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Ich hätte keine Lust auf nen Hund, der dauernd zu mir schielt um zu gucken, ob er z.B. auch ja nix falsches macht, oder die Olle guckt oder nicht - und ob man dann evtl. was wagen kann, wenn sie nich guckt.
Also meine machen das überhaupt nicht. Im Gegenteil, dadurch dass mein Großer z.B. weiß, dass Jagen absolut verboten ist, zeigt er mir das immer gut an und ich sage dann nein und wir gehen weiter. Wenn ich nix sage, weil ich es z.B. nicht mitbekomme, dass er "fragt" weiß er aber ebenfalls, dass es nicht erwünscht ist. Dafür kann er nicht gut shapen, weil er selten etwas ausprobiert. Mich stört das aber eher weniger.
Es gibt Dinge, da kann man niemals die einfach "bessere Entscheidung" sein.
Richtig, aber man kann dem Hund klarmachen, dass nicht-hören die falsche Entscheidung ist.
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Hi
hast du hier "Nicht mehr jung und noch nicht alt" - Austauschthread über Hunde im besten Alter* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Sie wurde mit ca. 5 Wochen mit ihren Geschwistern+Mutter gefunden - und war dann auf ner Pflegestelle mit allen(Geschwistern) - aber draußen in einem eingezäunten Außenbereich.
Da gab es aber eben einen großen Napf für alle - und nicht wie bei einigen Züchtern dann getrennte Näpfe usw.Naja, ich glaube, man muss sich langsam von der "aber der arme arme Hund"-Einstellung lösen. So, wie du beschreibst, wachsen viele Hunde auf, besonders die größeren. Das ist keine große Sache... Und meine Hunde mussten sich auch beide die Näpfe mit ihren Wurfgeschwistern teilen. Weiß jetzt nicht, was das damit zu tun hat, ob sie draußen was fressen oder nicht.
Ich weiß gar nicht, ob ich wirklich so auf Knopfdruck wütend klingen kann. Haha.
Aber du bist doch wütend bzw verstimmt? Du möchtest das doch nicht.
Wenn dir das eher nicht so wichtig ist, dann lass sie einfach machen... Du wärst nicht die einzige Person, die ihren Hund zB Kacke oder Mäuse einfach fressen lässt. Tut ja auch im Prinzip keinem weh (außer der Maus, die im Idealfall eh schon vor dem Haps hinüber ist). -
Mein Seehund:
Langsam wird Nextic echt zum tollen "Sport"hund - Er will jetzt echt was tun, kann sich ewig lang konzentrieren, ist mit Motivation bis zum Ende dabei und denkt auch gut mit und lässt sich auch gut motivieren, weiterzumachen. Und es ist nicht mehr ganz so schlimm mit seinem "Ich find mal aus Prinzip alles Neue blöd und mache es nicht"-Getue. Vor einem Jahr hätt ich nie geglaubt, dass der Herr mir irgendwas apportiert, geschweige denn aus dem Wasser. Oder beim Zughundesport richtig cool mitarbeitet.
Nextic hat sich da echt zum Positiven geändert, seit er relativ erwachsen ist, bei Serij war das auch so, die ist auch mit 3 auf einmal richtig angenehm - für Serij-Verhältnisse- geworden und hat zwar noch ihre Baustelle, aber lang nicht mehr so schlimm, obwohl ich da nichts mehr trainiert habe.
War das bei euren Hunden auch so? -
@Czarek: Eigentlich ist es logisch oder nicht? Fressen hat eine andere Wertigkeit, wenn vielleicht nicht immer genug da war - und was in den ca. 5 Wochen war - no one knows. Soviel dazu.
Und "aber der arme arme Hund" sagst nur Du - und es klingt abfällig.
Es ist einfach nur so, dass es ja eine Erklärung dafür geben muss, weshalb Futter bei ihr so eine dermaßen hohe Wertigkeit hat - und nicht mal Fleisch - nein, es ist Brot.
Und Brot liegt möglicherweise noch öfter auf der Straße herum/lag.
