Hartz IV - und dann?
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Frauenzimmer -
15. November 2016 um 02:32 -
Geschlossen
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Sicher ist dir schon aufgefallen, dass es nicht mehr nur rein um diese eine Situation geht, sondern allgemein um "schlechtere" finanzielle Situationen und auch darum, dass Eltern durchaus was übernehmen. So ist das meistens bei Diskussionen...
Öh....nein, darum geht es eigentlich ganz und gar nicht!
Es geht/ ging hier ein bisschen darum, wie weit man seine Eltern och in die Pflicht nehmen kann/ darf..., wenn man längst flügge ist, auf eigenen Beinen steht und sein "eigenes Leben hat".
Meine Meinung: in einer sozialen Gesellschaft, helfen Eltern ihren Kindern, auch wenn sie erwachsen sind, wenn sie meinen, Hilfe wäre absolut (!!!) notwendig und auch erwünscht.
Aber in einer sozialen Gesellschafft sollte ein "Kind" im (fortgeschrittenen) Erwachsenenalter nicht auf die Eltern angewiesen sein. Finanziell. Dennoch sollte sie, die Hilfe (von Eltern oder von anderen Familienmitgliedern oder Freunden, eben Menschen im SOZIALEN Umfeld) möglich sein.
Egal, um was für Anschaffungen, Verpflichtungen und Luxus es dann geht.Ist das definitiv nicht der Fall, dass man diesen Rückhalt hat und wenn man dann selber keine Möglichkeiten hat, andere Möglichkeiten zu realisieren (OP-/ Krankenversicherungsbeiträge, private Rücklagen...) dann sehe ich Tieranschaffung wirklich als nicht möglichen Luxus an, der im Zweifel letztendlich zu Ungunsten des Tieres (bei aller Sorgfalt und Liebe!!!) ablaufen wird.
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Vampi hat keinen Denkfehler
Tatsächlich ist die Inflation seit Euro Einführung deutlich geringer als zur Zeit der DM. Wenn man jetzt noch die Lohnsteigerung vergleicht sieht man das diese nie konstant großzügig warEinen sehr großen sogar !
Gerade gestern kam im Fernsehen bei M.I., dass die
USA sowie in allen europäischen Länder ein Negativ-
Lohn-Wachstum besteht. Die Leute haben 2/3 Jobs,
weil mit ihrer eigentlichen Arbeit kein "Auskommen
mit dem Einkommen" möglich ist. Es wurde eine Abbildung
gezeigt, wonach die Löhne in allen Ländern fast im Keller sind.
Da noch von Lohnsteigerung zu sprechen ist nahezu: absurd.
In nächster Nähe kann ich z.B. einen Lohnabbau direkt miterleben.Dabei möchte ich es belassen, denn Realität und "Forum"
trennen Welten.
Es ist also nicht nur H4 davon betroffen, sondern mehr
Menschen als je zuvor; nur H4 hat es in Punkto HH ein
Stück schwerer Rücklagen zu bilden. -
Ach komm .... Die 2 Sätze reißt du aus dem Kontext ...Mit der Antwort?
Welchen anderen Sinn ergeben Deine Antworten denn im vermeintlichen Kontext? Erschließt sich mir nicht.
Abgesehen davon betrachtest Du den Moment und schaffst es mit Deiner Planung nicht, einen langen Zeitraum abzusichern, obwohl Du behauptest, dass genau das zuverlässig passieren muss. Auf die Idee, sich zu überlegen, ob ein Hund im Zeitpunkt der Anschaffung finanzierbar ist, kommen wohl fast alle Hundehalter. Hier geht es aber darum, dass sich genau diese Situation plötzlich ändert. Mit den 10% des Nettoeinkommens, von denen Du auch noch Kleidung, Urlaub und Rücklagen für den Zweibeiner finanzieren willst, kommst Du da nicht besonders weit.
Es ist sehr leicht, Menschen in Notsituationen zu verurteilen und zu behaupten, dass sie ihr Elend selbst schuld sind. Aber wenn man sich die vermeintlich sicheren Pläne der Kritiker ansieht, sind die auch nicht viel klüger.
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Welchen anderen Sinn ergeben Deine Antworten denn im vermeintlichen Kontext? Erschließt sich mir nicht.
Abgesehen davon betrachtest Du den Moment und schaffst es mit Deiner Planung nicht, einen langen Zeitraum abzusichern, obwohl Du behauptest, dass genau das zuverlässig passieren muss. Auf die Idee, sich zu überlegen, ob ein Hund im Zeitpunkt der Anschaffung finanzierbar ist, kommen wohl fast alle Hundehalter. Hier geht es aber darum, dass sich genau diese Situation plötzlich ändert. Mit den 10% des Nettoeinkommens, von denen Du auch noch Kleidung, Urlaub und Rücklagen für den Zweibeiner finanzieren willst, kommst Du da nicht besonders weit.Es ist sehr leicht, Menschen in Notsituationen zu verurteilen und zu behaupten, dass sie ihr Elend selbst schuld sind. Aber wenn man sich die vermeintlich sicheren Pläne der Kritiker ansieht, sind die auch nicht viel klüger.
