Einkaufs- und To-do-Liste Welpe ;-)

  • Frag den Züchter, ob ihr eine Decke die nach Wurfkiste riecht mitbekommt - hat uns sehr geholfen und Babyhund fand seinen Schlafplatz gleich ganz toll. Wenn nicht, könntet ihr auch vorher eine Decke von euch beim Züchter abgeben und dann schön "stinkig" bei Abholung mitnehmen.

    Ich würde dem Züchter ne komplette Hundebox mit Decke bringen, dann ist der Hund die Box gewohnt bis zur Abholung, und Du kannst ihn beim Abholen im Auto darin transportieren, ohne daß der Welpe zusätzlich Streß hat. Und daheim hat er dan eine Höhle, die nach "zuhause" riecht. :-)

  • Eins fällt mir noch ein: ein Erste Hilfe Kurs für den Hund... Dann kannst nämlich kleinere Sachen selbst behandeln, mal nen Verband anlegen, und bekommst gesagt, was hilfreich ist, daheim zu haben.


    Und man bekommt ein paar Dinge an die Hand, die man im Fall des Falles erstmal abchecken kann (Temperatur, Puls etc.), und dem Arzt weiterhelfen können bei Diagnosefindung, und ein offenes Auge dafür, was ist normal für den eigenen Hund, und bei was fahre ich besser zum Doc. Anfangs ist man eh meist lieber einmal zu viel beeim Doc, als zu spät zu gehen, aber wenn man nicht wegen jedes Kratzers zum Arzt rennen muß, entspannt das das Welpenbesitzerdasein doch erheblich *gg


    Man kann auch vor lauter Vorfreude schonmal die Hundevereine der Umgebung ansehen und schauen, ob man sich da anmelden möchte oder wohlfühlen würde. Solange man ohne Hund da ist, kann keiner an Deinem Hund Experimente veranstalten, sondern da siehst, wie mit anderen Hunden umgegangen wird, und kannst entscheiden, ob Du das so mit Deinem Hund möchtest oder besser woanders hingehst. In nem gutn Verein kriegt man vielleicht sogar schon den ein oder anderen Tip für daheim. So macht man gar net erst was Falsch am Anfang..... *gg

  • Ergänzung:


    Mach Dich vor dem ersten Tierarztbesuch schlau, was Du an Impfungen wirklich in den Hund reinjagen willst. Verpflichtend ist hier in D keine Impfung, vorteilhaft ist Tollwut, weil im Verdachtsfall der Hund in Quarantäne genommen werden kann oder nach Ermessen des Amtstierarzt getötet werden darf. Alle Andren muß und darf man für sich selbst entscheiden, nachdem man sich gründlich informiert hat darüber (und zwar nicht nur bei der Website des Robert-Koch-instituts und der Impfhersteller, die ja vom Verkauf ihrer Chemie leben, sondern auch bei Leuten, die etwas neutraler abwägen, was sein muß und was nicht, bzw. entsprechenden Websites.....). Es gibt auch unterschiedliche Impf-Wiederholungsfristen - was der Tierarzt einträgt im Impfpaß, gilt, auch wenn der Hersteller längere Abstände zwischen 2 Impfungen zugelassen hat, da lohnt sich´s auch, sich schlau zu machen, was der Doc da einträgt, und rechtzeitig zu sagen, man möchte die komplette zugelassene Wirkdauer eingetragen haben. Bzw. auch, bevor der Arzt was reinimpft, fragen, was genau er da ibt. Viele Ärzte verwenden Kombi-Impfstoffe, wo Sachen dabei sind, die eigentlich sinnlos sind in der individuellen Situation, und zu dem Zeitpunkt nichtmal von der Ständigen Impfkommission der Veterinäre empfohlen werden, aber halt auch Geld einbringen oder grad im vorhandenen Impfstoff mit drin sind - gibts aber alles auch einzeln, man muß nur lästig nachfragen *gg..... Aber davon genug jetzt, dazu gibt gefühlt tausend Threads hier im Forum, in denen man sich informieren kann, und Links zu anderen Seiten bekommt, auf denen man sich informieren kann. Da hast genug zu lesen bis zur Ankunft vom Welpi... :-)


    PS: Erste Hilfe Hund Kurse gibts bei uns in der Tierklinik oder bei Tierärzten auch mal - muß man gucken, oft findet man sowas auch übers Internet, oder der eigene Tierarzt kann was empfehlen.

  • Darf ich mal was anmerken? Bin doch bei Rechtschreibfehlern immer so pingelig. :ops:
    In jedem deiner Threads schreibst du von einem Golden RetrEIver, vllt. eine blöde Auto Korrektur? :???: Hab jetzt immer drüber hinweg gelesen, aber diesmal melde ich mich ganz leise zu Wort. :headbash: Also bitte: Golden RetrIEver. :D *duckundwech*

  • Ich habe jetzt nicht alles nachgelesen, aber wollte unbedingt zwei Sachen dazu sagen. Ich hoffe, es ist nicht doppelt.