Ja, klar, es könnte ihr auch einfach nur gut schmecken - aber wenn man das Verhalten betrachtet, ist es eben nicht nur 'normale Verfressenheit'.Und dann wieder sone Bemerkung "Lass' sie doch einfach machen" - ich finde es wirklich manchmal sehr anstrengend mit Dir zu schreiben.
Klar ich bin wütend, aber dass es introvertierte Menschen gibt, ist Dir schon bewusst, oder?
Und genauso könnte ich sagen - sei' doch einfach immer höflich und ohne Unterstellungen und an den Kopf geworfenen Sachen. Aber Du bist nun mal ein anderer Typ.
Es kann einem wichtig sein, ohne dass man der Brülltyp ist. Vielleicht hat man auch ne leise Stimme und keine Biergartenkasernenröhre o.Ä., die man auch beim Flüstern noch über die Straße hört.
Also echt... .Im Übrigen sind Mäuse und Kot nicht so unbedenklich - also tut es schon möglicherweise jemanden weh.
Wie Hummel schon richtig sagte - man muss den für sich richtigen Weg finden - wenn ich was poste, hoffe ich auch darauf von jmd. anderen evtl. noch nen anderen Ansatz oder Erfahrungen zu hören, das ist alles.
Hummels und Deinen Standpunkt und den von ein paar anderen kenne ich bereits, was natürlich nicht heißen soll, dass ich nichts von Euch dazu lesen möchte.
Aber der Ton macht die Musik.
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Wir waren bei dem schönen Wetter schwimmen:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=WoOGvnMuWKc]LG
Franziska mit Till
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Ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass ein Hund seinen Napf teilen musste. Das tun fast alle Hunde die ich kenne als Welpe bei der Mutter noch. Und sie trinken ja auch bei der Mutter, also viel gefehlt wird nciht haben. Fressen ist schlicht selbstbestätigend. Ebenso wie Jagen. Wenn der Hund grundsätzlich gern frisst, wird die Selbstbestätigung die Wertigkeit einfach konsequent weiter erhöhen. Und sie geht ja auch raus mit der Erwartungshaltung, etwas zu finden. Ebenso wie jagende Hunde im Wald oder Feld schon ebenfalls eine Erwartungshaltung haben.
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Naja, du hast ja gefragt und quasi noch unterstellt, wenn man Hunden sagt, dass sie was zu unterlassen haben zeigen sie ja Meideverhalten und kriechen quasi am Boden. Und das stimmt so einfach nicht.
Und dass du nicht so hundert prozentig glücklich mit dem Verhalten von deiner Hündin bist, kann man hier auch lesen. Zum einen wirds sicherlich die Genetik sein, (sie sieht irgendwie leicht windhundig aus?) evtl. auch ein bisschen die Prägephase, aber vielleicht passen eure Vorstellungen auch nicht so ideal zum Hundetyp eurer Hündin.
Ein Labrador als Beispiel bringt einfach viel mehr Potenzial zur Zusammenarbeit mit und hätte ich hier jetzt nen Podenco oder Galgo sitzen, dann würde der auch nicht offline laufen können und von allem abrufbar sein.
(aber genau deshalb habe ich Rassehunde, weil ich nicht mit jedem Hundetyp uneingeschränkt kann). -
Eigentlich ist es logisch oder nicht? Fressen hat eine andere Wertigkeit, wenn vielleicht nicht immer genug da war - und was in den ca. 5 Wochen war - no one knows. Soviel dazu.
Und "aber der arme arme Hund" sagst nur Du - und es klingt abfällig.
Es ist einfach nur so, dass es ja eine Erklärung dafür geben muss, weshalb Futter bei ihr so eine dermaßen hohe Wertigkeit hat - und nicht mal Fleisch - nein, es ist Brot.Nein, ist es nicht. Denn die logische Konsequenz wäre: alle Hunde, die nicht genug zu fressen kriegen, sind Staubsauger. Und alle Hunde, die genug zu fressen kriegen, nehmen nichts auf. Und das stimmt einfach nichts.
