterbeutel und der Setter war hochmotiviert. Sein Warteplatz ist drinnen immer vor der Terassentür, das haben wir natürlich genutzt. Die lange Leine wurde draußen festgemacht und die erste Minisuche ging von seinem Warteplatz wie gewohnt nach drinnen (so weit die Leine reichte). Und dann musste er jeweils innen auf seinem Platz warten und der Beutel wurde draußen versteckt. Er war mit Feuereifer dabei (wobei er tatsächlich auch aus dem Beutel nicht wirklich gierig frisst).Dann haben wir den Hund noch auf die Autorückbank gesetzt und uns nach vorne. Losgefahren sind wir nicht. Er ist im Auto sehr schnell sehr hochgedreht, hat jedoch nur wenige Minuten gebraucht um im stehenden Auto auch wieder runterzufahren - Autositzen ist nun Hausaufgabe.
Das Bewegungspensum war auch Thema - die Besitzerin hat sich die Hüfte verdreht, drum war es nicht wirklich mehr als sonst. Ich habe aber nocheinmal darauf gedrungen. Ein Zuggeschirr wird bestellt.
Heute habe ich ihn dann noch mit auf eine große Runde genommen. Mit meinen drei Hunden hatte er überhaupt kein Problem und den größten Teil der 3-stündigen Runde habe ich als sehr unproblematisch empfunden, d.h. für mich am anderen Ende der Leine gut handlebar. Die 15-Meter-Schleppleine hat er gut ausgenutzt, hat auch mal wilde Runden auf ner Wiese gedreht, ist locker an einem bellenden Hund hinterm Gartenzaun vorbei... Ein gewisser Stresslevel war jedoch nicht zu übersehen. Er hat sehr viel markiert (Urin und Kot), durchgehend gehechelt und hat keine Leckerlis angenommen. Nach etwa 2 Stunden hatte ich den Eindruck als würde es etwas besser.
Die kurzen Stücke an kurzer Leine durch Orte hielten sich im Rahmen.Eine Explosion gabs dann kurz vor der Ankunft zu Hause, als das Postauto vor uns in einer Einfahrt fuhr. Der bis dahin völlig stille Hund sprang in die Leine und bellte wie ein Irrer. Die Postbotin hat Angst vor Hunden und hat nur schnell ihre Briefe eingeworfen um dann schnell weiterzufahren. Settertier war dann so in Rage, dass er beim direkt danach einbiegenden Lieferwagen im gleichen Stil weitermachte (wirklich nicht ganz lustig bei der Größe des Hundes). Der Wagen hielt und der Fahrer stieg, begleitet vonlautem Settergebell, aus und schaute mich recht freundlich an. Ich habe ihn nach einer Frage, ob er Angst vor Hunden hat, gebeten näher zu kommen und siehe da: Settertier verstummte, schnüffelte an seiner Hose, ließ sich streicheln und alles war gut.
Ihr Hibbelhundehalter, was meint ihr: Sollte das Clickertraining mangels Leckerliakzeptanz auf lange Sicht scheitern, welche super Alternative seht ihr zum Zeigen und Benennen bei einem Leinenpöbler (ritualisiert, entstanden aus Frust, ohne wirkliche Agression)?
Wenn eine Belohnung über Futter ausscheidet, bleibt ja (außer Streicheln und verbalem Lob) nur ein Spielzeug als Belohnung. Beim Futterbeutel zeigt er sich schon sehr gut über das Beutespiel motivierbar. Er schüttelt den Beutel begeistert, wenn er ihn hat, interessiert sich aber eher mäßig für den Inhalt.
Ich bin versucht mal etwas stärker ins Zergeln und Werfen der Beute einzusteigen, will ihn aber eben auch nicht zu sehr hochfahren und ihn noch hibbeliger machen. Erfahrung mit solch wilderem Spiel hat er bisher gar nicht.
Mein Gedanke wäre, dass er sich - sollte er sich wirklich fürs Zergeln und Tragen begeistern lassen - über ein Spielzeug vielleicht eher Umlenken lässt und ihm vielleicht ein etwas körperlicheres Alternativverhalten für die Leinenpöbelei leichter fällt. Was meint ihr? - Vor einem Moment
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Hi,
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@Cherubina ich würde nun nicht von den Minirunden ins andere Extrem gehen. Ist nicht verwunderlich, dass der Hund am Ende ausgerastet ist.
Zum Belohnen: top twenty Liste machen und damit variabel belohnen.
Spielzeuge ruhig auch hochdrehen, aber eben mit runterfahrritual. -
Cherubina, ich finde das klingt toll, tatsächlich viel besser als zu befürchten war, Danke fürs Berichten!
In Sachen Clicker kenne ich mich jetzt nicht so super aus. Mein Gedanke wäre jedoch, dass gerade die gemäßigte Leckerliebegeisterung auch eine Hilfe sein kann, zu erkennen, wann die Situation für den Hund zu aufregend wird.
