Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread

  • Wir haben auch Bullygrösse und brauchen vom Platz her null mehr Platz (2 Erwachsene plus mittelgrosser Hund) .

    Das Klo vermiss ich machmal aber mehr auch nicht.

  • Blechdose hat definitiv Nachteile beim Wintercamping.


    Vorteile nur beim Einparken.


    Obwohl, wir standen mal bei - 12 Grad in Fischen am Stellplatz und nebenan ein Nissan Serena, Papa mit drei Kindern ca. 8 bis 12.

    Heizlüfter 2 kW. Da schmolz der Schnee nicht nur auf dem Dach, sondern auch rund um die Kabeltrommel. :rolling_on_the_floor_laughing:


    Kannst du doch heute nicht mehr bringen so wenig Nachhaltigkeit. Beim Hymer mit Sandwich aus Alublech und Schaum reichte eine Gaspulle 4 Tage bei innen 15 bis 21 Grad (Nacht/Tag).

    Toilette, Dusche, Kühlschrank, Sat - Glotze.. Das hat was.


    Und für die Gitarre ist auch noch Platz. :smiling_face_with_sunglasses:

  • Ich hätte eigentlich auch gerne was größeres, am liebsten einen Teilintegrierten, Kompromiss mit meinem Mann einen Van.

    Der California ist im Sommer und wenn wir mal länger als eine Nacht wo stehen schon total praktisch. Aber ohne Toilette/Dusche und wenn man nicht draußen essen kann oder im Restaurant ist es mir echt zu eng. Auch der Bettenumbau, wenn einer unten und einer oben schläft, oder wenn es richtig kalt war wir beide unten schlafen ist manchmal nervig. Wir haben zwar ein PortaPotti, das haben wir aber bei kurztrips von 1-2 Nächten oft nicht dabei und ich halte mich dann mit trinken total zurück, dass ich nicht sofort nach dem aufstehen sofort „müssen“ muss. Kühlschrank ist auch zu klein für unsere Verhältnisse (vor allem auf dem Rückweg für die kulinarischen Mitbringsel 😇). Da schaffen wir uns vermutlich noch eine zusätzliche Kühlbox an.


    Mein Mann liebt halt die „Reisegeschwindigkeit“ wie er sagt am kleinen Bus, heißt mit 150 Sachen über die Autobahn rasen, aber das geht ja auch nur hier in Deutschland.

  • Lustig, hier ist der California auch als Kompromiss an den Start gegangen. Ich wollte ursprünglich ein Dachzelt für den Mini :D.


    Dementsprechend finde ich alles am Bulli ultra-luxuriös. Kühlschrank, Herd, fließend Wasser, Standheizung, Stauraum ohne Ende - die Karre hat ja ALLES! Okay, kein Klo und keine Dusche, pfff, na und. Wir haben eine Mini-Trenntoilette dabei und fahren bei längeren Touren ab und an auf einen Campingplatz, um zu duschen. Das passt schon.

    Wir kommen mit dem Platz problemlos hin, aber wir bauen unten auch nicht groß um. Wir schlafen immer oben, auch bei leichten Minusgraden. Und unten schlafen die Hunde.

    Ein bisschen fummelig ist dafür neuerdings die Super-Duper-Isomatte, die mein Freund unbedingt haben musste, um den Schlafkomfort im Dachbett zu erhöhen. Du kannst da oben ja nichts liegen lassen, wenn Du das Dach wieder zumachst, also muss die jeden Abend wieder neu ausgebreitet und aufgepumt werden. Das braucht halt jetzt ein paar Minuten, bis oben alles bettfein ist. Aber da hampelt er mit rum, während ich mit den Hunden nochmal kurz rausgehe oder so, das ist also nicht mein Problem ;-)


    Für den Kühlschrank suche ich noch nach einer Lösung, wie man es anstellt, dass man nicht alles rausräumen muss, wenn man was von unten haben will. Irgendwann fällt mir da auch noch was zu ein!


    Zur Reisegeschwindigkeit: Ich bin selber überrascht, wie sehr einen das Bulli-Gefühl entschleunigt. Ich wollte urspünglich auch den größten Motor haben, weil mir das Lieferwagen-Fahrverhalten von den gemieteten Wohnmobilen vorher so überhaupt nicht gefallen hat. Habe mich dann nach ein paar Probefahrten mit unterschiedlichen Modellen runterdiskutieren lassen auf den zweitbesten Motor und finde es tatsächlich auch total ausreichend. Der Bulli hat genug Rumms, um auch mal anständig zu beschleunigen, aber meistens schaukle ich damit (!) hierzulande dann doch nur mit 120 km/h über die Autobahn.

  • Wir kommen ja auch klassisch vom Zelt.


    Den Bulli California haben wir mehrmals gemietet zum Testen. Hat uns gut gefallen, aber da klar war dass wir Ganzjahrescamper sind, war der Bulli einfach nicht optimal. Mal ein Wochenende im Winter, ok. Fast jedes Wochenende im Winter oder gar eine Woche, Nein danke.


