Welche Rassen gelten als besonders verträglich mit anderen Hunden?

  • Definiert mal bitte ''Unverträglich''!?


    Ist ein Hund verträglich, wenn er mit jedem dahergelaufenen Tut-Nix gut auskommt und jegliches schlechte Verhalten toleriert?!


    Ist ein Hund also gleich unverträglich, wenn er sich nen beschissenen Verhalten nicht gefallen lässt?!


    Unsere Aussies sind nicht unverträglich, eher im Gegenteil: im Familienrudel und unter ''Freunden'' sind das wunderbar soziale Hunde, die gut miteinander auskommen.


    Irgendwelche fremden Hunde die wir irgendwo treffen und sich ggf. auch noch daneben benehmen, werden nicht gemocht.

  • Nun ich denke, dass Verträglichkeit und ein unkompliziertes, unbeschwertes Umgehen mit Fremdhunden gemeint ist (nicht nur mit Freunden, sondern auch bei frontal auf einen zukommendenen, fremden Hunden)


    Außerdem ggf auch, welchen Weg der Hund einschlägt bei einem Konflikt.


    Geht er dem anderen, nervigen Hund aus dem Weg oder haut er drauf und reagiert ggf etwas zu heftig für den Geschmack vieler Leute?


    Ansonsten kann ich gammur zustimmen. Sehr viele Jagdhunde sind total umgänglich mit fremden Hunden.

  • Rhodesian Rigebacks und Schäferhunde sind auch häufig unverträglich.

    Ich kenne keinen einzigen generell unverträglichen Ridgeback.
    Aber viele Ridgebacks sind Rassisten und können nur mit ihresgleichen wirklich gut.


    Ich hätte als besonders verträglich auch auf die Meutehunde getippt.

  • Nun ich denke, dass Verträglichkeit und ein unkompliziertes, unbeschwertes Umgehen mit Fremdhunden gemeint ist (nicht nur mit Freunden, sondern auch bei frontal auf einen zukommendenen, fremden Hunden)


    Außerdem ggf auch, welchen Weg der Hund einschlägt bei einem Konflikt.


    Geht er dem anderen, nervigen Hund aus dem Weg oder haut er drauf und reagiert ggf etwas zu heftig für den Geschmack vieler Leute?

    So würde ich Verträglichkeit auch definieren.

  • Ich kenne keinen einzigen generell unverträglichen Ridgeback.Aber viele Ridgebacks sind Rassisten und können nur mit ihresgleichen wirklich gut.


    Ich hätte als besonders verträglich auch auf die Meutehunde getippt.

    Ich kenne eine Frau mit 3 RR und die sind alle komplett unverträglich mit Fremdhunden,nur untereinander verstehen sich die drei bestens.

  • @Stadtmensch: Ich packs mal in den Spoiler, damits nicht zu OT wird.

  • Würde auch noch die Wasserhunde zu den besonders sozialen Hunden zählen.


    Bulldoggen kenne ich dagegen als nicht sonderlich verträglich. Hatten hier selbst schon mehrere unschöne Vorfälle mit French und English Bulldogs.

  • @Pinky4


    Wenn alle 3 RR zusammen sind,dann sind die wirklich komplett unverträglich,egal welcher Hund ihnen begegnet. Wenn Sie mit der jüngsten Hündin unterwegs ist,dann verträgt sich diese mit anderen Ridgebacks (aber nur mit RR). Die anderen beiden Hunde (Hündin und Rüde) finden alle anderen Hunde (außer ihr Rudel überflüssig und machen dies auch deutlich).

  • Die Rassen die ich als sehr verträglich erlebe sind:


    Die Meutehunde, viele Schweisshunde und Bracken (NICHT Kopovs), alle Spaniels bis auf dem Irisch Water Spaniel, die Setter und Pointer sowie einige andere Vorsteher (Bretonen, Vizslas, Kleine Münsterländer, Bracco Italianos und Spinones).
    Die deutschen Vollgebrauchsjagdhunde Kenne ich mal so, mal so.
    Beim DK viele sehr easy going, manche Rüden aber gar nicht. Weimaraner, DD, PP und Stichelhaar eher nicht.
    Die jeweiligen Entsprechungen aus anderen Ländern sind ähnlich.
    Wachtel sind alle die ich kenne sehr schwierig.


    Ridgebacks sind oft unbegeister von Fremden, in der eigenen Gruppe aber toll.