Wir sind ja gerade im Urlaub, mit dabei ein 13 Jahre alter Westi aus einer Zucht, die es immer noch gibt und die mit viel Sachverstand aufzieht. Die Kleine ist inzwischen halb taub und sieht nicht mehr gut, aber sobald es ums Fressen geht, kennt sie weder Freund noch Feind. Super Zucht, super Herrchen, wird seit 9 Jahren gebarft. Wie entsteht sowas dann?
Abgesehen davon, verstehe ich nicht, welchen Zweck es hat, wenn man sich versucht zu erklären, warum sie das tut. Es ist doch fürs Training egal, ob sie rs macht, weil sie früher teilen musste, oder weil sie einfach nicht genug kriegt oder weil ihr draußen langweilig ist oder oder oder. Es ändert nichts am Training. So sehe zumindest ich das.
Du siehst, so logisch ist das (für mich) nicht.Und dann wieder sone Bemerkung "Lass' sie doch einfach machen" - ich finde es wirklich manchmal sehr anstrengend mit Dir zu schreiben.
Klar ich bin wütend, aber dass es introvertierte Menschen gibt, ist Dir schon bewusst, oder?Nein, das ist keine Bemerkung. Es ist ganz wahrhaftig so gemeint: überlegt euch, ob es wirklich wichtig für euch ist. Das ist einerseits gut für die Motivation, es bei hoher Wichtigkeit wirklich konsequent zu trainieren, und andererseits kann es auch einfach entspannen. Ich kenne nicht nur eine Person, die zB dieses Thema äußerst entspannt sehen, sich nicht stressen und auch nichts trainieren. Dem Hund geht es gut, den Leuten geht's gut... Was einem wichtig ist, ist ja rein subjektiv. Manche Leute stört es nicht, dass der Hund ein bisschen Kacke oder ein altes Brötchen frisst, mich zB auch nicht sooo sehr... Daran ist doch nichts schlimmes...
Ob du generell eine introvertierte Person bist, hat mit deinem Hund erstmal gar nichts zu tun
Ich bin auch kein lauter Mensch und ganz sicher keine "Biergartenkasernenröhre". Aber wenn man Hunde hat, ist man ihnen schuldig, sie souverän zu führen. Da finde ich es unfair, etwas vom Hund zu verlangen, was noch nicht sitzt, und gleichzeitig wütend nach Innen zu sein, wenn das nicht klappt. Dass da Frust aufkommt, ist nachvollziehbar.
Und genauso könnte ich sagen - sei' doch einfach immer höflich und ohne Unterstellungen und an den Kopf geworfenen Sachen
Könntest du nicht nur, du hast es ja gesagt
Ich habe dich mit keinem Wort beleidigt und ich bin höflich. Dass du bestimmte Intentionen in meine Aussagen hineininterpretierst, ist nicht meine Schuld. Wenn du jedoch postest und euren Fall so genau schilderst, kann man doch mit Feedback antworten
Wenn du das nicht möchtest, sag das einfach
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@Hummel: Also bei den Zuchten, von denen ich gehört habe, wird darauf geachtet, dass jeder Welpe ausreichend und gleichviel bekommt.
Das ist eben auch ein Unterschied, wie gefüttert wird.
Genausogut kann man ja nen Sack Trockenfutter im Zwinger mit 30 Hunden aufmachen und sagen - theoretisch ist da genug da, das ist ganz normal.@Belial: Falsch, ich habe gesagt, dass ich Hunde kenne, die aversiv erzogen wurden - und denen sieht man das eben in Kleinigkeiten oftmals doch an.
Oder ein Extrem - Berichte von schlechten Hundeplätzen... - wo noch ein netter Stachler eigentlich verbotenerweise verwendet wird.
Der Hund ist nicht freudig bei der Sache - und der kriecht dann tatsächlich - aber er hört ja gut.
Es gibt hoffentlich nicht viele solcher Fälle, aber es gibt sie eben doch.Und ich habe bloß gesagt, dass wir mit so einer Methode evtl. auch 'Erfolg' gehabt hätten - aber ich so einen Hund nicht hätte haben wollen - und unsere ist der Typ, den man vermutlich eher damit gebrochen hätte - und nicht erzogen.
