Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil IX

  • Ich denke, dass mein Onkel darüber Bescheid weiß, er aber auch wusste, dass es für Don damals einfach die angenehmste Alternative war.

    Ich persönlich könnte das nie... aber ich kann das aus Sicht deines Onkels nachvollziehen... und auch für Don sicher nicht der "schlechtmöglichste" Tod...

  • Ja, ich kenne durchaus auch den ein oder anderen der (früher) den Schuss der Spritze vorgezogen hat.
    Als Reiter bevorzuge ich den Bolzenschuss vom Profi gegenüber der Spritze.

    Auch wenn es im TschG nicht vorgesehen ist, bin ich durchaus der Meinung, dass ein gezielt gesetzter Schuss für manchen Hund durchaus tierschutzgerechter sein könnte, als die Spritze.
    Aber hinsichtlich der aktuellen rechtslage stellt sich diese Frage eigentlich nicht mehr.

  • Auch wenn es im TschG nicht vorgesehen ist, bin ich durchaus der Meinung, dass ein gezielt gesetzter Schuss für manchen Hund durchaus tierschutzgerechter sein könnte, als die Spritze.

    Ja, so sehe ich das auch.


    In der Rinderhaltung gilt der Weideschuss, sprich Tod durch Erschiessen, mit dem letzten Bissen im Maul als anzustrebende logische Konsequenz in Sachen tier- und artgerechter Haltung.
    Dort gilt der Schuss ins Gehirn als "Betäubung", der Tod wird, wie im Schlachthof (nach Bolzenschuss ins Hirn zur Betäubung) auch, durch zügiges Ausbluten herbeigeführt.
    Wer als Landwirt selbst keine Schiessbefähigung hat, kann sich mit einem Jäger zusammentun. Die grundsätzliche Genehmigung dazu wird vom zuständigen Veterinär-Amt erteilt.

    Schafe, Hühner und Co darf man selbst schlachten oder not-töten - für die nötige Sachkunde muss man nicht zwangsläufig Kurse besucht haben.

    Die Unter-Abteilungen des Tierschutzgesetzes sind ein Moloch aus sich teils sehr widersprechenden Angaben. Und nicht immer auch tatsächlich im Sinne der Tiere, die geschützt werden sollen.

    LG, Chris

  • Ja, ich kenne durchaus auch den ein oder anderen der (früher) den Schuss der Spritze vorgezogen hat.
    Als Reiter bevorzuge ich den Bolzenschuss vom Profi gegenüber der Spritze.

    Auch wenn es im TschG nicht vorgesehen ist, bin ich durchaus der Meinung, dass ein gezielt gesetzter Schuss für manchen Hund durchaus tierschutzgerechter sein könnte, als die Spritze.
    Aber hinsichtlich der aktuellen rechtslage stellt sich diese Frage eigentlich nicht mehr.

    Sehe ich auch so.
    Wir haben zwei Pferde einschläfern lassen müssen.
    Unser uraltes Pony haben wir per Bolzenschuss erlösen lassen. Das geschah in Ruhe während er uns um sich hatte auf der Wiese. Es war viel! friedlicher für das Tier.
    Das einschläfern empfanden sowohl mein Mann als auch ich (und ich bin sicher auch die Pferde) als viel schlimmer.

    Und deinem zweiten Absatz stimme ich auch zu. Ich kenne auch Jäger (in der jetzt Zeit) die ihre Hunde so erlöst haben.

  • Na, wenn die Spritze nicht richtig sitzt oder das Mittel nicht richtig wirkt im Körper ist es für den Hund garantiert nicht angenehmer als ein Schuß.

    Wenn man das heute noch dürfte würde ich das wohl vorziehen. Mit dem Jäger in den Wald, der Hund im seeligen rumschnüffeln und Ende. Schöner ist nur das wirkliche einschlafen, glaube ich.
    Auch wenn ich dann neben dem Hund sitzen und Rotz und Wasser heulen würde, alle meine Hunde liebten, bzw lieben den Wald und fühlen sich sehr wohl dort. Der Tierarzt ist, egal ob in der Praxis oder außerhalb der Praxis, zumindest für Arren total doof. Eine Spritze würde ihn in Panik versetzen, ein Gewehr nicht.


    Ich hab auch mal ne richtig dumme Frage.
    Wie schmeckt Welpenmilch? Also die aus der Hündin?

    Hintergrund ist eine Diskussion mit ner Bekannten über Zucker. Ich find Zucker nun auch nicht toll für den Hund, aber für sie ist Zucker gleichbedeutend mit Pest und Cholera.
    Ich weiß das Muttermilch des Menschen süß schmeckt, die Babys also von Natur aus auf süße Dinge geprägt werden.
    Aber wie ist das bei Hunden?

  • Würdet ihr euren Hund mit einem Hund toben lassen, der ein Stachelhalsband trägt?
    (Der Hund ist aus 2nd Hand Zwingerhaltung, lieb ohne Ende, aber Null Grunderziehung, der neue Besitzer (Hundetrainer der alten Schule) erreicht nicht die Fortschritte, die er wolle, darum trägt er nun Stachler, armer Hund)

    Die Hunde kennen und mögen sich, spielen beide sehr körperbetont und ich hab schlichtweg Angst, dass Mia beim Toben in den Stachler beißt und sich verletzt.
    Kontakt findet auf öffentlichem Grund statt, HB abnehmen geht da nicht.

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