Milztumor - Erfahrungen mit OP?

  • Ich hatte ja auch schon meine Erfahrung in diesem Thread geschildert. Meine zu dem Zeitpunkt 11 Jahre alte Dobi Hündin hatte sie OP auch sehr gut überstanden. Sie durfte am gleichen Tag abends wieder mit Schmerzmittel und Antibiotika heim. Eigentlich verlief alles wie ne normale Routine OP. Der Befund war dann auch kein bösartiger Milztumor. Dennoch wurde die Milz entfernt weil ich sie auf Grund ihres Alters bei einem schlechten befund nicht nochmal operieren lassen wollte. Sie war paar Tage danach wieder die alte. Natürlich müssen sie sich schonen bis die naht verheilt ist und auch Schmerzen nach lassen. Aber ich hatte nie den Eindruck dass sowohl die OP als auch das Fehlen der Milz eine grosse Belastung für sie wäre.

  • Bei Fina ist es eine Größe von 6x7 cm, zudem hat sie am Rippenbogen zwei Beulen, die ca 5x5 cm groß sind. Hier weiß man nicht, worum es sich handelt. Die Tierärztin in der Klinik meinte, auch hier könnte schon etwas ernsteres vorhanden sein. Die Klinik würde mit einer OP ja Geld verdienen.



    Hast Du die 2 Beulen schon länger gesehen und keine Untersuchung machen lassen? Wenn ich das bei meinen Hunden feststelle, gehe ich sofort zum TA, der macht eine Punktur, (da werden die Zellen unter dem Mikroskop untersucht), dann wissen wir was es ist. Es können einfach Fettgeschwulste sein, die im Alter öfters auftreten oder verstopfte Talgdrüsen, beides ist harmlos. Bei meiner verstorbenen Hündin (am Hinterbein) stellte es sich als Mastzellentumor raus, noch Stufe 1, also nicht streuend, sie wurde operiert und das heilte schnell.
    Bitte überdenke die Idee, alle TÄ wollen viel Geld verdienen, machen unnötige OP´s, daran glaube ich nicht, meine Erfahrung hat mich belehrt, das die Diagnose oft richtig ist und ich folge den Ratschlägen.

  • Die eine Beule gibt es schon länger und ist zu 99 % eine Fettablagerung. Die andere Beule ist relativ neu und ich war deswegen beim Tierarzt. Der meinte, es ist wahrscheinlich eine Fettablagerung. Sie wurde abgetastet, aber reingestochen hat er nicht.

  • Wir haben noch ein großes Blutbild machen lassen Anfang der Woche. Nun sagt auch mein Tierarzt, dass er von einer OP Abstand nehmen würde. Manche Werte sind etwas auffällig, was mit der Milz zutun hat, auch die Leber scheint etwas entzündet zu sein. Andere Werte sind ok, aber die OP und der Blutverlust würde Fina zusehr zusetzen.
    Mir geht es den Umständen entsprechend besser, da ich nun mit der Entscheidung leben kann (und muss)
    Ich habe ein Doggybuggy gekauft, damit ich mit ihr noch mobil sein kann, wenn sie mal die Kraft verlässt. Auch bekommt sie nun wöchentlich eine Aufbauspritze mit B12 etc, damit es ihr allgemein besser geht. Die erste bekam sie heute und ich hoffe das hilft ihr.
    Ansonsten wird sie nun verhätschelt und verwöhnt, bekocht, ich organisiere ihr Dates mit dem tollen Husky ein paar Häuser weiter, den sie so sehr liebt. :-)

  • Es tut mir sehr leid für dich, freue mich aber (wenn man das so sagen kann) für dich, dass du nun für dich selber eine Entscheidung getroffen hast und nicht mehr hin und her überlegen musst.


    Ich wünsche dir, dass du noch eine lange und gute Zeit mit Fina hast. :streichel:

  • Auch mir tut es sehr leid.


    Vielleicht hilft euch das weiter


    Roxy`s Forum - Osteosarkom/Knochenkrebs beim Hund


    Da wird viel über behandlungsmöglichkeiten
    von Krebspatienten berichtet. Es gibt sehr gute und bezahlbare Möglichkeiten Krebs zu verzögern, falls es bei Euch überhaupt Krebs ist.


    Bei meiner Hündin würde damals von zwei Tierärzten und der Klinik Milztumor festgestellt. Ich wollte erst nicht operieren lassen. Weil er aber plötzlich rasent schnell wuchs wurde ne not OP gemacht. Milz entfernt und es war kein Krebs sondern ein Hematom durch eventuell nen Schlag beim Spielen mit meinem rümpel Riesenschnauzer.

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