Richtig korrigieren - Korrekturarten
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Tja, was soll ich sagen, warum fixiert ein 6 Monate alter Hund andere Hunde?
Warum würde er in die Leine knallen?
Warum geht dieser Hund nicht einfach mit seinem Menschen mit?Das sind in meinen Augen Anfängergeschichten.
Die löse ich vorher. Soweit lasse ich es nicht kommen.Wenn ich einen Hund übernehme der solch ein Verhalten zeigt, baue ich ein ganz anderes Training auf.
Hier wird sofort korrigiert. Und alle bejubeln sich. Toll! Wirklich toll...
Einen 6 monatigem Golden Retriver ordentlich korrigiert! Super!
Fällt evt jemandem auch mal ein, dass der Mensch nicht ganz auf Zack ist?
Als einer, der seinen ersten Hund führt?
Nein, der Hund muss es ausbaden, der steckst weg.
Ja...das Ergebnis wird ja lückenlos beschireben.
Ganz toll. - Vor einem Moment
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Hi,
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Mit der richtigen Rasse (sehr auf den Halter bezogen, nicht außenfokussiert) und einer perfekten Erziehung, weil 230 Jahre Erfahrung, super Timing, etc. geht es bestimmt auch ohne. Alles positiv, nie etwas verwehren, nie einschränken.
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@Wasser ich verstehe dein Problem nicht. Ehrlich. Ich versuche es, aber ich verstehe es nicht.
Ja, ich bin Anfänger. Ich beschäftige mich seit 15 Jahren mit Hunden (Gassihunde, Familienhund), aber Balou ist mein erster eigener Hund.
Ja, ich mache sicherlich nicht alles richtig.
Aber nein, ich lasse mir den Schuh nicht anziehen, dass ich meinem Hund schade, wenn er an der Schulter angetippt wird.
Und dass das immer wieder von vorne losgetreten wird, verstehe ich nicht.(Das blöde Aufzählungszeichen lässt sich nicht löschen...)
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Tja, was soll ich sagen, warum fixiert ein 6 Monate alter Hund andere Hunde?
Warum würde er in die Leine knallen?
Warum geht dieser Hund nicht einfach mit seinem Menschen mit?Das sind in meinen Augen Anfängergeschichten.
Die löse ich vorher. Soweit lasse ich es nicht kommen.Wenn ich einen Hund übernehme der solch ein Verhalten zeigt, baue ich ein ganz anderes Training auf.
Hier wird sofort korrigiert. Und alle bejubeln sich. Toll! Wirklich toll...
Einen 6 monatigem Golden Retriver ordentlich korrigiert! Super!
Fällt evt jemandem auch mal ein, dass der Mensch nicht ganz auf Zack ist?
Als einer, der seinen ersten Hund führt?
Nein, der Hund muss es ausbaden, der steckst weg.
Ja...das Ergebnis wird ja lückenlos beschireben.
Ganz toll.vielleicht ist einfach schon zu spät für mich, aber ich verstehe den Sinn deines Beitrages nicht. Ich vermute mal es soll heißen jeder der seinen Hund körperlich korrigiert macht es falsch - und du es richtig da du stets andere Wege findest und gehst? Oder irre ich mich
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Vl sollte man sich auch einfach eingestehen dass es verschiedene Individuen gibt ...
Ja es gibt sehr wohl Hunde da kann man auf positive Strafe verzichten, oder bei denen reicht ein schiefer Blick und die Sache ist gegessen. Es gibt aber eben auch sehr selbstbewusste Hunde (Himmel es sind doch nicht alle Hunde unsichere Häufchen, die gleich zusammen brechen wenn man etwas deutlicher wird).
Und ja wenn ich Tarek auf seinen Platz zitiere und ich ihm den Weg zu meinem Besuch deutlich blockiere ist das nicht nett. Mein ich auch nicht nett, weil er eben auch nicht nett zu meinem Besuch ist ... mein Besuch, nicht sein Snack ... punkt ...
Er findet Besuch immer noch doof, Tareks territorialverhalten ist sehr stark ausgeprägt, er arrangiert sich aber damit. Weil ich ihm eben auch die alternative anbiete, auf seinem Platz dann eben was zu knabbern, oder ich kraul ihn zwischendurch wenn er brav da liegen bleibt. Und er ist für den Besuch absolut Tabu ... Sollte er aber trotzdem auf die Idee kommen, den Besuch anknabbern zu wollen brech ich das sofort ab ... schon im Ansatz ... ich warte damit nicht bis er auf 180 ist , das wär nicht ideal ...
Aber kein Mensch ist perfekt, genausowenig wie unsere Hunde ...