Ohne Futter: ich habe mal gelesen dass (je nach Motivation des Hundes) auch die Vergrößerung des Abstands zum Objekt belohnend wirken kann.Aber der Setter hat es echt nicht mit Autos, hm? Drin sitzen = unheimlich. Zumindest zwei Lieferwägen = unheimlich.
Was mir so überher eben auffiel, ist sein toller Arbeitseifer, gerade was das Apportieren des Futterbeutels angeht. Ich finde es toll, wenn die Lust an der Aufgabe größer ist, als die Freude über das erarbeitete Futter.
Vor allem freue ich mich aber, dass der Setter die Beine mal strecken konnte! Morgen hat er nach dem ungewohnten Pensum sicher Muskelkater und träumt von seinem großen Tag.
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@Cherubina ich würde nun nicht von den Minirunden ins andere Extrem gehen. Ist nicht verwunderlich, dass der Hund am Ende ausgerastet ist.
Zum Belohnen: top twenty Liste machen und damit variabel belohnen.
Spielzeuge ruhig auch hochdrehen, aber eben mit runterfahrritual.Der Postauto Ausraster war vorherzusehen, da er das bei diesem Auto immer in genau dieser Manier macht. Ich habe es so auch bei meinem ersten Besuch gesehen, als mich die Besitzerin auf der Straße abgeholt hat.
Für mich war es eher interessant zu wissen, dass er das gleiche Verhalten eben auch zeigt, wenn er nicht von der Besitzerin geführt, etwas entfernt vom eigenen Grundstück und müde ist.Für mich war diese lange Runde erstmal nur ein Versuch. Wie entspannt läuft er draußen, wird er irgendwann ruhiger und ansprechbarer oder steigert er sich nur weiter rein? Und als Info von der Besitzerin dann, was macht ein solcher Spaziergang mit ihm in den nächsten Tagen. Kommt er danach gut wieder zur Ruhe? Hat er vielleicht sogar mehr Appetit? Oder geht eine solche Forderung eben doch nach hinten los.
Klar war es viel, aber die Außenreize, die für ihn problematisch sind, hielten sich sehr in Grenzen. Wir sind niemandem begegnet und fast nur durchs offene Feld gelaufen. Der bellende Hund war - neben dem Postauto - schon das spannendste. Zuhause angekommen sagte die Besitzerin nur verblüfft: "Der sieht ja richtig entspannt aus". Mal schauen was sie in zwei Tagen berichtet.Ein Runterfahrritual im Sinne von Absitzen lassen, Spielzeug ruhig abnehmen, verbal Loben, Keks? Wie sieht so etwas bei dir aus? Kommt wahrscheinlich auch darauf an wie schnell er von sich aus wieder auf sein Normalmaß runterfährt oder sich eben ins wildere Spiel reinsteigert...
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Ohne Futter: ich habe mal gelesen dass (je nach Motivation des Hundes) auch die Vergrößerung des Abstands zum Objekt belohnend wirken kann.Prinzipiell ja, wenn der Grund fürs Pöbeln ist, dass sein Wohlfühlabstand unterschritten wurde. Theoretisch soll das dann bei manchen Hunden fast die beste Belohnung sein.
Dieser Hund will aber ja eigentlich hin. Er pöbelt bei anderen Hunden, darf er hin ist alles super (Und das meine ich wirklich. Er hat eine sehr schöne klare Kommunikation mit meinen Hunden gezeigt und war dann nach einer kurzen Begrüßung völlig neutral bis desinteressiert). Er bellt wie irre den Lieferwagenfahrer an, darf er hin ist alles gut.
Aber vielleicht ist er da auch ambivalent. Vielleicht käme es auf den Versuch an.Ich glaube ich brauche ein Postauto zum Üben
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Mhm, ich finde eigentlich, dass es sich nicht so gut anhört (und das ist jetzt wirklich kein Angriff!!!).
Der Hund scheint massiven Stress mit seiner Umwelt zu haben (woher kommt er eigentlich?). Als du ihn mitgenommen hast, hatte er (ohne zusätzliche Reize) Stress- alleine mit dir, andere Hunde, Riesen Runde, fremdes Gebiet. Das ist VIEL zu viel. Ich weiß, es war gut gemeint. Mehr Freilauf bedeutet nicht, dass der Hund jetzt ewige Wanderungen mit dir machen soll. Er soll doch durch die Bewegung Stress kompensieren, nicht noch mehr dazu gewinnen. Der Ausraster am Ende ist sehr typisch, für einen überforderten Hund. Ich habe weiter vorne was dazu geschrieben. Der Bogen war lange überspannt und er musste dringend Stress abbauen.