Jetzt bin ich unsicher ob du das überhaupt gelesen hast
Nochmal in Zusammenfassung ... Finanziell kann ich nie hinten über fallen weil ich klug geplant habe. Ich kann nur heute (das kann übrigens keiner) nicht genau sagen wie lange ich arbeiten werde.Übrigens 10% für mich und 100 Euro auf das Hunde Konto. Damit kommt man sehr weit. Das Durchschnittseinkommen liegt bei 1.300? Euro und mit 130 Euro pm kommst du nicht in die Karibik aber kannst dir alles wichtige leisten.
Übrigens kann man natürlich Menschen dumme Entscheidungen vorwerfen. Es bringt doch keinem was wenn er nicht weiß wo der Fehler liegt.
Viele Notsituationen sind Hausgemacht weil man halt nicht spart bevor man kauft und nicht bereit ist zu verzichten. -
Im Endeffekt bleibt es jedem selbst überlassen, wie viel er spart und zur Seite legt.
Solange es den Tieren gut geht und sie nicht darunter leiden müssen!Man hat ja schon ab und zu Berichte gelesen/gehört, wo Leute in der Tierklinik stehen und nicht wissen, wie sie eigentlich nun die OP bezahlen sollen.
Das finde ich persönlich (!!) sehr schade und ich möchte nie in diese Situation kommen. Daher ist es für mich so wichtig, eine gewisse finanzielle Sicherheit zu haben. Dazu gehört aber nicht die finanzielle Situation der Familie, hier rede ich von meiner Sicherheit, ohne die Familie da mit einplanen zu müssen.
Aber gerade was finanzielle Sachen angeht, bleibt sowas jedem selbst überlassen und geht auch niemanden etwas an.
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Ich finde es ist ein großer Unterschied ob man sich Tiere anschafft und dann in eine Notlage gerät, oder ob man sich ohne nachzudenken Tiere anschafft, obwohl man sich schon am Existenzminimum befindet. Genausowenig wie Rasseeigenschaften, werden auch manchmal Kosten überhaupt nicht in vorherige Überlegungen eingeschlossen. Sicher gibt es Tiertafeln und auch Hilfsorganisationen, aber meiner Meinung nach sollte man sich gut vorher überlegen ob Kosten auf einen zukommen könnten und ob man diese dann auch stemmen kann. Wie gesagt - in Notlagen geraten ist nicht gemeint!
In eine Notlage kann jeder Mensch kommen, aber manche Menschen sind auch einfach nur "gemütlich" und denken nicht für fünf Pfennig über Verpflichtungen nach.
Deshalb finde ich es sehr schwierig ein solches Thema zu diskutieren.
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Auf die Idee, sich zu überlegen, ob ein Hund im Zeitpunkt der Anschaffung finanzierbar ist, kommen wohl fast alle Hundehalter. Hier geht es aber darum, dass sich genau diese Situation plötzlich ändert.
Naja, zumindest ursprünglich ging es hier auch gerade mal darum, sich ein Tier anzuschaffen, obwohl man grad so über die Runden kommt.
Weil eben nicht "fast alle Hundehalter" vor dem Zeitpunkt der Anschaffung überlegen, ob das Tier auch wirklich finanzierbar ist! -
Um Geld zu sparen brauch man vorallen zwei dinge. Geld und zeit. Jemand der seit 20 Jahren arbeitet konnte natürlich viel mehr sparen als jemand, der gerade ein paar jahre arbeitet.
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Ich mußte mein halbes Leben lang auf den richtigen Moment für einen Hund warten, denn ein Schäferhund war einer meiner Lebensträume. Wenig Verdienst in jungen Jahren, alleinerziehend mit zwei Kindern und Bezügen usw. Also hab ich gewartet. Wer das nicht tut, handelt meiner Meinung nach unverantwortlich dem evtl krank werdenden Tier gegenüber.
Und wieder: Notlagen ausgenommen!
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Mit den 10% des Nettoeinkommens, von denen Du auch noch Kleidung, Urlaub und Rücklagen für den Zweibeiner finanzieren willst, kommst Du da nicht besonders weit.
Kommt das nicht ein bisschen darauf an, wie hoch das Nettoeinkommen ist? So pauschal kann man da ja nicht sagen, dass man damit weit/nicht weit kommt, wenn man den Prozentsatz kennt, nicht aber den Grundwert. Deswegen halte ich jetzt nicht sehr viel davon, mit abstrakten Prozentsätzen um sich zu wirbeln und die bewerten zu wollen.
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