Mein Sohn wurde gebissen - wie reagieren?
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wie sag ich das am besten der yoga Lehrerin
Ganz einfach: Du möchtest nicht, dass ihr BC Dein Kind hütet.
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Hi,
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Ich werde diesen Egoismus der Hundehalter nie verstehen. Wieso muss man zu verstehen geben, dass man Angst vor Hunden hat? Bricht man sich wirklich n Zacken aus der Krone, wenn man bei Menschensichtung die Hunde anleint Bzw in den Gehorsam nimmt?
Das ist für mich selbstverständlich.Zur Yoga-Trainerin: ich würde ihr sagen, dass ich diesen Hund nicht mehr im selben Raum haben möchte. Wenn sie sich nicht dran hält, würde ich wohl das Studio wechseln.
"Der will ja nur spielen" war das mit Sicherheit nicht!Du, dann bräucht ich hier gar nicht mehr ableinen... Es kommt in der Regel ständig jemand entgegen und für 99,99% dieser Menschen interessiert sich mein Hund kein Stück... Wegen dem 0,01% (bei denen es in der Regel so ist, dass ich es früh genug erkenne und entsprechend handlungsfähig bin) fange ich jetzt nicht an prophylaktisch anzuleinen, weil es KÖNNTE ja jemand Angst haben...
Das Argument kann man doch auch umdrehen. Das Ehepaar spazierte eine beliebte Gassistrecke entlang. Die Frau hat Angst vor Hunden... Wie egoistisch ist es denn bitte, dann einfach stillschweigend zu verlangen, dass alle Hundehalter jetzt anleinen müssen nur weil sie meint, sie müsse mit ihrer Hundeangst jetzt das Gassigebiet aufmischen...
Zudem lag der Wissensvorteil bei ihr! Sie weiß, dass sie Angst hat vor Hunden. Sie weiß, dass Hunde ihr diese Angst anmerken. Sie sieht wir leinen nicht an, weil wir keine Veranlassung sehen... Da bricht ihr doch kein Zacken aus der Krone, kurz darum zu bitten, abzuleinen...
Im Restaurant saß mal ein junges Ehepaar mit Kleinkind am Tisch. Der Bub flitzte quer durch's Restaurant und hat andere Gäste laufend belästigt... Da bricht mir doch auch kein Zacken aus der Krone, mal die Eltern drauf aufmerksam zu machen... Klar, könnte ich warten, bis er mir den Rotwein auf mein teures Kleid gekippt hat und dann ein riesen Bohei drum machen... Aber sein muss das nicht!
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So eine Denkweise kann man sich mit einem Labrador vielleicht erlauben....
Warum sicherst du die 0.01% nicht durch Training ab?
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So eine Denkweise kann man sich mit einem Labrador vielleicht erlauben....
Warum sicherst du die 0.01% nicht durch Training ab?
Ich bitte dich, was ist denn das für eine Empfehlung???
Du weißt wie viele Fälle das betrifft? Einen einzigen von 10.000...
Aber sorry, du hast ja sicher einen Roboter zuhause bei dem du per Fernbedienung den Aus-Knopf drücken kannst und keine Hunde...
Ich merke es Newton früh genug an, wenn ein entgegenkommender Passant Angst hat, stoppe ihn rechtzeitig und leine ihn dann an. Durch den Radfahrer, der da nebenbei bemerkt hätte gar nicht fahren dürfen, war das Anleinen nicht möglich.
Nächstes Mal laufe ich dann einfach ohne Rücksicht auf Verluste vor's Rad. Dann hätte nämlich der Radfahrer den schwarzen Peter gehabt und nicht ich...
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Ich gehe mit RafiLe insofern konform, als dass ich die 0,01% auch als vertretbares Risiko einstufe. Leni läuft egentlich immer desinteressiert an Leuten vorbei - sehr sehr selten streckt sie aber durchaus mal Fremden die Nase entgegen und ist neugierig. Allerdings entschuldige ich mich dann und leine erstmal an. Und zwar auch dann, wenn ich finde, dass das eigentlich nicht nötig und übertrieben ist. Aber sie hat einfach keinen Fremden auf die Pelle zu rücken, denn das ist nunmal vielen Leuten unangenehm und sollte prinzipiell nicht sein. Ich breche mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich mich kurz entschuldige.
Andersrum: Reinigungskosten für Verschmutzungen durch anspringende Fremdhunde zu fordern (irgendjemand schrieb das hier) finde ich hochgradig lächerlich und unangemessen. Ab in die Waschmaschine und fertig. Dieses Bestreben, aus allem direkt Kapital schlagen zu wollen, finde ich wirklich abstoßend und garstig.
Im Fall der TE würde ich ebenfalls das Gepräch mit der Yogalehrerin suchen, denn dieses Verhalten geht wirklich gar nicht und wird von der Halterin meines Erachtens nach auch noch völlig falsch eingeschätzt. Man muss das ja nicht direkt vorwurfsvoll tun, sondern kann es erstmal ganz in Ruhe ansprechen. Je nach Reaktion der Lehrerin würde ich dann weitersehen...
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Ich werde in diesem Leben nicht mehr schlau aus dir. @RafiLe1985
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Ja, gut. Meinetwegen.
Ich finde es trotzdem anmaßend, die Angst eines anderen Menschen zu bewerten und derart runterzuspielen, weil man es "nicht einsieht". Das will mir nicht in den Kopf.
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Ich finde, das ein Hund in einem Yogastudio bei den Kunden in der Yogastunde generell nix zu suchen hat.
Ist ja auch kein Yoga mit Hund oder ?
Und für Hundeyoga gibt es spezielle Gruppen wenn man das für sich unbedingt möchte 
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bin mir aber sicher, dass es kein Spiel war und ohne mein energisches einschreiten weiss ich nicht was passiert wäre.Angesichts dieses Satzes frage ich mich ernsthaft wie Du was anderes als "Anzeige und Ordnungsamt" verargumentieren willst. Wenn demnächst mit einem anderen Kind was passiert, wäre mir schon alleine die moralische Teilschuld (ich hätte was tun können, habe es aber nicht) Grund genug etwas zu unternehmen.
Ich bin jetzt niemand der da normalerweise überreagiert und wenn Kinder und Hunde zusammen spielen, passieren Kratzer schon mal, aber unprovoziertes stellen und hüten/attackieren ist schon eine andere Hausnummer. -
Meiner Meinung nach sollte das Gespräch mit der Yoga Lehrerin gesucht werden und sollte es zu keiner Einigung kommen, dann würde ich diesen Kurs nicht mehr besuchen. Anzeigen würde ich wohl nicht.
Ganz ohne Konsequenz würde ich die Hundehalterin (Yogalehrerin) aber nicht davonkommen lassen.
GELD zurück!
Umsonst ist so ein Kurs nicht und evt auch von der Krankenkasse. Da kann man auch der Yogalehrerin sgen, dass man bescheid gibt, WARUM, man den Kurs nicht mehr besucht.Das ist
1. ein Appel an die Vernunft zur Einsicht
2. die Konsequenz für sie
und 3. die Erklärung, warum man welche Schritte macht, weil man den Hund an diesem Ort für gefährlich hält.Alles nach einander, wenn sie nicht zur Einsicht kommt.
Ob dann auch noch das Ordnungsamt eingeschwaltet werden muss, liegt allein in der Hand der Lehrerin.Und das ist nicht übertrieben, denn die Yogalehrerin ist sich nicht im klaren, was ihr Hund da tuc und damit ist dieser leider gefährlich.
Armer Hund
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