Welpe, 6 Wochen, schielt
-
-
Ich /wir freuen uns schon seit Wochen auf das Tier.....haben wo wir dort waren das Tier auch angezahlt.
Da sind schon so viele Gefühle, Paula11 wird den Welpen nehmen!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Na ja, es bringt jetzt auch nichts, auf Konfrontationskurs zu gehen.
Jeder muss seine Entscheidungen halt treffen....
Liesst man hier doch jeden Tag - Wenn ich das gewusst hätte...! So isses halt.
Sachlich bleiben ist am Besten!
Paula - liess doch über die Feiertage hier mal quer im Dogforum. Da bekommst du einen guten Eindruck, was man beim Hundekauf alles falsch - und richtig - machen kann.
Und du kannst hier auch einiges zu der Rasse erfahren.Wenn ihr die Suche nach einem guten Züchter und das Warten auf einen Welpen nicht in Kauf nehmen wollt, könntet ihr auch mal im Tierheim schauen.
oder hier:
-
Bitte überlegt euch doch ganz sachlich, wen ihr da mit eurem Kauf unterstützt.
Auch wenn es bei einem Tier um Emotionen geht und dieser eine Welpe, weil ihr ihn schon gesehen habt, rein vom Gefühl her schon euch gehört, versucht das ganze mal in einem größeren Zusammenhang zu betrachten und nicht nur auf das einzelne Individuum zu schauen.
Rassehundzucht sollte immer zum Wohl und (Gesund)erhalt einer Rasse stattfinden. Ein Züchter sollte sich Gedanken über passenden Verpaarungen, Erbkrankheiten usw. machen und diese Daten sollte auch alle einsehbar sein, so dass man genetische Dispositionen über Generationen nachverfolgen kann.
Gerade beim OEB, der keine anerkannte Rasse ist, sondern vielmehr eine Art "Projekt", diesen Hundetypus gesund zu züchten, sollte man, wenn man sich für diese Rasse entscheidet, dann auch diejenigen unterstützen, die verantwortungsvoll mit diesem Thema umgehen. Wenn die Mutter schon was mit den Augen hat und das scheinbar ja vererbt hat - was ist dann mit anderen Krankheiten? Welches Ziel erfolgt euer "Züchter"?
Und unabhänig von Erbkrankheiten, was ist mit Verhalten? Gerade bei einer Rasse, die Tendenzen dazu hat, mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen nicht immer gut verträglich zu sein, kann ich bei einem Hobbyzüchter davon ausgehen, dass er auch auf diese Merkmale nicht achtet, wenn er Hunde verpaart.
Durch meinen Kauf möchte ich eine gute Zucht unterstützen, damit eine Rasse langfristig erhalten wird, gesund ist oder sogar gesünder wird. Deshalb muss man da auch langfristig denken und nicht nur: ich will diesen einen Welpen.
Im besten Fall trägt der Kaufpreis dafür bei, dass das Geld auch wieder in die Weiterzucht gesteckt wird oder die vorher gegangenen Ausgaben des Züchters deckt (weil er Voruntersuchungen hat machen lassen, für einen guten Deckrüden weit gefahren ist und die Decktaxe bezahlt hat usw.); im schlechteren Fall finanziert ihr bei einer Zucht wie in diesem Fall nur den nächsten Urlaub des Welpenproduzenten.
Ich würde also der Rasse zuliebe auf den Kauf dieses Welpen verzichten, auch wenn das heißt, dass er dann zu anderen ahnungslosen Leuten geht.
Es spricht doch schon gegen den Züchter, dass er nicht von sich aus auf das Auge hingewiesen hat und dazu Stellung bezogen hat.
-
-
Woher hast du denn dein Wissen?
Das würde mich auch interessieren. Ich habe bisher nur welche getroffen die besser dran waren als der Mops.
-
-
Hallo, zusammen und danke für die vielen Antworten auf meine frage.
Als 1stes es ist so das das Tier nicht von einem eingetragenen Züchter ist, sie ist von Privat. Wir haben aber beide Elterntiere gesehen und alles machte einen guten Eindruck auf uns. Die Tiere waren alle sehr freundlich und ausgeglichen. Was mir in Nachhinein einfällt ist das das Muttertier einen mitgenommenen Eindruck machte was ich aber da der anstrengung mit den Welpen zuschrieb. Sie hatte tatsächlich irgendwas mit Ihren Augen.....oh man... ich denke gerade über eine Vererbte Geschichte nach. Ich /wir freuen uns schon seit Wochen auf das Tier.....haben wo wir dort waren das Tier auch angezahlt.Hallo Paula,
ich würde jetzt an Deiner Stelle erstmal tief durchatmen....