    Dalmatiner erlebe ich manchmal zickig, aber meistens harmlos.


    Bei den Retrievern finde ich vor allem die Flats recht entspannt, Goldens und Labbis oft zu aufdringlich und unhöflich, Chessies und Curlys eher nicht begeisterst von Fremdhunden. Die Toller sind irgendwie so ein Mittelding.


    Die meisten Begleithunde sind gut verträglich, die Pinscher und Chis vielleicht ausgenommen.


    Bei den Windhunden Whippets, Greys und Silken sowie die Wolf und Deerhounds. Die anderen erlebe ich meistens als "Mobber" bis hin zu hetzten von kleinhunden oder ernsthaften Unverträglichkeiten (gegenüber Fremdhunden, in der eigenen Gruppe nochmal ganz was anderes).


    Gebrauchshunde sind meistens mit Vorsicht zu geniessen, speziell beim gleichen Geschlecht. Evtl. Sogar im eigenen Rudel. Die "harmlosesten" aus der Ecke sind meiner Erfahrung nach die Boxer, wobei es da auch eher "assi" Exemplare gibt.


    Molosser und Herdenschützer sind eher schwierig, auch die SoKas oft ernsthaft unverträglich mit Beschädigungsabsicht. Bei denen gibt es irgendwie zwei Extreme. Einmal der "ich liebe euch alle" und einmal der "ich kill dich". Ich kenne mehr der ersteren, man kann aber auch richtig Pech haben.


    Die Hütis sind mal so, mal so.
    Aussies, Cattledogs und die ganzen Altdeutschen eher schwierig, Border und Kelpies auch, aber in eine andere Richtung. Collies und Bearded meistens harmlos.
    Bei den Franzosen sind die Berger de Pyrenees so ein Mittelding zwischen Border und sheltie, die Picards und ähnliche mehr oder minder entsprechend den altdeutschen. Die nordischen Hüter kenne ich allesamt als gut verträglich.


    Die deutschen Spitze sind normal entspannt, bei den Urtyp Hunden sind die Laiki übel drauf mit Fremdhunden, die kleineren Jagdspitze (finnischer spitz, Lundehund etc.) und ähnliche meistens ok.
    Akitas und die anderen asiatischen Jäger schwierig. Genau wie Shar peis und Chows.
    Auch Basenjis und die anderen Parias finde ich außerhalb des Rudels schwierig.


    Terrier generell Konfliktpotenzial.
    Am entspanntesten finde ich Wheaten, Scottish sowie die "kleinen", also Cairn, Westie und Norwich/Norfolk.
    Alle noch teilweise zur Jagd eingesetzten ( Jack und Parson Russel, DJT, Patterdale, Fox (da finde ich die wire wesentlich easier)) und die Sealyhams finde ich mit Fremdhunden und oft auch bei bekannten zum großen Teil unversträglich.


    Dackel manchmal etwas auf Konfrontationskurs, aber nicht extrem.
    Die kleinen Schnauzer ähnlich.
    Pinscher sind schon wieder schwieriger.


    Die Wasserhunde und Pudel sind normal entspannt bis überfreundlich.






    Meine Anti-Liste ist:


    Alle Owtscharkas, die russischen Laiki, beide Akitarassen und die anderen Asiatschen Jagdspitze.
    Azawakhs und APBT sowie die Kopovs und Jagdterrier.





    Alle Angaben ohne Gewähr
    :ugly:
    !
    Basierend auf eigenen Erfahrungen, denen von Rassebesitzern und teilweise auch nur Theorie.

  • Es wird ja auch nicht nach Rassen gesucht, die vllt. gar nicht soooo unverträglich sind oder aber besonders toll mit ihrer gleichen verträglich sind.


    Sondern nach außerordentlich verträglichen Hunden.



    Ich würde da die Retriever, die Pudel und generell meist die Begleitunde, Beagle spontan nennen.


    Sehlties erlebe ich häufig leicht hysterisch mit Fremdhunden und mit dem Hang Hüteverhalten an Artgenossen auszuleben.


    Französische Bulldoggen finde ich so gar nicht besonders verträglich. Die ich kenne sind tendenziell eher Raufer. Habe sogar mal erlebt, wie eine Gruppe Frenchies nen Collie so zerpflückt haben, dass der weggetragen werden musste.


    Schäferhunde finde ich oft schwierig mit anderen Hunden, mir erscheint immer, dass die sehr ernst sind und ich glaub das verunsichert auch häufig andere Hunde.

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