Ich würde nicht zwanghaft über Leckerlies arbeiten. Für Hunde, die mit Reizen schlecht umgehen können, können auch Abstandsvergrößerung oder Joggen eine Belohnung (+Management) darstellen. Von Spielzeug würde ich absehen, aus den gleichen Gründen die du angeführt hast.
Das Autotraining klingt ganz gut.
Ich freue mich, dass an dem Problem gearbeitet wird. Bitte lies aber vielleicht noch mal ein bisschen quer hier. Man kann mit Hibbelhunden nicht 'einfach ausprobieren', man sollte schon einen Plan haben. Wenn er kein Bock auf Futterbeutel hat- kein Problem einfach weglegen.
Ich hoffe du nimmst mir meinen Beitrag nicht krumm. Aber bei deiner Beschreibung von der Wanderung habe ich echt 'ganz große' Bauchschmerzen.
Edit: noch zum Pöbeln. Es ist nicht 'untypisch', dass der Hund dann hin will. Das kann verschiedene Gründe haben, 'Angriff ist die beste Verteidigung', das Gefühl, dass er das selber regeln muss etc.
Leinenpöbler sind ja nicht unbedingt unverträglich. Meine Hündin war noch nie unverträglich. So was kennt sie gar nicht, wenn jemand Streit will ist sie raus. Dennoch zeigte sie dieses Verhakgen (Beschreibung und Erklärung weiter vorne). Man muss ihnen erst beibringen, dass ausweichen eine Option ist.
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Er schüttelt den Beutel begeistert, wenn er ihn hat, interessiert sich aber eher mäßig für den Inhalt.
Bist Du sicher, dass ihn der Inhalt nicht interessiert, oder will er die Nase nicht reinstecken? Hört sich vllt seltsam an, aber so ist das bei Emil. Das Apportieren, oder auch suchen von Futterbeuteln findet er ziemlich cool, totschütteln muss man es auch dringend, aber wenn er mir den Beutel gibt (tatsächlich läßt er ihn nicht vor mir fallen, sondern legt ihn immer in meine flache Hand) und ich mache ihn auf und halte ihn ihm hin, damit er sich was nimmt, weicht er zurück. Er mag seine Nase nicht in den Beutel stecken. Geht gar nicht. Auch nicht, wenn ich den Beutel sehr weit aufmache. Also nehm ich immer ein Bröckchen raus und gebe es ihm.
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Bist Du sicher, dass ihn der Inhalt nicht interessiert, oder will er die Nase nicht reinstecken? Hört sich vllt seltsam an, aber so ist das bei Emil. Das Apportieren, oder auch suchen von Futterbeuteln findet er ziemlich cool, totschütteln muss man es auch dringend, aber wenn er mir den Beutel gibt (tatsächlich läßt er ihn nicht vor mir fallen, sondern legt ihn immer in meine flache Hand) und ich mache ihn auf und halte ihn ihm hin, damit er sich was nimmt, weicht er zurück. Er mag seine Nase nicht in den Beutel stecken. Geht gar nicht. Auch nicht, wenn ich den Beutel sehr weit aufmache. Also nehm ich immer ein Bröckchen raus und gebe es ihm.
Das war auch mein erster Gedanke, aber wenn man das Futter rausnimmt, nimmt er es gar nicht mehr an! Aus dem Beutel nimmt er mit spitzen Zähnen ein paar Bröckchen.
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Mhm, ich finde eigentlich, dass es sich nicht so gut anhört (und das ist jetzt wirklich kein Angriff!!!).
Der Hund scheint massiven Stress mit seiner Umwelt zu haben (woher kommt er eigentlich?). Als du ihn mitgenommen hast, hatte er (ohne zusätzliche Reize) Stress- alleine mit dir, andere Hunde, Riesen Runde, fremdes Gebiet. Das ist VIEL zu viel. Ich weiß, es war gut gemeint. Mehr Freilauf bedeutet nicht, dass der Hund jetzt ewige Wanderungen mit dir machen soll. Er soll doch durch die Bewegung Stress kompensieren, nicht noch mehr dazu gewinnen. Der Ausraster am Ende ist sehr typisch, für einen überforderten Hund. Ich habe weiter vorne was dazu geschrieben. Der Bogen war lange überspannt und er musste dringend Stress abbauen.
Ich würde nicht zwanghaft über Leckerlies arbeiten. Für Hunde, die mit Reizen schlecht umgehen können, können auch Abstandsvergrößerung oder Joggen eine Belohnung (+Management) darstellen. Von Spielzeug würde ich absehen, aus den gleichen Gründen die du angeführt hast.
Das Autotraining klingt ganz gut.
Ich freue mich, dass an dem Problem gearbeitet wird. Bitte lies aber vielleicht noch mal ein bisschen quer hier. Man kann mit Hibbelhunden nicht 'einfach ausprobieren', man sollte schon einen Plan haben. Wenn er kein Bock auf Futterbeutel hat- kein Problem einfach weglegen.