Sinnloses rumbrüllen, oder den Hund schlagen wird hier keiner befürworten ... und echt jetzt ... als ob man wenn man den Hund mal korrigiert nur noch stubsend und blockierend unterwegs ist ... als ob wir dann richtiges Verhalten nicht belohnen würden ... es gibt nicht nur schwarz und weiss ... das Leben ist nun mal bunt
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Mit meinem Benny war ich damals in einer normalen Hundeschule (kein DSH-Verein), dort lernte ich, wie man durch Ablenkung mithilfe von Leckerlies schlechtes Alltagsverhalten korrigiert bzw. umlenkt. Das war total wattebauschmäßig, keinesfalls mal den Hund anstupsen oder scharf ansprechen. Das war schwer für mich, da ich das vorher nie so gemacht hatte.
So einen schlecht erzogenen Hund wie Benny hatte ich noch nie und daher habe ich meine jetzige Dackelhündin wieder genau so erzogen und auch in bestimmten Situationen körperlich korrigiert wie die DSH. Jeder der mich mit meiner Hündin erlebt spricht mich darauf an, dass sie so brav und sehr folgsam ist und genau so stelle ich mir das Zusammenleben mit einem Hund vor. Je folgsamer der Hund, desto mehr Freiheiten hat er.
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Je folgsamer der Hund, desto mehr Freiheiten hat er.
Meine Gedanken! Yepp, genau so ist es
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Alsooo...
Nochmal zu dem Anstupsen
Ich habe mit meinem Hund mehrere Dinge, die wir trainieren. Einfach so Alltagskrempel. Wenn ich eine Straße lang gegangen bin mit Herrn Hund - damals vielleicht 7 Monate alt - und auf der anderen Straßenseite läuft ebenfalls ein Hund und meiner meint fixieren zu müssen... zerren zu müssen... zu hibbeln...
Ähm ja:
1. dann bleibe ich entweder stehen und sitze es aus - schrecklich, dann knallt er ja in die Leine!
2. Ich drehe um - schrecklich - da reiße ich ihn ja bestimmt an der Leine mit mir mit, er kommt garantiert nicht selbst mit!
3. ich gehe weiter, dränge ihn leicht seitlich ab, damit er mir nicht auf die Straße rennt, spreche ihn an - null Chance, stupse ihn an der Schulter an und belohne jegliche Umorientierung.
Genau solche Situationen hatte ich häufiger. Und hinter mir ist im besten Fall ein anderer Hund, sodass nur 3. möglich ist.Kann ja sein, dass ihr euren Hunden parallel alles mögliche beibringen konntet - wir haben uns nacheinander die Sachen vorgenommen. Das Anstupsen ist eine Korrektur, also keine Erziehungshilfe, sondern eine Unterbrechungshilfe.
Niemand wird seinem Hund Sitz beigebracht haben über Anstupsen, wenn er es nicht richtig ausführt.
Aber wenn mein erwachsener Hund vor dem Ableinen meint, er könnte Sitz plötzlich nicht mehr, dann drücke ich leicht von oben auf seinen Po. Und oh - das reicht, um sich zu erinnern.
Oder halt wie in dem Straßenbeispiel: muss es schnell gehen, Erziehungsstand ist nicht weit genug, dann kann eine leichte Korrektur ebenfalls helfen.Was mir in deiner Beschreibung fehlt, ist das Training.
Du beschreibst dein Management, aber solche Situationen wären doch gut zum Trainieren ?Oder gilt: Korrektur dann, wenn keine Zeit fürs Training ist ?
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Ja es gibt sehr wohl Hunde da kann man auf positive Strafe verzichten, oder bei denen reicht ein schiefer Blick und die Sache ist gegessen.
Es ist aber ja nicht so, dass man hier auf positive Strafe verzichtet, sondern der Hund ist einfach so sensibel, dass der schiefe Blick für ihn Strafe ist.
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Was mir in deiner Beschreibung fehlt, ist das Training.Du beschreibst dein Management, aber solche Situationen wären doch gut zum Trainieren ?
Oder gilt: Korrektur dann, wenn keine Zeit fürs Training ist ?
(dich zitiere ich, du verstehst das :-) )
Was du schreibst meine ich ja.
Es wird gemanaged, gestuppst, geruckt (ob ich eine Tier nun passiv in die Leine brettern lasse oder vorher schon rucke, ehrlich, dann finde ich einen feinen Leinenimpuls vorher echt netter).Es wird nichts trainiert
Ich würde ja sogar noch mitgehen, wenn Fuss geübt würde an diesem Platz und dann kommt eine Störung, und der Hund wird korrigiert im Sinne von: HALLO!! Hier spielt die Musik.
Da kann auch angestuppst werden, ein Leinenruck gegeben werden, der Hund kann auch körperlich bedrängt werden.Letztlich trainiert man so auch 99 von 100 Hundeplätzen (oder 80 von 100 für "wiejetzt ein Hund" dann 0 von 100 :-) )
Find ich persönlich schlecht, weils besser geht, aber funktioniert.
Alles in allem sind die Situationen genau die Situationen, in denen man perfekt üben kann, dem Hund zu zeigen was man will.
Aber der Hund weiss ja was er tun soll, der will ja nicht :-)
Böses Tier! Und das schon ab so jungen Alter. - Vor einem Moment
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