Du merkst, dass du hundegeschädigt bist... Teil II
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Hummel -
5. Dezember 2016 um 21:58 -
Geschlossen
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Was ist eine Tierverwertungsanlage?
Da werden Fette aus Tierkadavern gewonnen
In meiner Ausbildung hatten wir im Einzugsgebiet unser Kläranlage auf eine Tierkörperverwertungsanlage. Die haben einmal im Monat ihre Kühl- und Frosträume abgetaut und gereinigt. Das Zeug durften sie dann in die öffentliche Kanalisation leiten. Ich habe noch nie etwas sooooo dermaßen wiederliches gerochen und ich habe jeden Tag auf einer Kläranlage gearbeitet
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Hallo,
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Ürgs
Aber beim Tierarzt? Oder hab ich es falsch verstanden und das waren zwei getrennte Praktika?
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Ürgs
Aber beim Tierarzt? Oder hab ich es falsch verstanden und das waren zwei getrennte Praktika?
Nee, tote Tiere die beim Tierarzt verbleiben werden dann zur Verwertung gebracht. Nutztiere z.B. die der Amtsveterinär nicht zur Fleischproduktion freigibt auch.
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Du bist hundegeschädigt wenn.......
Du allein in der Stadt unterwegs bist und bei jedem entgegen kommenden Hund einen kleinen Schlenker machst (weil Speedy es nicht leiden kann, wenn direkt ein Hund auf ihn zuläuft
)
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Was ist eine Tierverwertungsanlage?
Da werden halt Tierkadaver verwertet, was immer das genau heißt, die genauen Vorgänge kenne ich jetzt nicht. Vielleicht werden dort Fette gewonnen oder die Tiere werden verbrannt, keine Ahnung, ich habe auch nicht gefragt. Ich habe das im Pratikum bei meinen Tierarzt gesehen/sehen müssen, weil wir dort einen Hund hingebracht haben.
Ich kann das näher beschreiben, aber ich verpacke es in einem Spoiler, wer die Details nicht lesen möchte, bitte nicht reinklicken!!! Dahin gehen alle unsere Haustiere und natürlich auch Nutztiere. (es sei denn man bringt sie ins Krematorium oder lässt sie zu Hause begraben)
Spoiler anzeigen
Der Tierarzt hatte bei einem Hausbesuch einen Bobtail eingeschläfert und mit in die Praxis gebracht. Ich musste zusammen mit einer Helferin zur ca. 15 km entfernten Tierverwertungsanlage fahren und den Hund dort abgeben. Wir mussten ihn sogar selbst in das - ich nenne es mal Becken - zu den anderen Tieren werfen. Das war ein Becken von Schwimmbadgröße, in dem alle Tiere lagen die man sich vorstellen kann. Hunde, Katzen, Kühe, Pferde... einfach alles. Darunter eine Art riesige Metallspirale, mit denen die Körper wohl zerkleinert werden. Ich weiß es nicht. Diese "Spirale" war zum Zeitpunkt wo wir da waren natürlich nicht in Betrieb. Aber dieser Anblick war schon hart genug.
Diese Bilder und den Geruch werde ich nie vergessen und ich denke noch heute daran, weil ich nun lebhaft vor Augen habe, wo unser erster Hund auch hingegangen ist, denn ihn haben wir nicht zu Hause im Garten begraben, sondern er wurde auch von unserem Tierarzt mitgenommen.
Ich musste mit der Helferin den schweren großen Hund am Rande des Beckens herunterfallen lassen und wir mussten dabei auch noch aufpassen, dass der Plastiksack in den er eingeschlagen war, nicht mit ins Becken fällt.
Warum man meinte, dass eine 15 oder 16-jährige in ihrem Praktikum das sehen muss, weiß ich nicht. Im Nachhinein finde ich es nicht gut, das man mir das als Pratikantin zugemutet hat.
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Krass, wurden die Tiere nicht aus der Kühltruhe in der TA-Praxis abgeholt?
So kenne ich das.
(Was es auch nicht schöner macht, wenn ein "Depp" die abholt.)
L. G.
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das war 1991 oder so, ich weiß nicht, was damals so "Standard" war.
Eine Kühltruhe für Tiere gab es bei dem Tierarzt nicht, vor allem nicht für so große Hunde...
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Krass...
Als zu meiner Praktikantenzeit ein Hund eingeschläfert wurde, war das insgesamt finde ich sehr einfühlsam und respektvoll ggü dem Hund.
Die Familie durfte sich in Ruhe von ihm verabschieden, es durfte nur die Tierärztin mit in den Raum, anschließend kam der Hund in eine Kühltruhe ( war ein Golden Retriever, dem entsprechend groß war auch die Truhe).
Am nächsten Tag kam ein Mann vom Tierkrematorium, und der Hund wurde - verdeckt - zusammen mit einer Tierarzt Helferin ins Auto geladen.
Der Hund wurde dabei ganz behutsam durch die Praxis getragen und ins Auto gelegt.
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So lief das in der Praxis natürlich auch ab, wenn ein Tier eingeschläfert wurde. In dem beschriebenen Fall hat der Tierarzt es ja sogar zu Hause gemacht. Aber danach folgte die undankbare Aufgabe,den Hund wegzubringen...
Ich weiß nicht,ob die Helferinnen immer zu der Anlage fahren mussten oder ob sonst auch Tiere in der Praxis abgeholt wurden.
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Klären Tierärzte eigentlich auf, dass die Umstände dann so unwürdig sind, wenn sie zur Beseitigung kommen?
Hat sich da irgendwas geändert?
Ich hatte immer gedacht, die Tiere werden dann einfach nur verbrannt.
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