Hartz IV - und dann?
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Frauenzimmer -
15. November 2016 um 02:32 -
Geschlossen
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Mir fehlen 50% des Einkommens, geschuldet der Einführung
des Euros; die nunmehr bis über 300% Preisteuerung abfangen
sollen.Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber in Deutschland wurde der Euro 2002 eingeführt...das ist schlappe 14 Jahre Inflation her und deine Rechnung stimmt so schon lange nicht mehr. Aber gut, seis drum...
Notdienst in eine Klinik: da wird nicht etwa der Hund gecheckt
eheh, sondern erst mal mein Geldbeutel und mein Konto, derweil
mein Kleiner auf der Reception steht und gleich umfällt.Ja, sowas erlebst du sogar in ausländischen Krankenhäusern (für Menschen!): Erst Bares, dann Quittung und dann Behandlung.
Eine Tierklinik ist keine gemeinnützige Einrichtung, Ärzte, Geräte, Medikamente...alles muss zur Verfügung gestellt und bezahlt werden. Der Tierarzt der Klinik möchte ebenfalls seinen Lohn am Monatsende um seine Kosten zu decken und seine Familie ernähren zu können.
Warum kommt es zu solchen Abläufen? Weil es zu viele Menschen vorher ausgenutzt haben, aus welchen Gründen auch immer.
Ob das richtig und gut ist, mag ich nicht beurteilen. Allerdings zählt dies wohl zu einer gewissen Abstumpfung, die nötig ist, um mit dem was man tut und erlebt klar zu kommen und auch um Geld verdienen zu können.
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in der Rostock in der
TierKlinik und da kamen zwei Polizisten und hatten einen schwer verletzten Hund im Auto, die baten das die Schwester einen Arzt holt da das Tier starke Schmerzen hat, diese fing an zu diskutieren wer die Kosten trageIch glaube da hätte ich als Patientenbesitzer aber nicht den Mund halten können. Abgesehen davon hätte mich diese Tierklinik auch das letzte Mal gesehen.
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Ihr seid ja witzig, dann kann ich hier in Hannover in keine Klinik mehr gehen, die verlangen im Notdienst bei potentiell größeren Sachen nämlich immer Vorkasse.
Ich persönlich konnte zwar bisher dann doch immer entspannt hinterher bezahlen, aber ich habe auch schon von Besitzern auf der Hundewiese (also keine Freunde von mir) gehört dass Tiere nicht behandelt wurden bevor Geld auf dem Tisch lag. Und woran liegts????Die Rosarote DF-Welt kann es leugnen so viel sie will, in der Realität schlagen sich die Tierärzte in Großstädten tagtäglich mit zahlungsunfähigen Leuten rum, die eben nicht "ganz plötzlich und unverschuldet in einen finanziellen Engpass geraten sind".
Viele, viele Leuten sind von vorneherein unglaublich verantwortungslos und dumm, und im Zweifelsfall sind dann auch noch die bösen, geldgierigen Tierärute schuld, die nicht helfen "wollen". 'Weil, man kann ja nix dafür, dass man kein Geld hat... Und überhaupt ist das ja alles total unfair, dass man nix geschenkt kriegt..'Es gab hier mal nen Thread mit haufenweise Kleinanzeigen zum Kopfschütteln. Ist es wirklich so schwer das in Verbindung zu bringen?? Ist ja schön, dass ihr alle an das Gute im Menschen glaubt. Ich bin leider schon zu vielen Leuten begegnet, die von vorneherein keine Kohle hatten und ihr Tier sehenden Auges ins Unglück gestürzt haben, und dann hinterher noch über IHR eigenes Leid jammern, wie ungerecht die Welt doch ist. Wer sich kein Tier leisten kann, darf keins anschaffen. Punkt.
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Wer sich kein Tier leisten kann, darf keins anschaffen. Punkt.
