Welpe hat Probleme mit der Stubenreinheit

  • Die "Gerüche vom anderen Hund" werden Deinem Zwerg sagen, dass da schon mal irgendein anderer Hund gelebt hat.
    Nicht mehr!
    Nichts, was einen Hund wirklich verunsichern oder einschüchtern sollte!!!

    Wenn Dein Garten gesichert ist: lass um Gottes Willen doch bitte den Hund mal von der Leine!
    Wie soll der denn lernen, sich für irgendwas in seinem Leben zu entscheiden, wenn er immer nur am Gängelband durch die Gegend geführt wird!?

    Oder hab ich das jetzt falsch verstanden?

    Gerüche eines anderen Hundes im eigenen Revier verunsichern neue Hunde und schon gerade Welpen. Er könnte ja ihrer Meinung nach jeden Moment aus dem Gebüsch kommen wenn sie gerade dabei ist einen Haufen zu machen .. vor allem ist das wenn es dunkel ist am schlimmsten dass sie nicht machen will.. heute morgen (hell) hat es zB sofort geklappt und sie hat draußen ihr Häufchen gemacht auf ihrem Löseplatz , aber wenn es hell ist kann sie auch alles sehen , nachts nicht ..

    Wir werden das auf jeden Fall ohne Leine versuchen, was aber nicht speziell wegen des lösens gemacht wird sondern dass sie lernt alleine zu erkunden und wir auch mal weiter wegstehen können wenn sie möchte

  • Gerüche eines anderen Hundes im eigenen Revier verunsichern neue Hunde und schon gerade Welpen.

    Hunde können ohne weiteres das Alter von Gerüchen erkennen. Ob eine "Spur" frisch oder 2 Stunden alt ist, riechen die sofort. Deswegen wird kein Welpe wegen eines uralten Hundegeruchs verunsichert sein!

    Er könnte ja ihrer Meinung nach jeden Moment aus dem Gebüsch kommen wenn sie gerade dabei ist einen Haufen zu machen

    So gesehen kann er auch denken, dass gleich ein Adler kommt oder sonst irgendwas, was er alles so erschnuppern kann, von dem unsere menschliche Nase so gar keine Ahnung hat!
    Dem Abhelfen kann man NIE durch Gängeln sondern indem Du eigene Erfahrungen sammeln läßt.
    Und das in Deiner Anwesenheit, so dass Du zum sicheren Fels, zum Rückzugsort wirst. Und nicht zum lästigen Anhängsel!


    aber wenn es hell ist kann sie auch alles sehen , nachts nicht ..

    Ging es nicht gerade um Gerüche?
    Die riechen im Dunkeln genauso wie im Hellen.....

  • Ich musste bei Henry mir Jacke und Schuhe (wo man schnell reinschlüpft) an die Garten Tür legen und morgens direkt nach dem aufstehen in Pyjama in den Garten mit ihm. Das war kein Spaß und dann warten, aber so ist das. Ich würde an eurer stelle Ruhe rein bringen. Also kein ständiges hin und her getrage und viel warten. Dann wird es bestimmt. =)

  • Gerüche eines anderen Hundes im eigenen Revier verunsichern neue Hunde und schon gerade Welpen. Er könnte ja ihrer Meinung nach jeden Moment aus dem Gebüsch kommen wenn sie gerade dabei ist einen Haufen zu machen .. vor allem ist das wenn es dunkel ist am schlimmsten dass sie nicht machen will.. heute morgen (hell) hat es zB sofort geklappt und sie hat draußen ihr Häufchen gemacht auf ihrem Löseplatz , aber wenn es hell ist kann sie auch alles sehen , nachts nicht ..
    Wir werden das auf jeden Fall ohne Leine versuchen, was aber nicht speziell wegen des lösens gemacht wird sondern dass sie lernt alleine zu erkunden und wir auch mal weiter wegstehen können wenn sie möchte

    Ehrlich - das hat euch eure Trainerin eingeredet??
    Also meine Hunde sehen nachts besser als ich....

