Warum immer Hunde vom Züchter?
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Das war auf die PNs bezogen, aber das weißt du auch...ist ja auch egal.
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Ich glaube ich werde es nie verstehen und es wird mir hier auch mit großer Wahrscheinlichkeit auch nur einen Grund für gaben warum ich einen Züchter unterstützen sollte....
Es gibt so viel Tierleid auf dieser Welt warum sollen wir uns dann noch Hunde "zuzüchten" anstatt wirklich den Tieren und Hunden zu helfen den es wirklich schlecht geht
Unsere Tierheime sind alle randvoll, es gibt immer noch Europaweit Streuerhund und trotzdem kaufen Leute ihren Hund beim Züchter
Oder und das ist eigentlich noch viel schlimmer, der Kauf von "Wühltischwelpen" dies ist ein Thema das wirklich mitlerweile sehr present ist in den Medien und trotzdem gibt es immer noch Menschen die dies unterstützenIch kann deine Meinung so unglaublich gut nachvollziehen!
Es gibt so wahnsinnig viel Tierleid und wnn ich für jedes Tier eine Träne weinen würde, dann wäre meine Trändnenflut ein Tropfen,der das Fass zum überlaufen brächte.
Ich habe mich entschieden immer einen Hund/Tier "in Not" aufzunehmen. Oder auch einen Menschen.Was ich leider nicht unterstützen kann sind "Vermehrer" (und wenn, dann nur die Hündinnen, die als Gefbärmaschinen missbraucht und dann weggeworfen werden, wie Mül)
Was ich nicht unterstützen werde! Niemals! Sind Vermehrer, mit allen Konsequenzen.
So. Und das schliesst nicht aus, dass ich /man auf der anderen Seite am Erhalt von Rassen und deren Eigenschaften sehr interessiert bin.
Ganz ehrlich?
Nicht an Qualzuchten, sondern an HUNDEN!Ich lese und schreibe mich hier oft mit Hundehaltern, die in ihrem Leben ein oder 2 Tiere aufnahmen.
Okay...das ist tóll!Aber deshalb muss man nicht denken, die Welt zu retten oder gerettet zu haben. Is toll. Fertig. Mehr nicht und nicht weniger.,
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Auf der emotionalen Ebene kann ich dich auch verstehen, Dschenniever. Klar, ich habe ständig mit tollen und lieben Hunden zu tun, die ein Zuhause brauchen. Und ich investiere einges an Zeit, Kraft und Nerven (und manchmal auch Geld), so eins für sie zu finden. Ich freue mich auch mehr darüber, wenn jemand einen Tierschutzhund aufnimmt als einen Zuchthund. Ich bin auch manchmal enttäuscht, wenn jemand, der immer Tierschutzhunde hatte, auf einmal einen Platz mit einem Hund vom Züchter belegt. Das gebe ich zu.
Aber: Es gibt für solche Entscheidungen Gründe. Ob man die nachvollziehen bzw. verstehen kann oder nicht, steht eigentlich gar nicht zur Debatte. Das muss jeder schon für sich selbst entscheiden.
Für mich ist das Suchen nach einem möglichst gesunden Hund mit Stammbaum etc. pp. so überhaupt gar nicht meine Welt. Es ist aber offensichtlich die Welt von anderen. So what?
Es gibt genügend Menschen, die gar kein Tier haben, denen macht man in der Regel auch keine Vorwürfe.Auf der emotionalen Ebene gibt es mir also durchaus manchmal einen Stich, auf der rationalen Ebene kann ich es inzwischen akzeptieren.
Das einzige, was ich in dem Zusammenhang wirklich nicht mag, ist, wenn Tierschutzhunde in irgendeiner Weise schlechtgemacht werden, oder die Tatsache, dass jemand einen Tierschutzhund aufnimmt. Das liest man ja leider auch sehr oft, auch hier.
Naja, und die Unterstützung von profitorientierten Vermehrern wird hier wahrscheinlich jeder ablehnen. Hoffentlich.Ach ja, und wenn wir schon dabei sind: Was ich richtig eklig finde, ist. wenn mir jemand mit Zuchthund vorwirft, dass ich Hunde aus dem Ausland nehme, wo doch unsere Tierheime so voll sind. Da kriege ich Plaque!
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Es ist doch sehr vermessen zu glauben, nur weil einzelne Tiere gerettet werden, dass das Tierelend damit aufhört.
- Das nicht, aber u.U. das Elend eines einzelnen Hundes.
- und punktuell geht's dann einem Hund vermutlich gut
Eben!
Menschen steht es frei, welchen Hund sie wo kaufen.
Ja, aber:
Was ich nicht unterstützen werde! Niemals! Sind Vermehrer, mit allen Konsequenzen.