Wir hatten keine besondere Vorstellung - und haben sie noch immer nicht wirklich - aber es gibt 2 Sachen, die uns total wichtig sind - Abruf und nichts fressen.
Wobei der Grund dafür, dass der Abruf manchmal nicht funktioniert, eher die Suche nach Fressen ist.@Czarek: Nein, ich sagte nicht, dass Hunde, die früher 'alles hatten' nichts aufnehmen würden. Ich kenne da einige - aber die machen es anders als unsere.
Aber es gibt in der Tendenz schon gewisse Weichen, die gestellt werden.
Ich kenne die Besitzer des Westis nicht und weiß nicht, was sie früher gemacht haben, oder auch nicht.Und Ressourcenverteidigung ist was anderes als Staubsauger sein.
Für mich ändert das Wissen etwas am Training, da ich beruhend auf den möglichen Ursachen besser nachvollziehen kann was und wie ich trainiere.
Genauso wie bei Unverträglichkeit - wenn ich weiß, dass ein Hund früher oft gemobbt wurde, gibt mir das Anhaltspunkte fürs Training.
Wenn ich sage, dass eine große Baustelle das Fressen draußen ist - dann ist mir das wohl wichtig, oder?
Ich lebe da, wo öfters Giftköder rumliegen, wo alle Arten von Müll weggeworfen wird und Menschen mitten in der Stadt in Büschen ihre Toilette sehen.Mich stört es, da in Haufen Würmer sein können, Drogen oder sonstiges.
Und natürlich hat es damit zu tun, ob ich introvertiert bin - denn dann ist man eben nicht der Typ, um mal 'ne Ansage' zu machen, oder 'Mal lauter zu werden'.
Souverän kann man trotzdem sein.
Wie so oft betont wird, liegt der Fehler doch angeblich nie beim Hund, immer beim Menschen - also warum sollte ich den Hund anschreien oder 'mal richtig zeigen, dass was falsch war', wenn er denn was macht - denn er weiß es i.d.R. nicht besser.
Und doch - die Wortwahl war nicht höflich - "der arme arme Hund" ist schon recht deutlich - und dass man sich von der "Einstellung" lösen müsse - impliziert für mich nicht unvoreingenommene Argumentation.
Aber gut jetzt, das ist nicht der Thread für solche Diskussionen.
Ich möchte die Thematik hiermit beenden, da ich glaube, dass es nur eine Sackgasse ist.
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@SpaceOddity: Nextic sieht so im Wasser auf den ersten Blick sehr exotisch aus. ;-D
Zoey ist mit jetzt fast 3,5 Jahren so, dass ich langsam merke, dass sie erwachsener wird - und sie z.B. sich öfter entscheidet lieber mit uns zu kommen, statt zu anderen Hunden zu gehen - früher war sie ja da nicht zu halten. Das hat sich jetzt nach einiger Zeit auch eher 'von selbst' so entwickelt - wir haben zwar früher auch daran trainiert, aber dieses von sich aus bewusste Umentscheiden kam jetzt erst langsam.
@Maus1970: Das sieht nach Spaß aus. :) Ist das ein offizieller Badesee?
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Also meine machen das überhaupt nicht. Im Gegenteil, dadurch dass mein Großer z.B. weiß, dass Jagen absolut verboten ist, zeigt er mir das immer gut an und ich sage dann nein und wir gehen weiter. Wenn ich nix sage, weil ich es z.B. nicht mitbekomme, dass er "fragt" weiß er aber ebenfalls, dass es nicht erwünscht ist. Dafür kann er nicht gut shapen, weil er selten etwas ausprobiert. Mich stört das aber eher weniger.
Richtig, aber man kann dem Hund klarmachen, dass nicht-hören die falsche Entscheidung ist.
Tja, wieso fragt er noch nach, wenn er bereits *weiß*, dass es unerwünscht ist? -
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