    Ich kann mich nur wiederholen: gehe mit dem Welpen spazieren! Bewegung kurbelt die Darmtätigkeit an! Geh nen Kilometer mit dem Tier spazieren, mach Meter!
    Und lass den Hund mal Hund sein! Das ist kein Baby - das ist ein Hund!

  • eeehm, also - ich und meine Schwester haben ja anscheinend alles falsch gemacht.
    Mein Welpe (13 Wochen bei Abholung) und der Welpe meine Schwester (9 Wochen bei Abholung) sind bei uns in sicheren Gegenden (heißt Straße etwas entfernt und/oder eingezäunt) von Anfang an ohne Leine gelaufen.
    Und sie sind nicht weggelaufen. Wenn sie etwas verunsicherte, sind sie zu uns gekommen. Überhaupt haben sie von alleine Kontakt zu uns gehalten.
    Zauberei?
    Nein! Folgetrieb! Den haben nämlich fast alle Welpen (gibt auch ein paar Ausnahmen, die keinen haben). Und es ist wichtig, sich diesen Folgetrieb zu nutze zu machen. Denn dadurch lernt der Welpe, dass er im Freilauf auf den Menschen achten muss und wohin dieser geht. Lässt man diese Zeit ungenutzt verstreichen, indem der Welpe immer angeleint ist, lernt der Hund nicht, dass er auf den Menschen achten muss und wird im Jungehundealter, wenn der Radius größer wird sehr wenig auf seinen Menschen achten, was dazu führen kann, dass er wegläuft. Auch die Abrufbarkeit wird dadurch deutlich schwieriger.

    lg

  • Es geht darum, dass sie sicherer ist und schon gerade wenn wir dabei sind. Sie brauch das nicht alles alleine durchstehen. Und ein Baby setzt man ja auch nicht irgendwo ab und geht weg. Erst ist es auf dem Arm , dann an der Hand und DANN wenn es nicht mehr so viel Angst hat , wird die Hand losgelassen. So wurde uns das erklärt :rollsmile:

    Nach dieser Erkärung der Trainerin würde ich auf jeden Fall einen anderen Trainer suchen, durch solche Tipps/Erklärungen "vermurkst" man sich seinen Hund, die scheint ja überhaupt keine Ahnung zu haben.

    Beim Hund läuft das mit der Angst anders ab als beim Menschen. Wenn ein Mensch Angst hat, dann redet man beruhigend auf ihn ein, streichelt ihm über den Kopf/Schulter und "beschützt" ihn.
    Wenn man das bei einem Hund macht, dann verstärkt man seine Unsicherheit nur noch mehr.
    Bei einem Hund muss man selbst Sicherheit ausstrahlen, nur dann kann ein Hund seine Unsicherheit ablegen.

  • Puhh, also bei Bazi ging auch viel rein. Ich stand dann eben mal 10, 20, 30 Minuten draußen. Was solls, anders wird das bei einem Welpen meiner Meinung nach nichts.
    Und ja, das war im März, bei Schnee... der auch noch viel interessanter war. Aber hey, man holt sich doch keinen perfekten Hund ins Haus

    ach, und: ein Trainerwechsel ist doch kein Beinbruch. Aber ich schließe mich den anderen an: würde dort nicht bleiben.
    Wir mussten auch schon mal den Trainer wechseln und sind jetzt super zufrieden. Manchmal mag man sich das halt auch nicht eingestehen

  • Es geht darum, dass sie sicherer ist und schon gerade wenn wir dabei sind. Sie brauch das nicht alles alleine durchstehen. Und ein Baby setzt man ja auch nicht irgendwo ab und geht weg. Erst ist es auf dem Arm , dann an der Hand und DANN wenn es nicht mehr so viel Angst hat , wird die Hand losgelassen. So wurde uns das erklärt :rollsmile:

    Über diesen Unsinn komme ich gerade echt nicht hinweg.

    Ich frage mich gerade, wie "Mama Hund" das wohl leisten können sollte. Ich habe noch nie gesehen, dass eine Hündin ihre 5-8 Welpen "auf den Arm nimmt". Die geht einfach ihrer Wege und die Welpen folgen ihr.
    Meine Güte.... :mute:

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