Ich hoffe du nimmst mir meinen Beitrag nicht krumm. Aber bei deiner Beschreibung von der Wanderung habe ich echt 'ganz große' Bauchschmerzen.
Edit: noch zum Pöbeln. Es ist nicht 'untypisch', dass der Hund dann hin will. Das kann verschiedene Gründe haben, 'Angriff ist die beste Verteidigung', das Gefühl, dass er das selber regeln muss etc.
Leinenpöbler sind ja nicht unbedingt unverträglich. Meine Hündin war noch nie unverträglich. So was kennt sie gar nicht, wenn jemand Streit will ist sie raus. Dennoch zeigte sie dieses Verhakgen (Beschreibung und Erklärung weiter vorne). Man muss ihnen erst beibringen, dass ausweichen eine Option ist.
Ich nehme das bestimmt nicht als Angriff! Für mich ist der Spaziergang sicherlich auch kein "siehst du, der muss einfach mal laufen dann wird alles gut" - Projekt.
Der Hund kommt vom Züchter und lebt seit er Welpe ist in der Familie. Der mittlerweile verstorbene Ehemann ging im ersten Lebensjahr spazieren und hat dafür oft das Auto genutzt (und dort hat der Hund vor Erregung auch mal alle Gurte geschreddert - während der Fahrt). Von den 12 Welpen aus dem Wurf gingen übrigens 4 wieder zurück zum Züchter, weil die Besitzer überfordert waren.
Querlesen ist gut
, ich habe diesen Thread von Anfang an mitverfolgt und mir sind viele Ansätze bekannt. Vom einfach Ausprobieren bin ich auch weit entfernt, darum wende ich mich hier ja auch gezielt an andere Hibbelhunderfahrene.
Ich glaube nur mehr runterfahren geht einfach nicht! Der Hund geht seit ca. 3 Jahren den gleichen Weg hoch und runter, hat bei den anderen Hundetrainern nur kontrollierte Arbeit mit Impulskontrollübungen kennengelernt. Teilweise sinnvoll (er muss warten, wenn der Beutel versteckt wird und semmelt nicht sinnlos hinterher, er wird erst angeleint, wenn er sich vor der Haustür hinsetzt), teilweise durch massives Deckeln (ein Trainer wollte ihm schließlich durch Teletakt beibringen, dass die Hecke um den Garten eine Grenze darstellt).Dass dieser Hund beim Verlassen der Wohnung völlig in der Leine hängt und gestresst wirkt finde ich erstmal nachvollziehbar.
Wie schon gesagt ließ der Stresslevel im Laufe des Ganges nach. Er lief an kurzer Leine entspannter, ließ sich heranrufen... Völlig entspannt war er nicht, aber ich habe schon deutlich schlimmere Hunde erlebt. Die Explosion am Postauto war doof (weil es seine Erregung wieder hochgeschraubt hat) aber es hätte Zuhause am Gartenzaun nach einem entspannten Mittagsschläfchen ganz genauso ausgesehen.Ach ja, ich war vorher auch schon mal ohne meine Hunde und mit Besitzerin seine Standardstrecke spazieren. Da war er keinen Deut ruhiger und die Besitzerin sagt er habe draußen noch nie Leckerlis angenommen.
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Cherubina: Das klingt doch schon ganz gut, vor allem dass er sich im Auto etwas beruhigen konnte! 3 Stunden Wandern ist natürlich sehr viel, aber die Idee ist ja wohl auch nicht, das jetzt jeden Tag zu machen.
Zum Thema Spielzeug/Zergeln + Runterfahren: Spielzeug gibt es hier auch sehr begrenzt. Wir haben aber ein so'n Dingens das ich unterwegs manchmal "verliere", Willi findet es supertoll das zu suchen und zu apportieren. Zur Belohnung zergeln wir dann damit. Danach soll/darf er es dann noch eine Weile tragen. Funktioniert bei uns gut. Was nicht klappt, ist wenn er von 100 auf 0 runterfahren soll, also zB zergeln - sitzen. So gibt es einen sanfteren Übergang.
Ich muss mich heut mal freuen, nachdem hier die letzten Wochen die Phase "Atomrakete mit Testosteron-Anschub" war
Willi hat heute ruhig mit mir Enten beobachtet, war total super beim Mantrailing, ist danach noch unsere Pipi-Runde perfekt an der Leine gelaufen (mit nur ganz wenigen Erinnerungen) und jetzt schläft er
Nur lässt er sich grad nicht mehr von anderen Hunden abrufen und geht auch einfach mit denen weiter mit (in die andere Richtung), das war die letzten 2 Jahre kein Problemaber nu, irgendwas ist ja immer.
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