Richtig korrigieren - Korrekturarten
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Und das tun leider manche HH und machen das trotz der Warnhinweise nach
Und das schlimme ist dabei, so mancher empfiehlt das noch weiter , weil es bei seinem Hund so toll geklappt hat. Wobei die Glück hatten / haben das der Schss nicht nach hinten losgegangen ist.
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Ich sagte ja, Leinenführigkeit beibringen liegt mir nicht.
Der Rest ist das selbe, was ich immer kritisiere - weltfremd.@Juliaundbalou Ihr habt doch in Bielefeld Sabine Winkler von AHa-Hundeausbildung, die arbeitet doch wirklich sehr positiv und hat etliche Bücher über Hunde geschrieben, die sollte doch deinen Geschmack treffen und dir evtl. bei Balou noch ein paar Tipps geben.
Ich mag ja persönlich Mustafa von positive dogs aus Bad Salzuflen auch gerne, aber der kann auch unnett, bleibt aber fair. -
@Belial ja, die zwei HuSchus kenne ich. Wir wollen aber vorerst gar nicht mit einem Trainer arbeiten.
Balou ist im Alltag kaum auffällig.
Und ob die Leinenführigkeit noch zwei weitere Jahre dauert, ist mir egalEr hat das Prinzip ja durchaus verstanden. Oft geht er auch sehr gut und zieht nur selten mal, wenn etwas ganz toll riecht.
Und dann gibt es Tage wie gestern, da ist die ehemalige Sitterin mit ihrer Hündin kurz vor uns denselben Weg wie wir gegangen. Da war es vorbei.
Er ist dann halt nicht ansprechbar, zieht, fiept, läuft wie ein aufgeregtes Pony usw. Da nehme ich mir dann viel Zeit. Die Leinenführigkeit ist bei uns keine separate Baustelle. Da hängt ein Rattenschwanz dran.Trotzdem danke
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Ja - das braucht eigentlich jeder Hund (und Menschenkind). Beim körperlich bin ich mir nicht so sicher aber das sind für mich, eher Unterbrecher ohne Lerneffekt.
Bei so pauschalisierenden Aussagen stehen mir die Haare zu Berge. Das öffnet Gewalt Tür und Tor, auch wenn es vielleicht gar nicht so gemeint ist.
'Brauchen' tut nämlich sicher keiner eine Korrektur - das ist nur die sichtweise des Erziehers und dessen sollten wir uns bewusst sein. Auch wenn wir uns das gerne so zurechtlegen (und es in einer Gesellschaft auch tun müssen um das Zusammenleben zu organisieren): ethische und moralische Grenzen, Einstellungen und Überzeugungen sind völlig willkürlich und keineswegs naturgegeben.
Kennt jemand einen Menschen, der der Meinung ist, dass Erziehung ohne jede Art der Einschränkung gibt?
Kennt jemand jemanden, der nie ein Lebewesen eingeschränkt hat, welches er erzogen hat?
Die Frage ist einzig das Wie und gerade da habe ich mit oben zitierter Aussage meine rege Mühe. Denn Erziehung ist per se Einschränkung und immer eine Form der Manipulation, egal wie sie geschieht. Schränkt Erziehung nicht in irgend einer Form ein, ist es keine. Bei Erziehung wird bzw. werden per Definition eine oder mehrere Grenzen gesetzt.
Nun kann ich aber wählen, ob ich mir die Kooperation meiner 'erziehbaren' Organismen lieber erzwingen oder doch eher erbeten möchte. Es kann auch durchaus vorkommen, dass der zu Erziehende den Erzieher sogar um Erziehung bittet (nur vielleicht weniger häufig, als das unter Eltern, Lehrern und Hundetrainern gemeinhin angenommen wird).
Im Wissen, dass Erziehung so oder so Grenzen und Einschränkungen bedeutet, halte zumindest ich es nun für ethisch weniger bedenklich, dies mit so wenig körperlicher und psychischer Gewalt zu tun, wie irgend möglich.
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Nunja die vielleicht - es scheint wohl Mode zu werden.
Danke für deine Antwort.
Die Quelle, zeigt auf, was noch auf uns ZU KOMMT!
Das ist ja die Generation NACH Generation Z...mal schauen, was es dann gibt..In meinem ganz normalem Lebensumfeld inklusive Arbeitwelt, komme ich mit alle gesellschaftlichen Schichten zusammen, und in jeder Schicht gibt es alles an menschlichen Abgründen.
@Belial ja, die zwei HuSchus kenne ich. Wir wollen aber vorerst gar nicht mit einem Trainer arbeiten.
Balou ist im Alltag kaum auffällig.
Und ob die Leinenführigkeit noch zwei weitere Jahre dauert, ist mir egalEr hat das Prinzip ja durchaus verstanden. Oft geht er auch sehr gut und zieht nur selten mal, wenn etwas ganz toll riecht.
Und dann gibt es Tage wie gestern, da ist die ehemalige Sitterin mit ihrer Hündin kurz vor uns denselben Weg wie wir gegangen. Da war es vorbei.