... es ist doch schonmal viel wert, dass Dir etwas "komisch" vorkommt und Du Dir Gedanken machst und Dir hier im Forum "Hilfe" suchst. Lass Dich aber von all den Antworten nicht gleich abschrecken...
Was hatte das Muttertier denn an den Augen bzw. was ist Dir denn da aufgefallen?
Dann würde ich bei der Person (Züchter) anrufen und einfach meine Bedenken aussprechen bzw. Sie fragen ob ihr das bei dem Welpen auch aufgefallen ist.
Ich denke, dass man anhand der Reaktion sehr gut weitere Schlüsse ziehen kann. Wenn es eine Person ist, der das Wohl der Hunde und der Welpen am Herz liegt, dann wird sie Dir sicherlich ruhig antworten und Dir (so würde ich es zumindest erwarten) anbieten, dass der Welpe einmal von einem Tierarzt genauer angeschaut und untersucht wird (in Deinem Beisein).
Sollte die Reaktion so ausfallen, dass man es ab tut, am Ende noch so Sprüche kommen wie "wollen Sie den Welpen jetzt oder nicht?" dann weißt Du was Du von allem halten kannst und dann würde ich lieber vom Kauf zurück treten, auch wenn Du die Anzahlung ggf. nicht mehr bekommst.
Sollte man bereit sein, den Welpen zusammen mit Dir von einem Tierarzt (am besten einer Deiner Wahl) untersuchen zu lassen, dann kannst Du Dir ja erstmal anhören was dieser zu sagen hat und dann immer noch entscheiden.
-
Können stark nach außen stehende Augen nicht auch auf einen Wasserkopf hindeuten ?
Ich kann mich nur anschließen: so weh es jetzt auch tut, aber die Finger davon lassen. Man unterstützt bei dem, was Dir da aufgefallen ist, m.E. nur weiteres Elend - der Mutter und auch der Nachkommen.
-
Hallo, danke für die vielen Antworten.... es ist jetzt so. Am 07.01. gehen wir sie wieder besuchen. Mitlerweile habe ich der "Züchterin" die bedenken geschildert gehabt, sie war ruhig und hat mir zugesichert das sie das Tierärztlich abklären lässt. Sie ist nun geimpft und gechippt und laut dem Tierarzt schielt sie auch nicht. Glaube das es tatsächlich so ist das Welpen eine gewisse Zeit lang schielen.....trotzdem werden wir, sollten wir noch bedenken haben, dieses auch noch vorab des kaufes abklären lassen und dann in unserem beisein bei Tierarzt. Wenn wir sie letztlich abholen dann wird dann auch noch generell ein Tierarztbesuch fällig....meine Ängste sind zumindest nun etwas weniger und ich kann mich wieder mehr auf das Tier freuen. Lg Paula11
-
Hallo Paula!
Ich habe selbst einen Hund, der lange Zeit über Probleme mit den Augen hatte. Das jedoch nicht erblich bedingt.
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich dir nur empfehlen, dass der Hund VOR dem Kauf noch einmal tierärztlich untersucht wird. Ich würde mich dabei jedoch nicht auf die Aussage eines Haustierarztes verlassen. Wirkliche Sicherheit bekommt man nur von einem Tierarzt, der sich auf Augenheilkunde spezialisiert hat. Diese haben ganz andere Möglichkeiten als ein normaler TA. Ich gehe ja auch nicht zum Hausarzt, wenn ich schlechter sehe.
Eine Spezialisten findest du unterIch würde vor dem Kauf auf eine Untersuchung bestehen und ansonsten wirklich vom Kauf zurücktreten.
-
Hallo, danke für die vielen Antworten.... es ist jetzt so. Am 07.01. gehen wir sie wieder besuchen. Mitlerweile habe ich der "Züchterin" die bedenken geschildert gehabt, sie war ruhig und hat mir zugesichert das sie das Tierärztlich abklären lässt. Sie ist nun geimpft und gechippt und laut dem Tierarzt schielt sie auch nicht. Glaube das es tatsächlich so ist das Welpen eine gewisse Zeit lang schielen.....trotzdem werden wir, sollten wir noch bedenken haben, dieses auch noch vorab des kaufes abklären lassen und dann in unserem beisein bei Tierarzt. Wenn wir sie letztlich abholen dann wird dann auch noch generell ein Tierarztbesuch fällig....meine Ängste sind zumindest nun etwas weniger und ich kann mich wieder mehr auf das Tier freuen. Lg Paula11
Das hört sich doch schonmal toll an und denn die "Züchterin" auf Dein Bedenken eingegangen ist, dann spricht das doch schonmal für sie.
Denke du/ihr werdet alles richtig machen........
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!