So. Und das schliesst nicht aus, dass ich /man auf der anderen Seite am Erhalt von Rassen und deren Eigenschaften sehr interessiert bin.
Ganz ehrlich?
Nicht an Qualzuchten, sondern an HUNDEN!
Edit:Das einzige, was ich in dem Zusammenhang wirklich nicht mag, ist, wenn Tierschutzhunde in irgendeiner Weise schlechtgemacht werden, oder die Tatsache, dass jemand einen Tierschutzhund aufnimmt. Das liest man ja leider auch sehr oft, auch hier.
auch Dir ein
Ich würde immer wieder einen nehmen.
So - jetzt habe ich auch meinen Senf dazugegeben.
L. G. -
Ich glaube es kommt darauf an was man sehen und verstehen will. Will man das ganze sehen oder nur den Einzelfall? Will man Zusammenhänge begreifen, verstehen oder nur populistische Halbwahrheiten herausposaunen?
Zucht und gute, seriöse Züchter sind nicht verantwortlich für volle Tierheime und hundeelend auf der Welt.
Will man wirklich nachhaltig in den Ländern helfen das tierleid dort bekämpfen, muss man wohl ganz woanders ansetzten. Wahrscheinlich bei der Wirtschaft der Länder, bei der Bildung von jungen Menschen, in der Politik, in den Kulturen.
Tierschutz muss man sich leisten können. Wenn jemand kaum genug Nahrung hat seine Kinder und sich selber zu ernähren, kaum genug Geld hat, sich um seine Familie zu kümmern, keinen Job, politisch und wirtschaftlich alles vor die Hunde oder drunter und drüber geht, es keine Perspektiven gibt, da ist einfach kein geld, kein Gedanke fürs Tier da. Zu oft geht es ums überleben, auch und immer noch in Europa.
Wir hier in Westeuropa sind so privilegiert. Wir können uns Tierschutz leisten. Aber unser retten der Hunde aus diesen Ländern ist schlicht und ergreifend nicht nachhaltig. Macht für den Einzelfall einen großen Unterschied, aber insgesamt? Gar keinen. Seit Ca. 20 Jahren werden immer mehr und mehr Hunde gerettet, die Situation in den Ländern und tötungsstationen ist gleich geblieben. Es sind nicht weniger strassenhunden geworden, es sind nicht weniger Hunde in den tötungsstationen geworden. Somit funktioniert das scheinbar so nicht.Es gibt einen Satz aus der Pädagogik der evtl hier passt "hilf mir es selbst zu tun!" Ich denke nur so kann nachhaltig etwas getan werden.
Und ich z.b. mache es so. Ich selber kaufe Hunde vom guten Züchter und unterstütze den Tierschutz mit Sach und geldspenden. Aber nur tierschutzorgas die nachhaltig versuchen etwas zu verändern, zu verbessern.Ich bin kein gutmensch, versuche aber das große Ganze zu sehen, zu verstehen und zu begreifen. Immer gelingt mir das nicht, aber ich arbeite daran.
Leider ist vieles tief verflochten und weit davon entfernt einfach zu sein. Oft reicht ein oberflächlicher Blick nicht um ein Problem zu erfassen und zu verstehen. Und Populismus und das raushauen von eben solchen Sprüchen hilft auch rein gar nichts.Lg
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Und Populismus und das raushauen von eben solchen Sprüchen hilft auch rein gar nichts.
Was genau meinst Du damit (also welche "Sprüche")?
L. G. -
Ach ja, und wenn wir schon dabei sind: Was ich richtig eklig finde, ist. wenn mir jemand mit Zuchthund vorwirft, dass ich Hunde aus dem Ausland nehme, wo doch unsere Tierheime so voll sind. Da kriege ich Plaque!
Warum?
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woher willst du wissen, ob sich die Situation vor Ort nicht verändert hat?
Im großen und ganzen ist es wahrscheinlich wirklich ein Minimum, ich kann nur von unserem Ort sprechen: es hat sich was getan!Fakt ist auch, dass man bei den Menschen ansetzen muss. Aber was macht man mit den schon vorhandenen Hunden? Wir kastrieren sie und setzen sie zurück. Außer Welpen, Hunde die in Gefahr sind, trächtige Hündinnen und erstmal auch verletzte Tiere.
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Na Sprüche a La "Züchter sollten aufhören zu züchten, weil unsere Tierheime voll genug sind" oder auch " es gibt so viel tierelend, warum wird züchten nicht verboten?" Auch beliebt " ich finde es unverantwortlich einen Hund vom Züchter zu kaufen, wo die Tierheime voll sind, und es so viele arme strassenhunden gibt".
Lg
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Warum?
versteh ich gut @Fusselnase
Können wohl nur Leute verstehen, die sich mit dem Thema beschäftigen -
- Vor einem Moment
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