
-
-
Finya hasst Kinder. Als ich sie bekommen habe, hatte sie panische Angst vor ihnen und ist sie richtig angegangen (ohne schnappen, aber verdammt laut und gefährlich aussehend). Ich habe erst viel später erfahren, was dahinter steckt, als ich mit der Frau, die das Auffanglager in Serbien betreibt, geschrieben habe.
Nicht schön, überhaupt nicht schön. Ich verstehs, dass sie Kinder hasst, aber ich bin froh, dass sie so eine extreme Geduld hat und schon viel passieren muss, bevor sie schnappen oder gar beißen würde.
Inzwischen ignoriert sie sich normal verhaltende Kinder (solange sie nicht schreiend auf sie zurennen, Sachen in unserer Nähe herumschleudern, etc.) komplettDie Plüschmadame ist so ein Gfrast
Da geh ich heute Morgen mit ihr allein eine Runde und auf einem breiten Weg kommt uns dieser winzige Malteser entgegen. Finya hat sich wohl gedacht, "Ui das wird lustig! Komm ruhig her, du Opfer!"
Klein und weiß, etwas schüchtern - ihre absoluten Lieblingsmobbingopfer.
Und diese Ziege wollte sich heute partout nicht vom Fixieren abbringen lassen. Sie setzt an - Abbruch, geht zwei Schritte normal und fixiert wieder - Abbruch und das ganze nochmal. Dann wollte ich sie absetzen. "Sitzen? Nö. Ich muss das Miniteil verhauen harharhar"
Ich glaube der Halter von dem Minimalteser hat den Aufstand überhaupt nicht kapiert...ich solle sie doch lassen. Die guckt doch nur.
Wenn der wüsste, wenigstens hat sie die Klappe gehalten -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: "Nicht mehr jung und noch nicht alt" - Austauschthread über Hunde im besten Alter* Dort wird jeder fündig!
-
-
Also bei Duke kann ich nicht sagen er hasst Kinder, es hat ihm ja noch kein Kind was getan. Ihm sind die kleinen eher suspekt, weil sie eben so dynamisch sind.
Wir haben im Bekanntenkreis ein Päärchen mit 2 kleinen Kindern. 4+5, mit ihnen hatten wir geübt..und siehe da, die kleine 4 Jahre, hatte ihn ganz einfach um den Finger gewickelt. Wenn er zu stürmisch werden drohte, hob sie den kleinen Finger und machte ein sssst nein, und das ganz bestimmt.Er folgt ihr egal wohin und aufs Wort
Ich bin mit ihm oft an Spielplätze gegangen, vor Schulen etc, und schauten uns von ein wenig Entfernung das Gewusel an. Zumindest kann er es nun aushalten, und das ist schon was Wert.
Ich habe mit ihm wirklich enorm viel gemacht was Habituation anbelangt.Ich glaube der Halter von dem Minimalteser hat den Aufstand überhaupt nicht kapiert...ich solle sie doch lassen. Die guckt doch nur.
Wenn der wüsste, wenigstens hat sie die Klappe gehaltenDas ist doch auch schon viel Wert, wenn sie die Klappe hat halten können
Für solche Situationen lenke ich noch um, sprich geb ihn nen Job.
Heute kam mir mein Knallkop vor, wie in seiner Pubertätsphase
Er ist wieder ein richtiges Schlitzohr geworden, was aber auch gut ist
Der Abruf klappte bis jetzt echt super, auch vom Mäuseloch weg. Da darf er nur ran, wenn ich Maus sage
Habe dann vorhin beim Laufen ein paar Dummyübungen eingebaut, mit stoppen etc. Klappte ganz gut, bis ein Dummy neben einem Maulwürfhügel landetet und zig Mäuselöcher rum waren. Was machte Mister ? Er bremste vor dem Dummy ab um sich den Kleingetier anzunehmen
Da war aber schnell schicht im Schacht
Und genau das sind die Kleinigkeiten die er jetzt wieder testet der Knabe
-
Eine Ursache kann z.B. sein, dass man keine Lust hat mit fremden Menschen beim Spaziergang in Kontakt treten zu müssen und genug andere soziale Kontakte für die Hunde schaffen kann. Mit einem Hund dem andere Hunde erstmal egal sind, ist das einfach leichter, weil man weniger zu Managen braucht, da z.B. Verhaltensketten wie das nachfragen des Hundes, ob er zum anderen hin darf, unnötig sind, wenn die Eigenmotivation hinzugehen gar nicht da ist.