Wir hatten bei unserer Welpenvermittlung eine Anfrage eines Interessenten dessen 1. Frage war ".....was soll den so ein Hund bei ihnen kosten". Schon die Fragestellung fand ich unpassend. Meine Antwort, dass die Kosten der Anschaffung nur ein Bruchteil dessen ist, was der Hund in seinem Leben noch an Kosten verursachen wird wurde mit einem "nö, dann will ich doch keinen" beantwortet.
Manche wissen echt nicht welche Verantwortung sie mit der Anschaffung eines Tieres eingehen.
Wobei es hier in dem Therad natürlich darum ging, was ist wenn ich plötzlich finanziell nicht mehr kann. -
Wir hatten bei unserer Welpenvermittlung eine Anfrage eines Interessenten dessen 1. Frage war ".....was soll den so ein Hund bei ihnen kosten".
Aber genau diese Frage kommt bei den Züchtern auch als erstes.
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Tatsache ist für mich, das sich keiner einen Hund zulegen sollte, der sich keinen leisten kann. Die Anschaffung ist ein minimaler Bruchteil, von dem was noch auf einen zukommt. Wenn ich mich für ein Tier entscheide, muss ich für das Tier aufkommen & habe die Verantwortung zu tragen das es dem Tier gut geht. Wäre dass allerletzte was ich wollen würde, das ich irgendwann überlegen müsste ob ich den Hund zum TA bringen kann, geschweige denn die oder die OP zahlen kann damit es meinen Hund wieder besser geht. Darüber möchte ich gar nicht nachdenken. Solange ich ein Tier habe, muss ich dafür geradestehen & alles daran setzten das es dem Tier gut geht. Ich möchte nicht das mein Tier leidet, nur weil ich kein Geld zur Verfügung habe.
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Aber genau diese Frage kommt bei den Züchtern auch als erstes.
Ja, wir haben auch gefragt, ob die finanziellen Mittel für ein gesamtes Hundeleben zur Verfügung stehen. Wenn jemand schon bei der Anschaffung rechnen muss und nach Ratenzahlung fragt ist das für mich ein Grund ihn als zukünftigen Besitzer einer unserer Welpen abzulehnen. Mag egoistisch sein, ist uns aber egal.
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Tatsache ist für mich, das sich keiner einen Hund zulegen sollte, der sich keinen leisten kann.
Achja, ich finde, das ist immer so leicht gesagt...was heißt denn "nicht leisten können"? Die alltägliche Versorgung sollte man sicher stemmen können, aber ganz ehrlich? Als es bei uns Verdacht auf Kreuzbandriss gab, hab ich mich erst mal auf den Hintern gesetzt, als ich gesehen habe, was da an Tarifen fällig wird...und das sind noch Peanuts im Vergleich zu komplizierteren OPs.
Wenn du Pech hast, hast du einen Hund, wo es schnell in den vier- bis fünfstelligen Bereich gehen kann und wer kann das mal eben aus dem Hut zaubern? Ich nicht, da bin ich ehrlich. Ich würde es wohl irgendwie irgendwann hinbekommen, aber das wäre kein Spass...ich red nicht von impfen für 50 Tacken, sondern von unvorhergesehenen Dingen, die einfach passieren können. Soll ich deshalb keinen Hund halten, weil es irgendwann passieren könnte, dass der Tierarzt teuer wird? Nee, das sehe ich dann auch nicht ein.
Was man sicher für so einen Fall finanziell können sollte ist, eine OP-Versicherung für den Hund abzuschließen. Das ist erschwinglich und vermeidet viel Leid.
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Edit: Ich hab mir die Sendung jetzt nochmal komplett angeguckt. Und die Frau, die ihre ungepflegte, verflohte, schwerkranke Katze mit der zusätzlichen akuten Gebärmutterentzündung wieder nach Hause mitnimmt, sitzt am Ende im Warzezimmer und sagt allen Ernstes,
"Vielleicht hilft uns ja dieser Verein das zu bezahlen, oder dann gehen wir zu dieser Vorbesitzerin, die hat da ja eigentlich schuld dran!"
Die haben die Katze seit min. 5 Jahren! Aber Hauptsache wer anders ist wieder "schuld" .. -
Bei dieser Äußerung sieht man doch welch geistig Kind die ist!
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