Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil IX

  • Aber ich würde spontan behaupten, bloß weil Wölfe etwas ähnliches an Bauch- und Intimfell besitzen, heißt es ja lange nicht, dass es deshalb bei allen Wölfen nie Probleme bereitet.

    Das denke ich auch nicht. Vermutlich wäre der Wolf bei einer Entzündung froh, wenn er eine Schere bedienen könnte. Aber für den Normalzustand wird das Fell da wohl schon eine Funktion haben.

  • Das denke ich auch nicht. Vermutlich wäre der Wolf bei einer Entzündung froh, wenn er eine Schere bedienen könnte. Aber für den Normalzustand wird das Fell da wohl schon eine Funktion haben.

    Meinem Hund seine Behaarung haben wir nie angegriffen. Er hatte als unkastrierter Rüde Vorhautentzündungen aber als Kastrat nicht mehr.

    Weder sein Pinkel- noch Markierverhalten noch die Penisbehaarung hat sich verändert.

    Somit sehe ich keine echte Verbindung vom Pinkelstop zur Entzündung.

  • Wenn ihr euch schon an Rüden gepinkel aufhängt:

    Ich schere dem Sheltie den intimbereich nebst po auf maximal 1cm Länge. (so 1cm rund um den Ausgang und dann senkrecht einen streifen)

    Die ist ne echte pottsau, und macht sich ständig von oben bis unten voll. Bauch, hinterkeulen, Hose,... Und auf ständig baden hab ich keine Lust :ka:

  • Wie gesagt, TA hat mir geraten die Haare zu kürzen, weil es ja sonst verkrustet. Ich denke, kürzen ist auch gut, da er in die HUTA geht. Die Hunde pinkeln in den Sand, in den sie sich hineinlegen und drin spielen. Ohne verklebende Haare am Penis lagert sich der Sand an der Stelle weniger stark ab.

    Ich warte jetzt erst mal ab, bis wir die Antibiotika aufgebraucht haben. Kastration verspricht zwar Abhilfe aber dazu möchte ich nicht greifen.

  • Mal ne andere Frage:

    Ich les grad so quer im Netz zum Thema Zufütterung von Nahrungsergänzungen bei Menschen und Hund. Was man durch Bewegungseinschränkungen nicht grad alles so nachliest *pfeiff*

    Hab nun zb. festgestellt das die tägliche Magnesiummenge, die im Netz angegeben ist zb. bei Krabats Futter deutlich niedriger ist.
    Wäre es also Sinnvoll die Menge wichtiger Bestandteile im Futter mit einem guten Ergänzungsmittel aufzustocken um die empfohlene Tagesmenge zu erreichen oder eher nicht :???:

    (Magnesium war jetzt grad nur ein Beispiel)

  • das ist ein Grund für mich immer mehr als ein Futter gleichzeitig und dazu noch Essensreste zu füttern - jedes Lebewesens ist individuell, auch und gerade in seinen Ernährungsbedürfnissen; dazu gibt es oft unterschiedliche Meinungen, von was der Hund wie viel braucht.
    Durch die Mischung glaube ich, meinen Hund gut zu ernähren.

    lg

  • "Im Netz angegeben" findest Du so ziemlich jede Dosierung von allem als Empfehlung. Das weiß ich aus eigenen Recherchen. Es ist total schwierig, da die ordentlichen Quellen von den Fehlinformationen und den eigenen falschen Berechnungen zu unterscheiden. Und auch bei seriösen Quellen findet man sehr, sehr häufig eine anerkannte Studie, die einer anderen anerkannten Studie widerspricht. Man wird wahnsinnig dabei. Als ob der Haushund das exotischste Tier aller Zeiten ist, über dessen Nahrungsbedarf niemand etwas Genaues weiß.

    Ich selber habe für mich den Ausweg gefunden, dass ich verschiedene Futtersorten füttere, das Ganze mit Resten, die wegmüssen, supplementiere und damit zwischen den Meinungen abwechsele. Das wird sich dann unterm Strich ausgleichen und ich bin raus aus dem Dilemma.

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