Bo hatte noch nie und Brix hat auch nicht mehr ein Problem mit gut sozialisierten und höflichen Hunden. Dennoch möchte ich nicht bei jedem Spaziergang genötigt sein, 20x mit irgendwelchen Fremden ins Gespräch kommen zu müssen, nur weil die Hunde miteinander spielen. Mit Hunden, die von sich aus dran langlaufen, ist das weit leichter als mit Hunden die gern hin würden, aber denen man es aktiv verbieten muss / die nachfragen.
Also doch, hier wird auch beim Welpen das Ziel sein, dass Fremdhunde beim Spaziergang uninteressant zu haben sein. Für Spiel, soziale Kontakte und Co wird außerhalb der normalen Spaziergänge gesorgt, da wir ohnehin fast täglich in Hundegruppen mit Freunden unterwegs sind.
Ich sehe das genauso.
Ich als Mensch schüttele doch auch nicht jedem Fremden die Hand, dem ich beim Spaziergang begegne.
Außerdem kann man Fremdhunde einfach nicht einschätzen. Da ist mir das Risiko zu hoch, dass der eben nicht vertäglich ist oder krank oder etc.
Laska macht das meiner Meinung nach perfekt: 90% der Fremdhunde werden ignoriert oder mit einem abwertenden Blick bedachtKommt einer her und möchte schnüffeln, lässt sie das zu, geht dann aber weiter. Selber 'Hallo sagen' geht sie bei sehr sehr wenigen Hunden, aber auch das geht schnell.
Ich kann sie auch jederzeit abrufen, falls sie mal nicht hin soll.
Gespielt wird nur mit Naruto oder Pepper, einer Hundefreundin.Naruto findet Fremdhunde eh scheiße, einige Hundekumpels mit denen wir laufen können hat aber auch er.
Ziel ist bei ihm einfach, dass er lernt, anderen Hunden auszuweichen und im Direktkontakt nicht mit Aggression zu antworten sondern eben mit weitergehen und normalem Beschnüffeln. -
Ich finde ignorante Hunde auch einfacher zu händeln. So lange sie "nur" ignorant sind und andere Hunde nicht generell blöd finden. Denn das ist bei den vielen Tut-Nix hier sonst echt ein Problem.
-
Ich bin echt so blöd
Heute hatten wir am Vormittag eine extrem entspannte Runde durchs Wildgebiet. 15°C, Sonnenschein, nicht extrem viel los, gut gelaunte Hunde, gut gelauntes Frauchen - alles super.
Am Ende stehen dann plötzlich 2 Rehe schräg hinter uns am Feld, vielleicht so 30m entfernt. Finya sieht sie und geht ab wie seit Jahren nicht. Die hat sich die Seele aus dem Leib geschrien und gefiept, als würde jemand auf ihrer Rute stehen. Da ist mir dann wieder eingefallen, warum sie plötzlich keine Impulskontrolle mehr hat und nicht denken kann - die Silvestermedis
In 1 Monat ist sie dann wieder normal -
-
Da ich heute nachmittag nicht schon wieder Lust auf einen total matschigen Hund hatte, hab ich mir Tamy geschnappt und bin mit ihr in die Stadt gefahren. Dort sind wir erst durch den Park am Bach entlang, dann einmal um den Christkindlmarkt herum und dann sind wir noch ins Cafe.
Dort war alles voll und die Tische stehen sehr nah beieinander. Ich habe Tamy neben mich auf meine Jacke auf die Bank gesetzt und direkt neben Tamy setzte sich dann eine Frau mit ihrem Mann.
