Ganz ehrlich... ich war mal wieder in Hannover und war echt froh ohne Hund unterwegs gewesen zu sein.
Bei Anju ist mir das zu albern sie hoch zunehmen (und auf Dauer zu schwer ), zumal sie sehr gut ihre Grenzen zeigen kann und sich nicht so leicht unterkriegen lässt.... Aaaaber... wäre Anju klein, hätte ich sie schon vor so manchen sonst unvermeidlichen Hundebegegnungen hoch genommen.
Sei es, weil der Hund sehr schmuddelig aussieht und der Besitzer ebenfalls (Ja, mag ein Klischee sein, aber Anju hat sich bei so einem Gespann schon mal Flöhe geholt. Braucht man einfach nicht..)
oder der Hund schon so den Anschein macht das er nicht zum spielen kommt, entweder weil er Anju so oder so nicht mag, oder weil sie läufig ist und der andere Hund entweder ne zickige Hündin oder ein geiler Rüde ist...
Ich habe im übrigen auch schon eine andere Hundehalterin gebeten ihren Hund hoch zu nehmen, oder meine Hündin abzublocken. Damals hatte Anju noch nen riesen Radius, und fing grade an kleine Hunde als Mobbingopfer zu betrachten bzw. sie zu welchen zu machen. Ich war sehr froh das sie meiner Bitte nachgekommen ist
Wenn ich einen kleinen Hund hätte, würde ich ihm wohl beibringen auf Kommando auf den Arm zu springen, um ihn nicht unvorbereitet "einfach hoch zu schnappen".
Was ich allerdings bei bei vielen kleinen Hunden sehe, wenn die an den Besitzern hochspringen und dann hoch genommen werden, oder auch einfach so hoch genommen werden, mutieren die Plötzlich zu Furien... dann sollte man weder als Mensch noch als Hund zu nah kommen. Woran liegt das? Wie kann man dem entgegenwirken? Wie ist das entstanden, das der Hund auf einmal so größenwahnsinnig(?), territorial(?), unsicher/ängstlich(?) oder was auch immer er in dem Moment ist?