Respekt nur vorm Futter

  • Der kleine Loki kam aus einer Familie in ein Tierheim. Auf der Straße schien er also nicht zu leben. Aber wahrscheinlich hat er Zuhause dann nicht so viel Essen bekommen ?!... Könnte ja möglich sein.


    Mit der Körbchen Idee finde ich gut! Werde ich heute so anfangen.


    @Ninma Ich weiß das der kleine schon viel gemeistert hat, bin auch mächtig stolz und froh darüber. Es ist nur die eine Sache die sehr auffällt und die wir angehen wollen. Nur das kann ich, wenn ich weiß, dass ich das so richtig mache oder gerade graviernde Fehler begehe. Nicht das ich etwas falsch mache und dann 15 Jahre lang einen Hunde habe, der mir anmurrt. :D


    @squirrel88 Gebe ich dir recht xD Ein guter Vergleich. (Hund kommt laut Tierheim aus einer Familie... was er da erlebt hat weiß ich leider nicht)


    Danke schon mal für die zahlreichen Antworten. Auch wenn ich schmunzeln musste xD
    es ist immer schwierig eine Situation kurz zu fassen ohne missverstanden zu werden :fear: deswegen nochmal kurz: klein Loki ist ein wahnsinns Hund, er hat einen tollen Charakter ist sehr intelligent und ich bin begeistert wie fast problemfrei er ist ... und das durch einen Monat die er bei uns ist... und wie gesagt :D natürlich bekommt er sein Fresschen

  • Weil es bis jetzt doch arg schiefgelaufen ist mit dem Locken statt belohnen und es danach klingt, dass das mit dem Bauchtaschenplan noch schlimmer werden wird.

    Bislang wurde ja offensichtlich ohne Leckerli gearbeitet und der Hund tut offensichtlich für "Essen" alles.

    Ich habe mir jetzt vorgenommen, dass Loki sich sein Essen absofort verdienen muss. Ich kaufe mir jetzt einen Bauchtasche, in der ich das Essen verstaue und er lernt "ah da ist was drin" und anfängt auf einen zu hören.

    Was spricht dagegen?

    Ich finde, die Threadstellerin macht das ganz richtig, wenn sie positives Verhalten belohnt.

    Und, wie sie selbst schreibt, soll der Hund ja nicht ausschließlich aus dem Futterbeutel fressen´, also sich das Futter erarbeiten, sondern bekommt dennoch sein Futter in den Napf.

    Man muss nicht immer nach einem Trainer schreien. Oftmals tut Bauchgefühl auch gut.

  • Man muss nicht immer nach einem Trainer schreien. Oftmals tut Bauchgefühl auch gut.

    Bauchgefühl führt genau da hin, dass man acht Jahre lang Hunde erzieht und dabei Reue und Entschuldigungen von ihnen erwartet. Ich halte deshalb vom Bauchgefühl rein gar nichts.

  • @Grinsekatze1 Vielen Dank! :smile: Ich bin auch der Meinung, dass ich nicht sofort nach einem Monat zum Trainer rennen muss. Loki ist ja keine Katastrophe und hat bis jetzt alles andere auch gut gemeistert. Weshalb ich ja auch hier bin. Erstmal Tipps holen und daraus lernen und wenn das wirklich nicht klappt, dann kann ich zum Trainer gehen.

    Leckerlis bekommt auch, allerdings nicht immer. Ich gebe auch zu das ich ein klein wenig vernachlässigt habe ein paar Leckerlis zurecht zu machen und deshalb auch mal nur ein "Fein" gab. Und ja für Essen tut er alles :lachtot: oder sein Spielzeug! Ich muss das jetzt schon verstecken, damit er keine Akrobatiken durchführt und auf den Stuhl klettert, um dann wie eine Katze auf die Kommode zu springen.

  • @anfängerinAlina Das Bauchgefühl bei meinen Familienhunden hat super geklappt. Und deswegen bin ich ja auch hier und hole mir Rat, damit ich genau das nicht denke mit der Reue und Entschuldigung.

  • Ich halte sehr viel vom Bauchgefühl, manchmal denke ich je mehr man weiß, desto mehr geht das verloren und das ist schade.

    Ein Hund verknüpft nur Dinge die gerade jetzt geschehen. Natürlich merkt er wenn er etwas falsch gemacht hat, wenn man ihn auf frischer Tat ertappt, aber dann ist die Sache für ihn erledigt. Deshalb ist Reue und Entschuldigung schon nach 2 Minuten unmöglich, so ticken Hunde nicht. Es wird nicht passieren das ihr nach Haus kommt und Hund sagt oh Gott Entschuldigung, er merkt höchstens das Ihr ärgerlich seid und reagiert dann mit Beschwichtigung.

  • Ich halte sehr viel vom Bauchgefühl, manchmal denke ich je mehr man weiß, desto mehr geht das verloren und das ist schade.

    Ein Hund verknüpft nur Dinge die gerade jetzt geschehen. Natürlich merkt er wenn er etwas falsch gemacht hat, wenn man ihn auf frischer Tat ertappt, aber dann ist die Sache für ihn erledigt. Deshalb ist Reue und Entschuldigung schon nach 2 Minuten unmöglich, so ticken Hunde nicht. Es wird nicht passieren das ihr nach Haus kommt und Hund sagt oh Gott Entschuldigung, er merkt höchstens das Ihr ärgerlich seid und reagiert dann mit Beschwichtigung.

    Und wie passt das jetzt für dich zusammen, wenn das genau das ist, was der Bauch den meisten Menschen sagt? Ich wollte dazu eh mal einen eigenen Thread aufmachen, ist hier wahrscheinlich fehl am Platz.

  • Und wie passt das jetzt für dich zusammen, wenn das genau das ist, was der Bauch den meisten Menschen sagt? Ich wollte dazu eh mal einen eigenen Thread aufmachen, ist hier wahrscheinlich fehl am Platz.

    Bisschen OT, aber – das wär' mal spannend! :gut:

    Soweit ich weiß, ist "Bauchgefühl" ja bloß Wissen + Erfahrung, was blitzschnell kombiniert und im Gehirn 'unbewusst' abgerufen wird. Wenn also wenig Wissen oder Erfahrung mit einem Thema vorhanden ist (was ja ansich erst mal nicht schlimm ist!), woher soll dann das 'gute, richtige' Bauchgefühl kommen? Ich sehe das teilweise auch echt kritisch, dass in der Hundeerziehung im Moment so häufig geraten wird "Hör auf dein Bauchgefühl!"

    ... was macht man denn dann mit Leuten, deren Bauchgefühl ihnen erwiesenermaßen kontraproduktive Dinge rät?

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