Zuerst haben sie sich über Tamy mit "ist der niedlich" usw. unterhalten, dann wurde ich gefragt, ob der immer so brav ist oder nur heute, ich hab dann gesagt, dass "die" immer so brav ist.
Als die Frau dann ihre Spaghetti bekommen hat, hat Tamy nur kurz den Kopf gehoben um ihn dann wieder neben mir abzulegen. Dann war die Frau wieder total entzückt, dass Tamy gar nicht bettelt. Die konnte das gar nicht fassen, denn ihr früherer Cockerspaniel wäre jetzt sabbernd dagesessen und hätte den Teller hypnotisiert. Ich hab ihr dann gesagt, dass sie halt gut erzogen ist.
Nach ein paar Gabeln hat die Frau dann gefragt, ob sie Tamy eine Nudel geben darf oder lieber etwas Hackfleisch.............
Tamy durfte natürlich nichts haben, das wollte ich nicht. -
Wie schön, daß Tamy ihre Sache so gut gemacht hat und sie so brav war!
Ich hätte auch nicht gewollt, daß die Frau meinen Hund am Tisch füttert. Man muß es dem Hund ja nicht noch schwerer machen als es so schon ist in dem man noch Erwartungshaltungen schürt. In dem 1. eine fremde Person füttert, ohne daß es dafür einen, für den Hund, ersichtlichen Grund gibt. und 2. es etwas am Tisch gibt.Hast du das lange mit ihr üben müssen, oder gehörte das zu den Dingen, die sie ohne viel Übung schnell konnte?
LG
Franziska mit Till
-
Hast du das lange mit ihr üben müssen, oder gehörte das zu den Dingen, die sie ohne viel Übung schnell konnte?
Das hab ich nie besonders geübt, ich habe sie von Anfang an nicht beachtet in solchen Situationen und dadurch legt sie sich immer gleich hin, wenn wir irgendwo sind und ich sie auf ihren Platz (meine Jacke oder ihre Tasche) setze.
Ich freu mich auch immer, wenn sie so brav ist, denn sie ist ja eigentlich ein "Dorfhund", der nur selten mal (vllt. 10x im Jahr) in die Stadt kommt mit solchem Trubel. Aber immer wenn wir in die Stadt fahren zum Shoppen oder mal auf einen Kaffee, dann darf sie mit und das schon von klein auf.
Zum ersten Mal war sie dabei als sie gerade mal 3 Tage hier war mit 10,5 Wochen. Da waren wir Mittagessen und ich hab ihr eine Decke unter den Tisch gelegt, sie mit sehr kurzer Leine angeleint und sie nicht weiter beachtet. Nach ca. 5min. hat sie sich hingelegt und geschlafen. -
Ich sehe das genauso.Ich als Mensch schüttele doch auch nicht jedem Fremden die Hand, dem ich beim Spaziergang begegne.
Außerdem kann man Fremdhunde einfach nicht einschätzen. Da ist mir das Risiko zu hoch, dass der eben nicht vertäglich ist oder krank oder etc.
Laska macht das meiner Meinung nach perfekt: 90% der Fremdhunde werden ignoriert oder mit einem abwertenden Blick bedachtKommt einer her und möchte schnüffeln, lässt sie das zu, geht dann aber weiter. Selber 'Hallo sagen' geht sie bei sehr sehr wenigen Hunden, aber auch das geht schnell.
Ich kann sie auch jederzeit abrufen, falls sie mal nicht hin soll.
Gespielt wird nur mit Naruto oder Pepper, einer Hundefreundin.Naruto findet Fremdhunde eh scheiße, einige Hundekumpels mit denen wir laufen können hat aber auch er.
Ziel ist bei ihm einfach, dass er lernt, anderen Hunden auszuweichen und im Direktkontakt nicht mit Aggression zu antworten sondern eben mit weitergehen und normalem Beschnüffeln.Ok, daß kann ich gut nachvollziehen.
