Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil IX

Wenn er seit IMMER schlingt und erst seit ein paar Tagen danach aufstossen muss, würde ich jetzt nicht glauben, dass das eine vom anderen kommt

Von Anti-Schling-Näpfen halte ich persönlich gar nichts. Viele Hunde schlingen (es liegt eigentlich auch in ihrer Natur, soweit ich weiss) und es ist auch nicht schädlich für sie.

Könnte es keine anderen Ursachen für das Aufstossen geben?

Zitat von blauewolke

Dumme Frage:
Smartie schlingt - oder besser inhaliert sein Futter extrem.
Egal was es gibt, egal wann oder wie viel - Herr Hund inhaliert.
Seit ein paar Tagen fällt mir auf, dass er nach dem füttern immer mal wieder aufstoßen muss ...
Muss ich mir darum Gedanken machen? oder ist es nicht so schlimm?
Würde ein Anti-Schling-Napf evtl. helfen?

Aber Aufstoßen kommt ja auch beim Menschen vor, wenn sie zu schnell essen und Luft mitschlucken. Ich würde also schon denken, dass es vom Schlingen kommt.

Vielleicht ist es dir vorher einfach nicht so aufgefallen?

hm, eigentlich hätte ich es merken müssen, @Gina23.
Smartie kommt nach dem fressen immer zu uns um "sich zu bedanken"
Höchst süß - er bekommt Futter, frisst wie ein Irrer - läuft dann zu mir, leckt die Hände, geht zurück zum Napf und guckt, ob er ein paar Krümelchen übersehen hat - jeden Tag - und wehe ich bin da grad nicht erreichbar für ihn zum "danke" sagen

Das hat er vom ersten Tag an gemacht ..
ah, ich schweife ab - also, bisher kam er, Hände geleckt, zurück zur Futterschüssel.
Inzwischen kommt er, leckt Hände, rülpst und geht zurück.

Eine andere Ursache will mir nicht einfallen - sonst ist alles wie immer. Das Futter nicht gewechselt, die Zeit ist dieselbe ... Alles wie immer

Zitat

Fütterst du uneingeweichtes Trockenfutter? Wenn ja, dann hilft einweichen oftmals.

nein, Nassfutter - meist mit einem Schuss Wasser vermischt und "pampig" gerührt, weil er's so am liebsten mag

Das schlingen?
Nein, das war schon immer.

Ich überleg schon die ganze Zeit, ob was anders ist.
Komm aber auf nichts - außer, dass er, seit der Urlaub vorbei ist im Büro recht unsicher ist - aber das ist tagsüber und der Rülpser kommt abends.

Sonst gehts ihm auch gut - Fell glänzt, output ist wie immer ...

Ich bin irgendwie etwas mit der betreuenden Tierärztin meines Hundes in der Uniklinik "aneinandergeraten".

Morgen soll mein 11 Jahre alter Hund das insgesamt 4x innerhalb knapp eines Jahres wegen der gleichen Problematik operiert werden. Bisher waren die Operationen nicht von langfristigem Erfolg gekrönt und so habe ich mich privat an die Informationsbeschaffung gemacht, ob es Maßnahmen gibt, die zusätzlich eine Option wären, um dies im Anschluss mit der Tierärztin zu besprechen.

Ich wurde dann etwas "abgekanzelt" mit "Meines Wissens nach besteht diese Möglichkeit in der Tiermedizin nicht." und habe dann selbst in einem Labor angerufen und nachgefragt und der Tierärztin mitgeteilt, dass die Möglichkeit besteht, es zwar nicht Hauptanwendungsgebiet sei, aber grds. möglich wäre.
Darauf hat sie nicht sonderlich gut reagiert und mir gesagt, dass sie dieses Verfahren nicht an meinem Hund durchführen wird und ich mir einen anderen TA suchen muss, wenn ich es dennoch will.

Ich steh grad etwas wie ein begossener Pudel da, weil meine Intention ja nicht war, irgendeine Therapieoption "durchzudrücken", sondern lediglich zu besprechen. Scheinbar bin ich ihr damit zu nahe getreten, ohne dass ich das gewollt hätte.

Bin ich da zu empfindlich/zu fordernd (mit meinem Wunsch, nach mehrmaligen OP´s über weitere Therapiemöglichkeiten zu sprechen und auch ansprechen zu dürfen)? Bisher hatte ich mich eigentlich ganz gut dort betreut gefühlt, nur jetzt hab ich ein ganz blödes Gefühl für die morgen anstehende OP.

Finde ich nicht.
Erklären warum sie es nicht machen will sollte sie meiner Meinung nach schon.
Das du als Laie jetzt kein Behandlungskonzept aufstellst ist denke ich sowieso klar. Das wolltest du ja auch gar nicht.