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Klar. Aber ich habe die Frage von @Nalas-Frauchen anders interpretiert (wobei ich mir aber auch nicht sicher war.) Ich hoffe auf baldige Aufklärung.
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Hi
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Smilla findet große, stürmische Fremdhunde mehr als überflüssig (und nun mit den Stressbedingten Anfällen sehe ich ja eh nur zu, dass sie sich möglichst wohl fühlt). Ich stimme dem völlig zu:
Ich stelle mir das so vor, wenn ich mich in die Situation versetze, dass ich einer unangenehmen Situation ausgesetzt werde, die mir Angst macht (Fremdhund) und mich holt da immer jemand raus und nimmt mich auf den rettenden Arm, wo mir nichts passieren kann, würde doch auf Dauer der Anblick des fremden Hundes nicht mehr so viel Panik auslösen, wenn ich weiß, mir kann nichts passieren?Was wäre denn deine Alternative bei dir unbekannten Fremdhunden? In der Regel wäre das Blocken, aber die empfinde ich als umständlicher, unangenehmer und ist ja nach Schnelligkeit des Fremdhundes auch nicht so einfach. Und es kommt ja im Prinzip auf's selbe hinaus, dass sich der Hund mit dem Fremdhund nicht auseinandersetzen muss und du für Sicherheit sorgst.
Wenn ich mit Joey und Smilla alleine unterwegs bin, nehme ich Smilla oft bei Fremdhundkontakten erst mal auf den Arm (will Smilla selbst auch, lehnt sich an mich und möchte hoch). Joey kann Kontakt aufnehmen, ich kann in Ruhe schauen, wie der Fremdhund drauf ist und Smilla kann es ebenfalls erst mal ruhig beobachten. Meist lasse ich sie dann wieder runter, wenn die erste Aufregung vorbei ist und Joey + Fremdhund nicht gerade das wilde Toben anfangen oder so. Für Smilla ist es einfach Sicherheit und pöbeln tut sie nicht.
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Das Ömmeltier war ja eigentlich eher der Türsteher, ist aber unangenehmen Begegnungen aus dem Weg.
Sie nahm ich früher auf den Arm, wenn sie vor etwas Angst hatte.Mittlerweile kommt sie von sich aus und sucht den Schutz, oder ihr machen die Pfötchen weh, auf den Splitter - und Kieselzeugs, aus dem hier die Wege bestehen.
Sie fühlt sich sicher und das genügt mir.
Ihre Sturm- und Drangzeit ist vorbei. -
Ich nehme Django fast nie hoch, weil ich nicht dran denke.
Auch habe ich Angst, dass die anderen Hunde trotzdem an ihn ran kommen. Fände es schlimm wenn es so fixiert eine schlechte Erfahrung machen würde.
Aber da das ja scheinbar kein so großes Problem ist versuche ich mal etwas mehr dran zu denken.
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Aber da das ja scheinbar kein so großes Problem ist versuche ich mal etwas mehr dran zu denken.
Die Erfahrungen scheinen da ja sehr unterschiedlich zu sein. Vielleicht hatte ich einfach bisher sehr viel Glück?
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Ich nehme unseren Rüden auch ab und an mal hoch...wobei ich sagen muss ich bilde mir dass er das schon damit verbindet, dass eben eine Situation "nicht ganz in Ordnung ist" sonst würde/könnte er ja am Boden bleiben.
Damit meine ich, dass das Hochnehmen bei ihm eher Anspannung auslöst und er sich sofort nach dem Hund bzw. Auslöser des hochhebens umsieht und gleich schonmal von meinem Arm aus losknurrt was er im Freilauf nie tun würde (!). Also zumindest bei uns scheint das auf den Arm nehmen doch irgendwie negativ verknüpft zu sein, vielleicht hab ich da auch einfach was falsch gemacht bei ihm. Ich muss dazu sagen er ist generell kein Hund der gerne auf dem Schoß sitzt oder getragen wird, also die Verknüpfung "Arm = sicherer Hafen" ist vielleicht typbedingt.
Bei ihm heißt es eher "Arm = da stimmt was nicht". Zu seinem Wohl nehme ich ihn natürlich trotzdem hoch wenn es die Situation erfordert und drehe mich vom anderen Hund weg, mehr als knurren kommt da bei ihm dann auch nicht aber wie gesagt er knurrt im Freilauf sonst quasi nie egal wie man sich ihm nähert.
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Ich habe die vorherigen Beiträge nur überflogen, aber richtig schlimm (zB Biss) war es doch bei keinem, oder?
Hochbringen ist natürlich auch doof, aber das wäre nicht meine größte Sorge. Würde ich ja eh nur machen, wenn ein unerwünschter Kontakt unausweichlich scheint.Wenn möglich werde ich Blocken auf jeden Fall bevorzugen.
Übrigens: Hat Django dich echt nie angesprungen, wenn du Laura auf dem Arm hattest? Ich bin ein bisschen stolz
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Bezüglich Anspringen hatte ich schon die unmöglichsten Situationen mit unserer Familienhündin damals... quer über's Feld kam damals ein Boxer auf uns zu geschossen. Der HH rufend ganz langsam nach gegangen.
Da war ich echt geschockt in dem Moment, hab also unsere Hündin hoch genommen.
Der Boxer ist mich angesprungen immer und immer wieder, ich hab mich immer umgedreht dass er unsere Hündin nicht erwischt. Im Endeffekt hatte ich nur einen leichten Kratzer an der Hand. Nichts schlimmes, aber ich war so unglaublich wütend damals! Ich frage mich nur was passiert wäre, wenn ich unsere Hündin nicht hoch genommen hätte. Vielleicht will ich es gar nicht wissen... mit Amber ist mir sowas zum Glück noch nicht passiert. -
Ich muss dazu sagen er ist generell kein Hund der gerne auf dem Schoß sitzt oder getragen wird, also die Verknüpfung "Arm = sicherer Hafen" ist vielleicht typbedingt.
Ich musste es meiner auf jeden Fall auch erst beibringen. Der Prozess hat einige Jahre gedauert, weil sie körperliche Nähe auch überhaupt nicht ertragen konnte und z.B. am "auf dem Schoß einschlafen" arbeiten wir immer noch. (Wäre für Bahnfahrten sehr praktisch, klappt aber immer noch nicht.)
Wenn es aber einfach nur eine blöde Verknüpfung mit doofen Situationen ist, dann lässt sich das ja ganz leicht durch Übungssequenzen zwischendurch lösen, genauso wie ich einem Hund auch das Anleinen oder das Ranrufen zwischendurch mit einem tollen Spiel oder Leckerlies schönmale.Übrigens: Hat Django dich echt nie angesprungen, wenn du Laura auf dem Arm hattest? Ich bin ein bisschen stolz
Vielleicht kann ich mich auch nur nicht dran erinnern. In meiner Erinnerung springt er höchstens dann hoch, wenn ich ihn anschaue, also Kontaktaufnahme zuerst von mir ausgeht. -
Ein Bekannter von mir wurde mal sehr schlimm gebissen von einem Riesenschnauzer der seiner franz. Bulldogge an den Kragen wollte. Sein ganzer Rücken war zerkratzt und an der Schulter hatte er eine Bisswunde die genäht werden musste. Sein Hund hat dann auch noch was ab bekommen, weil er ihn nicht mehr halten konnte und der RS ihn sich schnappte.
Also so ganz ohne ist das nicht unbedingt, aber sowas ist halt eher ein extremer Einzelfall.
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