Ich hatte bei Till nie das Ziel, daß er fremde Hunde ignoriert; vermutlich auch deshalb weil das seinem Wesen als Meutehund sehr widerspräche. Dieses Interesse an anderen Hunden und auch Menschen gehört einfach sehr zu den elementaren Grundzügen seines Wesens.
Dem entsprechend war mein Ziel ihm beizubringen damit sozialverträglich umzugehen und ihn dabei, vor allem durch Rückruf, unter Kontrolle zu haben.
Trotz dieses Interesse an anderen Hunden läuft der Alltag hier sehr entspannt ab. Es ist keines Falls so, daß er zu jedem Hund hin stürmen und mit jedem Hund nun unbedingt ewig lange gespielt und getobt werden muß. Ich denke er kann andere Hunde recht gut lesen und einschätzen und sein Verhalten darauf hin anpassen. Für den Alltag bedeutet dies, daß er zu unverträglichen Hunden gar nicht erst hingeht, sondern sie ignoriert, er weiß welchem Hund er sich langsam und höfflich im Bogen nähert und welcher Hund gerade Lust auf richtig Tobeaktion hat.
Wenn ich keine Lust habe stehen zu bleiben und zu warten bis die Hunde gespielt haben, gehe ich einfach weiter. Durch seine Orientierung an mich kommt er dann mit mir mit und die Sache hat sich erledigt. Es ist also keines Falls so, daß ich ständig warten oder in irgend einer Form managen muß. Genau so wenig wie er zu jedem Hund Kontakt haben muß. Wenn er oder der andere Hund keine Lust darauf haben wird halt ignoriert und weiter gegangen. Wenn es zwischen den Hunden passt dann wird Kontakt aufgenommen.
Dafür, daß er nicht zu angeleinten Hunden, oder Hunden im Kommando läuft sorge ich. Ansonsten dürfen die Hunde recht frei entscheiden wie sie den Kontakt miteinander gestalten möchten.
Allerdings hat es Till mir da auch sehr leicht gemacht, weil er auf der einen Seite absolut nicht auf Streit, Provokation oder Mobbing aus ist und auf der anderen Seite andere Hunde gut einschätze kann. Wäre es anders würde ich ihn da auch mehr unterstützen und eingreifen.LG
Franziska mit Till
-
Das hab ich nie besonders geübt, ich habe sie von Anfang an nicht beachtet in solchen Situationen und dadurch legt sie sich immer gleich hin, wenn wir irgendwo sind und ich sie auf ihren Platz (meine Jacke oder ihre Tasche) setze.Ich freu mich auch immer, wenn sie so brav ist, denn sie ist ja eigentlich ein "Dorfhund", der nur selten mal (vllt. 10x im Jahr) in die Stadt kommt mit solchem Trubel. Aber immer wenn wir in die Stadt fahren zum Shoppen oder mal auf einen Kaffee, dann darf sie mit und das schon von klein auf.
Zum ersten Mal war sie dabei als sie gerade mal 3 Tage hier war mit 10,5 Wochen. Da waren wir Mittagessen und ich hab ihr eine Decke unter den Tisch gelegt, sie mit sehr kurzer Leine angeleint und sie nicht weiter beachtet. Nach ca. 5min. hat sie sich hingelegt und geschlafen.Wow, daß ist cool.
Schön, daß das so unkompliziert läuft.
Ich glaube Tamy und Till hätten vermutlich viiiel Spaß miteinander. Sie scheinen beide zwei richtig coole Socken zu sein.
Bei uns war das ähnlich. Er kam auch von klein auf überall mit hin. An seinem zweiten Tag bei uns ging es Abends zu meinen Eltern um Heiligabend zu feiern.
Wir sind auch in aller Regel in Wald und Feld unterwegs und trotzdem hat es von Anfang an super geklappt wenn wir mal in der Stadt waren, oder im Restaurant oder ähnlichem.LG
Franziska mit Till
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!