Warum immer Hunde vom Züchter?
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ich denke solche extremen Leute sind sehr selten. Einfach offen sein, für Rassehunde wie auch für Tierschutzhunde.
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Hallo,
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Ehrlich gesagt ist mir, aufgrund solcher Leute, die Lust, irgendwann einen Tierschutzhund zu holen, echt vergangen. Ehrlich mit Rasseliebhabern und normalen Leuten kann man sich besser unterhalten als mit Tierschützern. Zu mindestens kommt es so einem vor.
Scheint mir auch oft so...
Aber dennoch!
Es gibt sie!
Die "Tierschützler", die andere Hunde als "arme Seelen" nicht schlecht machen, die andere Vorlieben gelten lassen, die Tierschutz tatsächlich um der Tiere Willen betreiben und nicht für´s eigene Ego!Es gibt sogar die, unter den Tierschützern, wo man sich für Rassehundezucht weder entschuldigen, noch verteidigen muss, sondern die sehen, dass eine gute Hundezucht dem Tierzucht absolut nicht widerspricht.
Die nicht nur Parolen nachatmen, sondern eigene Gedanken und Meinungen haben! -
Es gibt sogar die, unter den Tierschützern, wo man sich für Rassehundezucht weder entschuldigen, noch verteidigen muss, sondern die sehen, dass eine gute Hundezucht dem Tierzucht absolut nicht widerspricht.
Die nicht nur Parolen nachatmen, sondern eigene Gedanken und Meinungen haben!Die mag ich...
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Ja, in Foren wird idR nur eine Meinung vertreten bzw. von der Mehrheit verfolgt und alles andere mundtot gemacht. Mmn ein Problem unserer Gesellschaft, was sich da aber deutlich zeigt.
Aber entweder bleibt man bei seiner Meinung und kann sie bei Bedarf auch untermauern oder man macht es wie du und plappert zusammenhanglosen Unsinn nach.Nochmal für dich zum Mitschreiben: Jede der knapp 400 Rassen hat einen eigenen! Zuchtverein, manche Rassen sogar mehrere. Und jeder dieser Vereine legt selbst fest, was er haben will. Der Standard ist ein weit gefasster Text, in welchem Rahmen sich der ideale Hund befinden sollte. Manche Rassen achten penibler drauf, bei anderen sind eigentlich zu große Tiere dennoch in der Zucht, weil es sonst zu wenig gäbe etc.
Nur warum soll ich jetzt keinen Hund der Rasse C kaufen, nur weil Rasse M totalen Mist macht und mir diese Hunde nicht gefallen? Die Hunde haben nichts miteinander zutun, außer der selben Spezies anzugehören und werden ua. auf verschiedenen Kontinenten gezüchtet bzw. in deinen Worten "designt".
Und das Design ist wenn dann keine neue Erfindung, sondern bei allen Rassen schon vor einiger Zeit entstanden. Die mit jüngsten Rassen sind der Kromfohrländer und ich meine die sind auch schon gut und gerne 40 Jahre alt, die Eurasier um die 60 Jahre.
Also nix mit Hipsertrend, der zum modernen Sofa und SUV passen muss. -
Zitat von Quebec
Einem Ups-Züchter entstehen kaum Mehrkosten. Eine Ultraschalluntersuchung der tragenden Hündin, bißchen mehr Futter und wenn die Geburt problemlos verläuft, war es das.
Für die Welpen entstehen dann natürlich Futterkosten, Entwurmung, Impfung, Chip und tierärztliche Untersuchung.
Wenn man es vernünftig macht. Aber auch das zusammen gerechnet dürften nicht über 200.--€ pro Welpe sein.Zitat von vampie98Wenn ich dann aufzähle was investiert wurde um eine "zugelassene Zuchtstätte" aufzubauen (Ausstellungen, Körung, Untersuchungen, Deckplanung, zum Deckrüden fahren, herrichten des Welpenzimmers, Untersuchungen während der Trächtigkeit incl. Ultraschall, Geburt, Aufzucht der Welpen inclusive Schlafentzug
, Untersuchung der Welpen, entwurmen, impfen usw)
All die fett gedruckten Dinge sind Posten die für einen Upps-Wurf ebenfalls anfallen wenn der Besitzer der Hündin versucht das beste draus zu machen. Diese Kosten belaufen sich laut Quebec auf nicht mehr als 200€ pro Welpe.
