Welpe, 6 Wochen, schielt

  • Seriöse Züchten bei OEBs gibts wohl wie die Nadel im Heuhaufen ;) Da boomt die Schwarzzucht. Bei einem Molosser würde ich die Finger davon lassen oder zumindest auf die wenigen Vereinigungen von OEB-Züchtern setzen, die es so gibt... Oder auf offizielle Rassen umschwenken, wo mir Seriösität gewährleistet ist... ZB beim ACBC, der seine Sache echt gut macht für so eine super junge inzwischen anerkannte Rasse :bindafür:

  • Hallo, zusammen und danke für die vielen Antworten auf meine frage.
    Als 1stes es ist so das das Tier nicht von einem eingetragenen Züchter ist, sie ist von Privat. Wir haben aber beide Elterntiere gesehen und alles machte einen guten Eindruck auf uns. Die Tiere waren alle sehr freundlich und ausgeglichen. Was mir in Nachhinein einfällt ist das das Muttertier einen mitgenommenen Eindruck machte was ich aber da der anstrengung mit den Welpen zuschrieb. Sie hatte tatsächlich irgendwas mit Ihren Augen.....oh man... ich denke gerade über eine Vererbte Geschichte nach. Ich /wir freuen uns schon seit Wochen auf das Tier.....haben wo wir dort waren das Tier auch angezahlt.

  • Sie hatte tatsächlich irgendwas mit Ihren Augen.....oh man... ich denke gerade über eine Vererbte Geschichte nach. Ich /wir freuen uns schon seit Wochen auf das Tier.....haben wo wir dort waren das Tier auch angezahlt.

    Na denn: Prost Mahlzeit!

  • Wenn dir etwas an der Rückzüchtung einer Qualzuchtrasse liegt, dann entscheide jetzt noch mal, was genau du möchtest.


    Wilde Zucht einer solchen Rasse unterstützen oder eben eine Rückzucht auf einen Hund, der keine Atemnot hat, und der auch sonst gesund ist.
    Natürlich kann auch mal ein Hund schielen oder andere Behinderungen haben. Aber ich weiss nicht: "Privatzucht". Mutter war in nicht gutem Zustand, hatte selbst was an den Augen..


    Ganz ehrlich, ich würde heutzutage einfach nicht einen Hund kaufen wollen, der evt, echte Probleme hat.


    Die Rasse ist doch schon problematisch genug.


    Mir fallen da immer dir "rückgezüchteten" Retromöpse ein, die noch schlimmer krank sind teilweise, als der VDH Mops..Arme Dinger sinds allesamt.


    Stifte die Anzahlung für den Hund, als Anzahlung auf viele Tierarztrechnungen und kaufe woanders.

  • In einem solche Fall würde ich zurücktreten. Macht euch bewusst, wieso Hunde aus einer Zucht so teuer sind - ihr könntet im Nachhinein sehr viel Geld drauf zahlen. Ganz zu schweigen vom Tierleid und dass man mit einem Kauf solche Leute unterstützt und ihnen das Geld für Null Aufwand schenkt.

  • Hallo, zusammen und danke für die vielen Antworten auf meine frage.
    Als 1stes es ist so das das Tier nicht von einem eingetragenen Züchter ist, sie ist von Privat. Wir haben aber beide Elterntiere gesehen und alles machte einen guten Eindruck auf uns. Die Tiere waren alle sehr freundlich und ausgeglichen. Was mir in Nachhinein einfällt ist das das Muttertier einen mitgenommenen Eindruck machte was ich aber da der anstrengung mit den Welpen zuschrieb. Sie hatte tatsächlich irgendwas mit Ihren Augen.....oh man... ich denke gerade über eine Vererbte Geschichte nach. Ich /wir freuen uns schon seit Wochen auf das Tier.....haben wo wir dort waren das Tier auch angezahlt.

    Ich kann sehr gut verstehen, wie sich das anfuehlt "aber wir freuen uns doch schon seit Wochen auf den Welpen". Ja. Klar. Steht voellig ausser Frage. Und angezahlt ist er auch schon.


    Aber: im besten Falle verliert ihr ein Paar Hundert Euro (?) und den Welpen, auf den ihr euch jetzt seit vier Wochen gefreut habt.


    Im schlimmsten Falle habt ihr einen Hund, der eine (Erb)Krankheit hat und euch Hunderte oder Tausende beim Tierarzt kostet, moeglicherweise sein Leben lang gesundheitlich eingeschraenkt ist, und der noch ganz andere Probleme haben kann, weil ihr eben NICHT wisst, was drin steckt, da es sich um keine eingetragene Zucht mit serioeser Zuchtueberwachung etc. gibt. Inzucht? Kann sein, wenn man nicht weiss, wer die jeweiligen Eltern der Eltern waren, ist das nicht auszuschliessen. Fremdeinkreuzung anderer RAssen? Kann man auch nicht ausschliessen. Moeglicherweise haben die Eltern vererbbare Krankheiten, wenn die Zucht nicht ueberwacht ist, kann man das nie wissen.


    Mein Ratschlag: schreibt es als Lehrgeld ab und sucht euch nach einem serioesen Zuechter um. Wenn es unbedingt ein English Bulldog sein muss (ich sage das so, weil ich in England lebe und viele dieser Hunde sehe. Was die alles an rassebedingten Krankheiten und Einschraenkungen mit sich rumtragen ist einfach nicht merh schoen :( ), dann sucht nach einem eingetragenen Zuechter. Wenn es nur "ein suesser Hund" sein soll und ihr nicht 100% auf EB festgelegt seid, dann lasst euch bitte hier im Forum bei eine Rasseauswahl und bei der Nennung serioeser "Bezugsquellen" helfen.


    Frohe Festtage und nicht aufgeben: Ein gesunder Hund begleitet euch 15 Jahre, da kommt es jetzt auf ein Paar Wochen mehr oder minder nicht an! :)

  • Oh je. Ich kann euch auch nur raten, dort nicht zu kaufen. Nicht wegen dem Schielen allein - es ist eine dubiose Quelle, die Mutterhündin erscheint euch "mitgenommen", ihr habt keine Gesundheitszeugnisse der Eltern gesehen. Und das bei einer so vorbelasteten Rasse.
    Wenns denn schon so ein Hund sein muss, dann bitte nur aus einer seriösen Quelle.


    Ihr macht euch unglücklich - und ihr unterstützt damit verantwortungslose Vermehrung von kranken Hunden.


    Wenn ihr einen Vertrag habt, solltet ihr die Anzahlung zurück bekommen aufgrund des Mangels.


    Wenn nicht - dann schreibt das Geld ab, aber werft nicht noch mehr hinterher.

  • Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen! In dem Fall spart ihr euch garantiert mehr, wenn ihr die Anzahlung schlimmstenfalls sein lässt!
    Mal abgesehen davon, dass man solch eine Schwarzzucht nicht unterstützen sollte

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!