Er ist dann halt nicht ansprechbar, zieht, fiept, läuft wie ein aufgeregtes Pony usw. Da nehme ich mir dann viel Zeit. Die Leinenführigkeit ist bei uns keine separate Baustelle. Da hängt ein Rattenschwanz dran.Trotzdem danke
Du hast Sabine Winckler in der Nähe und gehst nicht...
Es gab eine Zeit in meinem Hundehalterleben, das wär ich gerne umgezogen, um mal in die Nähe der ganzen moderener Trainer zu kommen...
Ich würde auch jetzt noch hingehen, wenn ich da mal nur in Urlaub wär....
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Bei so pauschalisierenden Aussagen stehen mir die Haare zu Berge.
Nicht auszumalen wie du aussahst nach dem lesen dieser Zeilen
Zitat
Das öffnet Gewalt Tür und Tor, auch wenn es vielleicht gar nicht so gemeint ist.Erst mal ist Gewalt undefiniert. Zweitens öffnet das eigentlich nichts sondern ist nur Ausdruck meiner Ansicht und Meinung (ich schrieb ja auch "für mich"). Wenn das jemand ebenso sieht schön und gut ... wenn das jemand nicht so sieht auch gut. Irgend eine Öffnung von Tür und Tor ist es sicherlich nicht.
Zitat
'Brauchen' tut nämlich sicher keiner eine Korrektur - das ist nur die sichtweise des Erziehers und dessen sollten wir uns bewusst sein.Ich kann nichts tun außer dir deine persönliche Ansicht zu lassen. Aber Kopfschütteln werde ich trotzdem ins Geheim ob deiner Meinung
Zitat
Auch wenn wir uns das gerne so zurechtlegen (und es in einer Gesellschaft auch tun müssen um das Zusammenleben zu organisieren):
ethische und moralische Grenzen, Einstellungen und Überzeugungen sind völlig willkürlich und keineswegs naturgegeben.Ich bin manchmal richtig froh die Freiheit zu haben meine eigene Meinung und Ansicht mir bilden und behalten zu dürfen.
Aber mal nicht neidisch sein, wenn balanced arbeitende Hundehalter wohlerzogene Hunde haben die auch mal Frust aushalten während deine Hunde dir auf der Nase rum tanzen und du dir mit "die sind halt so" die Erklärung für das Verhalten zurecht legst.Ich habe bis jetzt keinen Hund gesehen der irgendwie leiden würde bei Hundehaltern eine autoritärere Linie fahren und nicht der Meinung sind, dass dem Hund ein Prinzessinnenkissen der Erziehung angedacht werden muss.
Meist sehe ich aber unerzogene Köter die nichts können ... das ist auf jeden Fall auch schlecht. -
Ich fand die Frage krass und die Antwort auch.
Ich finde körperliche Strafen sind ein Armutszeugnis und auch Zeichen von Hilflosigkeit.
Hat man einmal diese Grenze überschritten, macht es Tor und Tür auf für immer grobere Strafen und Schläge.
Wir haben am Hund doch schon die Leine, den Maulkob, die komplette Macht über das Tier, wenn das nicht reicht, was soll denn noch kommen?
Evt. ich sag das mal provokant, ist der Mensch schlicht nicht geeignet für die Aufgabe einen Hund zu führen.
Und wenn man das erkannt hat, kann man was ändern und /oder eben zukünftig eher angeln gehn.
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Ich fand die Frage krass und die Antwort auch.
Ich finde körperliche Strafen sind ein Armutszeugnis und auch Zeichen von Hilflosigkeit.
So? Blocken ist ein Armutszeugnis? Patricia McConnell ( ist so eine positiv Tante mit Blog und Autorin von "am anderen Ende der Leine") sieht Blocken nicht wirklich so kritisch.
Den Hund beim Austicken und an der Leine rumrandalieren raus zu bringen indem man mal hinten einen Klaps (mehr nicht!) auf die Schenkel gibt ist ein Armutszeugnis? Danach Alternativverhalten zu fordern und zu Belohnen ist ein Armutszeugnis?
Ich glaube nicht - zumindest nicht wenn man gezielt handelt und weiß was man tut mit einem Ziel und einer Strategie.ZitatHat man einmal diese Grenze überschritten, macht es Tor und Tür auf für immer grobere Strafen und Schläge.
Das impliziert, dass man als Mensch keinen Verstand hat, nicht nachdenken kann, keine Kontrolle über sich hat oder es wird die Fähigkeit zur Selbstreflektion abgesprochen. Danke auch.
Was ist das für Unsinn? Warum muss ich so etwas immer wieder lesen? Ich lese seit Jahren solche Worte aus der positive Ecke und es geht mir gehörig auf den Senkel.