    Mit dem 6,4m Camper sind wir sehr zufrieden, werden uns aber wohl etwas vergrößern bevor wir auf unsere 6Monatsreise gehen.

  • Wir haben auch verschiedene Camping Stadien erlebt.

    Als junges Paar vor über 30 Jahren, Zelt und Luftmatratze, Gaskocher, fertig!


    Dann mit Kindern haben wir uns vor etwa 20 Jahren ein altes Dethleffs WoMo gekauft. So ein beige, braunes Modell, um mit den Jungs das Campen zu probieren.

    Camping fanden die Kids toll aber das WoMo passte nicht zu uns.

    Also haben wir uns ein größeres Modell zugelegt.

    Ein Challenger mit Alkoven und Heckgarage, Fahrradträger und Heckbox. Alles dabei, was man für drei Wochen als Familie so braucht.


    Irgendwann waren unsere Jungs größer und auch im großen WoMo wurde es uns zu eng.

    Also sind wir auf einen Wohnwagen umgestiegen. Ein riesiges Modell von Adria.

    Durch das große Vorzelt hatten wir da echt genug Platz für alle und in der Zwischenzeit war noch der Hund dazu gekommen.


    Dann passierte, was wohl die meisten Familien so erleben: Die Jungs wollten nicht mehr mit.

    Also fuhren mein Mann und ich mit dem für uns überdimensionierten Wohnwagen los und waren ziemlich schnell genervt von dem Teil.

    Vorzelt fanden wir zu lästig und insgesamt war alles zu umständlich für 2 Personen.


    Also, Wohnwagen verkauft und einen 6m Kastenwagen Malibu gekauft.

    Den können unsere Jungs auch selber fahren und für zwei Personen mit Hund passt das perfekt.

    Der jüngste Sohn und mein Mann fahren sehr gerne Motorrad.

    Ab und zu packen sie nun die Motorräder auf einen Anhänger und fahren dann mit dem Malibu in die Berge und kurven dort die Pässe rauf und runter. Ich genieße diese freien Wochenenden Zuhause.

    Oder einer der Jungs nimmt das WoMo für Städtetouren oder auch für Grillfeste bei Freunden oder so.

    Dann müssen sie abends nicht mehr fahren und können einfach ins Bett und pennen.


    Was mein Mann und ich noch lernen müssen, sind diese spontanen Wochenendfahrten.

    Da wir ein eigenen Geschäft haben, sind die Wochenenden oft mit Arbeit gefüllt und wir müssen länger planen um uns ein paar Tage frei zu schaufeln.


    Wie ihr seht, haben wir öfter unser Camping den Lebensumständen angepasst.

    2x haben wir im Laufe der Jahre anderen Urlaub mit Ferienwohnungen ausprobiert und waren uns danach immer einig, dass wir uns beim Camping einfach wohler fühlen!


    Grüßle Silke mit Charlie

  • AndiSil

    Wir fahren einen 6,40m Malibu :smile:


    Ich denke wir campen auch nur deswegen so gerne, weil wir viele Jahre viel international gereist sind und diese Sehnsucht befriedigt ist.


    Hätte nie gedacht dass aus mir eine so leidenschaftliche Camperin wird. Aber ich mag dieses Reduzierte sehr, habe auch das zelten mittendrin immer genossen. Ich denke es wurde einfach Zeit für Entschleunigung. Aber wenn ich so zurückblicke eine enorme Veränderung. 90% meines privaten Umfeldes hätte das niemals kommen sehen. Ich war so viele Jahre „Schickse“ :ugly:.

  • Wir haben sogar 7,4 m , sind aber auch mit drei bis vier Erwachsenen - zumindest größentechnisch :D+ Hund - und ganzjährig unterwegs. Wir stehen fast immer auf Campingplätzen oder Stellplätzen, geduscht habe ich im Womo noch nie :headbash: , nur der Hund, aber nachts eine eigene Toilette ist genial. Für uns kommt aktuell auch keine andere Urlaubsform in Frage.

  • Wir hatten noch nie Dusche oder WC eingebaut. Das ist für uns überflüssig.


    Dafür ein Bett von 180cm Breite, mit richtig guten Matratzen auf richtig gutem Lattenrost 😁

  • Das Klo im Wohnwagen ist für uns schon richtig Luxus.

    Das weiß ich echt zu schätzen, nachdem ich viele Jahre lang zu jeder erdenklichen Tag- und Nachtzeit unzählige Kilometer zum Klo gerannt bin.

    Ich hab eine ganz miese Zeltcamperblase, so ein richtig gehässiges Biest. :motzen:

    Zuhause muss ich nachts NIE raus, aber sobald dieses Ding mitbekommt, daß die Toilette etwas weiter weg ist und ich mich extra anplünnen muss, muss ich nachts 2-3x. :rotekarte:

    Im WoWa mit Klo benimmt mein Körper sich wie zu Hause.

    Ätschbätsch. :p


    Eine Dusche empfinde ich aber auch als unnötig.



    Wir sind gerade wieder auf der Rückreise von unserem Wochenendtrip nach Dänemark.

    Schön war's!

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