    Kauf bitte für den Anfang günstige Sachen. Das gilt sowohl für Halsband, Leine, etc. als auch für das Hundebett. Es wird aller Voraussicht nach viel kaputt gehen... ;) Newtons tolles Hundebett für 100€ war flus zerbissen... 100€ zum Fenster rausgeschmissen...


    Eine Stoffbox würde ich nicht empfehlen. Auch die geht kaputt. :(

  • Hm, ich kam mit einer Stoffbox ganz gut klar - habe sie allerdings nicht zum wegsperren benutzt, wenn ich nicht da bin, und auch nicht als Autobox. Nach den ersten Knabberversuchen an rumhängenden Klick- und Reissverschlüssen kam knallhart Tabasco zum Einsatz - mit nachhaltigem Erfolg! Mehr als sechs Jahre nach Splashs Einzug ist die Box noch immer unversehrt, und nach wie vor beliebt.


    Ich weiss, dass hier oft empfohlen wird, alle Teppiche wegzuräumen, aber ich empfinde ausschliesslich glatte Böden in der Wohnung als nicht sehr hundefreundlich. Der Welpe sollte nicht nur wie auf Eis laufen müssen, und wenn ich sehe, wieviel Wellness meine Hunde aus den Teppichen ziehen, würde ich immer einige Teile als Komfortzone haben. Ausserdem senkt es das Verletzungsrisiko.


    Für einen Golden würde ich dafür sorgen, dass immer genügend Putzlappen und alte Frottierwäsche da ist - was ein rechter Golden ist, saut sich gerne ein, sobald sie etwas erkundungsfreudiger werden. :p


    Krallenschere wirst du anfänglich nicht brauchen, das wird sich erst später zeigen, ob es notwendig ist. Einer meiner zwei Hunde braucht es, der andere nicht - obwohl beide auf gleichen Untergründen laufen.

  • Wenn Ihr Laminat in der Wohnung habt, würde ich Teppichbodenreste im Baumarkt besorgen.
    Ein rumschlitternder Welpe ist nicht witzig, sondern macht sich durch Über-/Fehlbelastung eventuell den Bewegungsapparat kaputt.


    Habt Ihr Treppen in der Wohnung?
    Dann wäre ein Gitter ev. sinnvoll.
    (MW sollen junge Hunde nicht "in die Brust fallen", also runterspringen, weil das auch auf die Gelenke geht. Oder ist das veraltet?)


    Was Versicherungen angeht: Macht ein Sonderkonto für den Hund und einen Dauerauftrag, der monatlich einen Betrag dorthin überweist. Damit sind die meisten Sachen abgedeckt. Wenn Ihr die Befürchtung habt, dass der Hund "teure Probleme" bekommen könnte, dann eine OP-Versicherung.

  • Ich würde dem Züchter ne komplette Hundebox mit Decke bringen, dann ist der Hund die Box gewohnt bis zur Abholung, und Du kannst ihn beim Abholen im Auto darin transportieren, ohne daß der Welpe zusätzlich Streß hat. Und daheim hat er dan eine Höhle, die nach "zuhause" riecht. :-)

    Ich habe den Züchter gestern schon gefragt, Decke oder Handtuch waren ohnehin auf seiner To-do-Liste, das bringen wir also morgen vorbei. Dann frage ich auch noch mal nach dem Thema Box.


  • Man kann auch vor lauter Vorfreude schonmal die Hundevereine der Umgebung ansehen und schauen, ob man sich da anmelden möchte oder wohlfühlen würde. Solange man ohne Hund da ist, kann keiner an Deinem Hund Experimente veranstalten, sondern da siehst, wie mit anderen Hunden umgegangen wird, und kannst entscheiden, ob Du das so mit Deinem Hund möchtest oder besser woanders hingehst. In nem gutn Verein kriegt man vielleicht sogar schon den ein oder anderen Tip für daheim. So macht man gar net erst was Falsch am Anfang..... *gg

    Ich bin zurzeit mit einer Hundetrainerin im Gespräch, die bietet neben Hundetraining auch Hundebetreuung an. DAs fände ich eigentlch eine optimale Lösung, dann müsste ich den Hund auf Dauer nicht auf zwei Geschichten eingewöhnen. Sie wird jetzt mal zu einer Erstberatung vorbeikommen - und sich praktischerweise dann auch unsere Wohnung in puncto Welpensicherheit anschauen. Da bekomme ich dann vielleicht noch den ein oder anderen Tipp.

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