Dieser Brei von Blödsinn wird immer wieder hoch gekocht um den eigenen Trainingsweg zu rechtfertigen und alle, die andere Ansichten haben, Meinungen vertreten oder ihre alltäglichen Beobachtungen in ihren persönlichen Realitätsabgleich einbeziehen in eine Ecke zu stellen, die einen selbst moralisch und ethisch überlegen darstellt. Das wird vermutlich gemacht um das eigene Geschäftsmodell zu stärken (man fischt ja schließlich in der Kundengruppe der Leute die gern komplett Gewaltfrei arbeiten wollen) und zweitens um sich in ein besseres Licht zu rücken und Unzulänglichkeiten zu kaschieren (Ja der Hund verhält sich so ... aber er wurde ethisch korrekt erzogen ohne Gewalt und überhaupt ertragt jetzt dieses Tier deswegen).Und hier fängst du an zu pauschalisieren. Es gibt Hunde und Situationen die manches möglich/notwendig machen was bei anderen Hunden und Situationen ein völliges No Go ist. Keiner redet aber von Treten oder Zwicken ins Ohr oder solcherlei Blödsinn.
ZitatEvt. ich sag das mal provokant, ist der Mensch schlicht nicht geeignet für die Aufgabe einen Hund zu führen.
Und wenn man das erkannt hat, kann man was ändern und /oder eben zukünftig eher angeln gehn.Strafen und Korrekturen sind temporäre Maßnahmen die man einsetzt um entweder etabliertes Verhalten (sofern keine nettere Alternative bereit steht oder Zeitdruck besteht ) aufzubrechen oder bei gelerntem Verhalten Versuche des Tieres, alternativ zur Bedürfnissbefriedigung zu kommen, in der Auftretungshäufigkeit/Auftretungswahrscheinlichkeit zu reduzieren.
Ist zumindest sehr abstrakt hier darüber zu diskutieren. Vermutlich denken sich einige bei obigen Zeilen das Schlimmste (habe ich früher auch gemacht). Am Ende ist es aber so, dass man Leuten, die auch mal für eine unangenehmere (fürs Tier) Gangart eintreten (oder zumindest keine all-positive Richtung vertreten) zugestehen sollte, dass sie halbwegs wissen von was sie schreiben.
Und nur falls Fragen in manchen Köpfen auf kommen: Ich habe einen Clicker und ein Markersignal das ich jeden Tag nutze. Ich habe eine Belohnungsliste im Kopf, ich weiß was Premac Verstärker sind und nutze sie. Ich lobe meinen Hund gefühlte 100 mal am Tag verbal und habe jeden Tag Futter mit das großzügig an den Hund verteilt wird. Mein Hund ist auch einer der wenigen hier, der fast immer (kein Hund hört 100%) hört, wenn ich ihn rufe oder pfeife und deswegen ohne Leine durch Feld und Wiese geführt werden kann (was auch mit am Hund selbst liegt zugegeben) ... nur so falls Fragen auf kommen und manche sich denken "Honig der Dalmischinder?!"
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Jetzt sind wir wieder genau da wo einige den Thread haben wollen...die bösen bösen gewaltverherrlichenden Menschen die ihren Hund einschränken...ja genau. Seid ihr so unsicher mit euren eigenen Methoden dass ihr nicht sagt: Wir freuen uns einfach dass es bei uns auch anders geht sondern immer in die Schiene: Ihr bösen Menschen misshandelt eure Hunde" gehen müsst? Finde ich albern.
Niemand maßregelt seinen Hund gerne..niemand findet es toll seinen Hund einschränken zu müssen. Aber in jeder Art zu sozialen Zusammenlebends gibt es Regeln..egal welche Tierart man sich betrachtet, egal ob nun untereinander oder in der Interaktion mit anderen (sofern vorhanden) werden Grenzen gesetzt.
Nur weil manche Menschen glauben da drüber zu stehen und "was besseres" zu sein heißt dass noch lange nicht, dass das richtig und gut für die Tiere ist.
Ist eine Hündin hilflos weil sie ihren Nachwuchs irgendwann anknurrt oder abschnappt wenn diese ihr das Futter wegnehmen wollen oder ihr in die Ohren beißen? Klares nein. Genauso weiß ich auch was ich bezwecken will wenn ich den Hund davon abhalte die nächste Katze zu fressen.Ja ich kenne Leute die eine zeitlang versucht haben den Hund völlig ohne Einschränkung zu erziehen. In allen mir bekannten Fällen ist das sehr böse geendet. 4 dieser Hunde saßen irgendwann im Tierheim und werden dort auch bleiben weil sie nicht mehr händelbar sind und sich ihre eigenen Grenzen abstecken. 1 wurde eingeschläfert. Die anderen haben in letzter Minute noch die Kurve gekriegt. Grenzen setzen kann ich ohne meinen Hund anzufassen. Dies mit Gewalt gleichzusetzen finde ich albern.
Ich korrigieren rein unerwünschtes Verhalten und zeige Alternativen auf..so und nur so finde ich den Umgang fair. Dieses "alles falsche ignorieren und nur positives belohnen" finde ich in vielen Situationen absolut bedenklich -
Falls die Diskussion in einem höflichen, respektvollen Ton ohne provokative Unterstellungen geführt werden kann, täte ich gerne weiter mitdiskutieren.
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