@Masabya : Jaaaaa!
Ich gehe sogar noch weiter- schon beim Schreiben/ Lesen/ Ergänzen der Packlisten.
Für uns hat es sich inzwischen bewährt, alle zwei Stunden entweder einen Fahrerwechsel oder eine Pause zu machen.
So kommt man bereits im Entspannungsmodus am Ziel an und muss sich nicht erst einen ganzen Tag regenerieren.
Dadurch ist die Stimmung auch nicht gereizt, das tut allen gut.
Liegt vielleicht auch am Alter oder der Erfahrung.
Ich habe ja wirklich viele Wanderritte und Wanderfahrten gemacht, das entschleunigt total. Das hat mir die Augen geöffnet und mich geprägt. Ich brauche "Langsamkeit", um zur Ruhe zu kommen.
Das konnte ich auch auf's Auto umlegen.
Nicht mehr dieses "oh Gott, oh Gott, hoffentlich schaffen wir die Fähre noch" sondern ausgeschlafen losfahren (nicht vor 6 Uhr), ausgeruht am Zielort für diesen Tag ankommen, dort noch etwas Schönes unternehmen und dann am nächsten Morgen ganz entspannt zur Fähre und weiter.
Mit unseren Anhängern dürfen wir eh nur 80 fahren.
Ich möchte auf gar keinen Fall wegen Übermüdung oder durch einen übermüdeten Fahrer eines anderen Autos zu Schaden kommen.
Evtl. nur deswegen, weil er schnell an den Urlaubsort wollte.
Ich kenne genügend Menschen, die mitten in der Nacht losfahren und 900-1200km mit kurzen Kaffeepausen durchfahren.
Die kommen aber auch so verspannt und erschöpft und gereizt aus dem Auto, daß sie Minimum einen Regenerationstag brauchen.
Das ist eben nicht mein Weg.
Aber da findet jeder seinen eigenen.