Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil IX
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SheltiePower -
25. November 2016 um 13:31 -
Geschlossen
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Aus dem "mich nervt Thread"..
Wie erklärt man einem Hund das Prinzip eines Laufbandes?
Ich habe ein Laufband und einen Hund, dem es zum Zweck des Muskelaufbaus nach einem Bandscheibenvorfall sehr gut tun würde. Die Physio hat auch gesagt, es wäre super, wenn ich ihn da drauf bekäme, ich weiß nur nicht wie? - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich rate mal, Laufband auf niedrigste Stufe einschalten und Futter ganz hinten hinlegen. Also am besten nicht aufs Band selber

Oder mit Futter in der Hand immer etwas weiter rauf locken.Das wären so meine Ideen dazu. Vielleicht meldet sich ja noch ein Profi
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evtl. auch erstmal das ruhende Laufband schönfüttern? Bzw., dass der Hund ruhig gerade drauf geht. Wenn er das (auf Kommando) macht, das Laufband anschalten und ihn drauf schicken?
Keinesfalls würde ich das Laufband (am Anfang) anschalten während der Hund drauf steht - da könnte er einen Heidenschreck bekommen.
lg
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Laufband:
ich habe den Hund (mit Leine) auf's ruhende Band geführt, dort stehend in der Laufposition gefüttert, dann das Band angeschaltet auf ruhiges Gehtempo. den Hund leicht fixiert mit der Leine und zum Gehen animiert - dabei die Futterhand vor der Nase des Hundes (so kann ich den "Vortrieb" steuern)
Das mache ich, solange der Hund gewillt ist, mitzulaufen, aber am Anfang höchstens 30 Sekunden; die Dauer steigere ich langsam, das Festhalten versuche ich gleichzeitig abzubauen.
Erst, wenn der Hund das Prinzip wirklich verstanden hat, alleine auf dem Band läuft (ich stehe natürlich noch nebendran und kann sofort den Stopknopf drücken !) steigere ich langsam die Geschwindigkeit - meine Junghunde laufen noch nicht schneller als 4 km/h (Dacco) bzw. 6 km/h (Daily) -
Ach ja, was ich festgestellt habe, ist, dass die meisten Hunde sich leichter tun, wenn es sowohl vorne als auch an der Seite eine optische Begrenzung gibt
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Aus dem "mich nervt Thread"..
Wie erklärt man einem Hund das Prinzip eines Laufbandes?
Ich habe ein Laufband und einen Hund, dem es zum Zweck des Muskelaufbaus nach einem Bandscheibenvorfall sehr gut tun würde. Die Physio hat auch gesagt, es wäre super, wenn ich ihn da drauf bekäme, ich weiß nur nicht wie?Laufband:
ich habe den Hund (mit Leine) auf's ruhende Band geführt, dort stehend in der Laufposition gefüttert, dann das Band angeschaltet auf ruhiges Gehtempo. den Hund leicht fixiert mit der Leine und zum Gehen animiert - dabei die Futterhand vor der Nase des Hundes (so kann ich den "Vortrieb" steuern)
Das mache ich, solange der Hund gewillt ist, mitzulaufen, aber am Anfang höchstens 30 Sekunden; die Dauer steigere ich langsam, das Festhalten versuche ich gleichzeitig abzubauen.
Erst, wenn der Hund das Prinzip wirklich verstanden hat, alleine auf dem Band läuft (ich stehe natürlich noch nebendran und kann sofort den Stopknopf drücken !) steigere ich langsam die Geschwindigkeit - meine Junghunde laufen noch nicht schneller als 4 km/h (Dacco) bzw. 6 km/h (Daily)Ziemlich genau so haben das unsere DSH (wir haben im Verein ein Laufband) auch gelernt. Später wurde dann die Geschwindigkeit so eingestellt, dass der Hund traben kann und das Laufband wurde ein bisschen "steiler" gestellt, sodass der Hund leicht bergauf läuft.
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Danke. Djego lässt sich einfach nach hinten runter fahren. Der kommt nicht auf die idee die Füße zu bewegen.
Sollte ich ihn festhalten weiß ich jetzt schon dass er nie wieder eine Pfote auf das Band setzen wird. Woanders sieht das so einfach aus.
Bin mal gespannt wie das dann auf dem unterwasserlaufband funktionieren soll. -
Sollte ich ihn festhalten weiß ich jetzt schon dass er nie wieder eine Pfote auf das Band setzen wird.
Stell dich vor das Laufband, halte ihn an der Leine so kurz, dass er sich nicht runterfahren lassen kann und stopfe ihn sobald du das Laufband angemacht hast mit was ganz leckerem voll, sodass er gar nicht mitbekommt, dass sich unter ihm was bewegt und er einfach automatisch das Laufen beginnt. Wie schon erwähnt, würde ich das Laufband seitlich "zumachen", dass er nirgends hin kann außer zu dir nach vorne.
Wenn er natürlich vor lauter Panik dann keine Leckerlies mag - dann glaube ich, ist das schwierig, ihn daran zu gewöhnen. -
Ich hab nur Erfahrung mit dem Unterwasserlaufband, aber das Prinzip ist ja dasselbe.
Seiten zu und am Kopfende mit einer Leberwursttube stehen. Das dauerte nicht lang und der eigentlich Wasser hassende Hund gibg freiwillig aufs Laufband
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Stell dich vor das Laufband, halte ihn an der Leine so kurz, dass er sich nicht runterfahren lassen kann und stopfe ihn sobald du das Laufband angemacht hast mit was ganz leckerem voll, sodass er gar nicht mitbekommt, dass sich unter ihm was bewegt und er einfach automatisch das Laufen beginnt. Wie schon erwähnt, würde ich das Laufband seitlich "zumachen", dass er nirgends hin kann außer zu dir nach vorne.Wenn er natürlich vor lauter Panik dann keine Leckerlies mag - dann glaube ich, ist das schwierig, ihn daran zu gewöhnen.
Ich ahne, dass es am Laufen und gleichzeitig fressen scheitern könnte
aber ich probiers weiter mit der Leberwursttube.

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