Kommt durch die anderen Posten (Ausstellungen, Körung und viele Untersuchungen fallen ja auch nur ein mal an) nun wirklich so viel zusammen dass davon auf jeden Welpen 1000€+ an Kosten entfallen? Über all die drei Würfe hinweg die eine Hündin in ihrem Leben wahrscheinlich hat?Sorry, ich gehe davon aus, das Züchter in der Regel auch Gewinn machen, ich finde das nicht mal schlimm, warum soll man an seiner Arbeit nicht auch was verdienen, aber warum ist es offenbar so ein Tabu das auszusprechen?
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Die Deckgebühr und Anfahrt zum Rüde ist nicht zu verachten was die Kosten angeht. Die Decktaxe kann bis zum vollen Welpenpreis hoch sein, wenn der Rüde gefragt ist. Das unterscheidet sich aber zum Teil sehr je nach Rasse.
Deckzeitbestimmung sind auch nochmal ein paar Euros. Man geht mehrere Tage testen, wie viel genau weiß ich nicht.
Pro Welpe sinds bei uns 40€AT und eine Augenuntersuchung für 80-100€.
2x Zuchtwart je nach Anfahrt 30-90€.Denke da kommt man mit Futter Impfung und Chippen schnell auf 800€ Unkosten pro Welpe, je nach Aufwand und Wurfgröße, größere Welpen fressen natürlich mehr als kleinere usw.
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Mit Cajas Züchterin bin ich inzwischen sehr gut befreundet. Sie hat mir mal vorgerechnet, was sie für Kosten bei Cajas Wurf hatte, und ich war selbst überrascht, denn sie hat sogar noch Geld draufgelegt.
Bei Cajas Wurf sind 5 Welpen gefallen, eine Hündin hat sie selbst behalten, somit "nur" noch Geld für 4 Welpen bekommen.
Sie ist zum decken in die Niederlande gefahren (Fahrtkosten), hat dort für einen 3-tägigen Aufenthalt bezahlt, plus noch die Deckgebühren.
Dann die Untersuchungen während der Trächtigkeit (und die Kosten davor zur Deckzeitbestimmung und zur ZZL. der Mutter von Caja auch), die Untersuchungs- und Impfkosten für die Welpen, Entwurmungen, Untersuchungen (gerade die Augenuntersuchung war mit Fahrtkosten sehr teuer, da ein DOK Augenarzt auch oftmals nicht gerade um die Ecke wohnt), Wurfkontrollen, Ahnentafen, plus noch den unbezahlten Urlaub, den sie sich zur Welpenaufzucht genommen hat.
Also nein, seriöse Zucht ist mit Sicherheit kein gewinnbringendes Geschäft. -
Genau so ist es......und wenn mal 3 Euro über bleiben,
dann braucht bestimmt das Auto wieder eine dringende
Rep. oder eine Renovierung incl. Möbel-Neu-Kauf steht
an, weil die lieben Kleinen usw.........usw.
Die Verkaufspreise für Hunde müssten auch der neuen
Zeit entspr. angepasst werden. -
Ich habe das Gefühl, einem Züchter ist es quasi gestattet Dinge wie den verprassten Urlaub oder generell die verwendete Eigenzeit mit in die Preisüberlegung einzubeziehen, ebenso wie die Futterkosten für die Welpen etc, demjenigen der sich gut um seinen Upps-Wurf kümmert aber nicht.
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Ich finde ein Ups-Wurf darf sich finanziell auf gar keinen Fall lohnen. Sonst wird daraus vll die "liebevolle Hobbyzucht" ...
Wäre ich Züchter, würde ich den maximalen Preis verlangen, um unüberlegte Anschaffungen möglichst zu vermeiden. Wer sehr viel Geld ausgibt, denkt vorher meist gründlich nach ... - Vor einem Moment
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