Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread
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Nun wohnen wir in einer absoluten Touristen Hochburg. Ich sage ja nicht, dass sich auswärtige Touristen undiszipliniert verhalten, aber die Massen werden bei Freigabe wieder sofort hier her strömen.
Heute haben unsere Baumärkte wieder geöffnet. Es ging drunter und drüber. Es war auch so mit den Hamsterkäufen. Leider halten sich viele nicht an die Regeln, es sollte nicht gehamstert werden, es wurde gehamstert. Wieso mussten heute die ganzen Leute in Massen die Baumärkte stürmen? Man hätte auch gesittet nächste Woche gehen können. Es wurde empfohlen mit Schutzmaske den Baumarkt zu betreten, nur leider hatte kaum jemand eine Maske um. Und genau so wird es mit den Reisen sein, wenn es wieder erlaubt ist.
Wir fahren aus Solidarität auch nicht, wir haben heute auch nicht die Bau- und Gartenmärkte gestürmt.
Ich wollte eigentlich mit meiner Anmerkung sagen, dass man vielleicht erst nur Reisen innerhalb des eigenen Bundeslandes genehmigen sollte, denn wird schon genug los sein, wenn dann aber noch auswärtige Touristen kommen, dann wird es bestimmt zu viel.
Nun ja, das wäre sehr wenig freundlich für Berliner, Hamburger und Bremer als Stadtstaaten.
Ich muss gestehen dass ich es ganz schlimm finde was gerade passiert. Selbst hier im Thread fangen wir jetzt an mit „bleibt bloß in eurem Bundesland“. Wie soll es Europa dann erst schaffen. Echt schade. Dieser Ruf nach geschlossenen Grenzen, und jetzt sogar Bundeslandgrenzen, macht mich schlichtweg traurig.
Wir leben hier schon immer mit vielen Touristen. Ich meine nicht nur Camper, sondern alle Urlauber. Was ist so schlimm daran, wenn man ein Jahr mal nur vor der eigenen Haustür verreisen kann? Es sind nunmal schwierige Zeiten im Moment und die Bundesgrenzen sollen ja gar nicht das ganze Jahr zu bleiben, aber gerade jetzt finde ich es einfach zu früh, dass wieder kreuz und quer durch das ganze Land gefahren wird.
Selbst wenn es doch wieder möglich sein wird, es wird sich kaum jemand an die Abstände an überfüllten Stränden halten. Wenn ich nur an unseren Stadtteil Warnemünde und die Flaniermeile denke - da kann man im Sommer nicht treten. Wie soll das funktionieren?
Deutschland ist in meinen Augen wirklich gut in der Eindämmung der Pandemie, muss das jetzt alles aufs Spiel gesetzt werden, nur weil man einen Sommer mal nicht durch die "Welt" gondeln kann?
Uns sind auch schon 2 Urlaube weggebrochen, ich würde auch lieber meine geplanten Reiseziele ansteuern, aber es geht leider nicht. Schon letztes Jahr konnten wir aus gesundheitlichen Gründen nicht weiter weg fahren und mussten im eigenen Bundesland bleiben, dieses Jahr geht es auch wieder nicht. Es ist nun mal so, aber deswegen bricht doch keine Welt zusammen
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Hi
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Ich muss gestehen dass ich es ganz schlimm finde was gerade passiert. Selbst hier im Thread fangen wir jetzt an mit „bleibt bloß in eurem Bundesland“.
Ähm, das stimmt so nicht!
Ich habe gesagt, daß die Lockerung viel zu früh statt findet!
Am Beispiel vom Baumarkt kann man doch schon sehen, was die "neue Freiheit" so bringt - bzw bringen wird.
Auf Campingplätze wird es auch nicht viel anders aussehen!
Mit der einzigen Einschränkung "bleibt bloß nur in Deutschland!" ist es auch nicht geholfen!
Daß man unbedingt raus will, kann ich sehr gut nachfühlen! Daran liegt es nicht! Ich bin mir sicher, daß sich viele Menschen für solidarisch halten, und sich sicher sind, nichts falsches zu machen, weil es immerhin wieder erlaubt ist!
Ich habe mich vorgestern erst noch mit meiner Kollegin darüber unterhalten, daß ich kaum jemanden mit einer Maske beim Einkaufen gesehen habe, und mich mit meiner selbstgenähten Maske wie ein Exot gefühlt habe.
Sie sagte, es muß von oben erst der Befehl kommen, daß es Pflicht ist!
Eigentlich schon schade, oder?
Denn auch jetzt kann man, wenn nicht schon für andere, doch zumindest für sich selbst die Maske tragen.
Ich glaube, so ähnlich wird es sich auch auf das eigene Reiseverhalten auswirken, egal, ob Urlaub im eigenen Bundesland, oder irgendwo in Deutschland
Nur darum geht es mir
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Deutschland ist in meinen Augen wirklich gut in der Eindämmung der Pandemie, muss das jetzt alles aufs Spiel gesetzt werden, nur weil man einen Sommer mal nicht durch die "Welt" gondeln kann?
Uns sind auch schon 2 Urlaube weggebrochen, ich würde auch lieber meine geplanten Reiseziele ansteuern, aber es geht leider nicht. Schon letztes Jahr konnten wir aus gesundheitlichen Gründen nicht weiter weg fahren und mussten im eigenen Bundesland bleiben, dieses Jahr geht es auch wieder nicht. Es ist nun mal so, aber deswegen bricht doch keine Welt zusammen
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Ich arbeite das ganze Jahr hart, trage enorm viel Verantwortung und mein Job bringt viele Überstunden und viele psychische Belastungsfaktoren mit sich. Hinzu kommt, dass ich lange keinen Urlaub gemacht habe, weil ich es mir früher schlichtweg nicht leisten konnte (Bafög-Rückzahlung, chronisch kranker Hund).
Durch Ebby bin ich im Reisen sowieso stark eingeschränkt.
Ob du es verstehen kannst oder nicht: Ich gehe die Wände hoch, wenn ich meinen Sommerurlaub in München verbringen muss.
Falls du wo wohnst, wo es weniger dicht besiedelt ist, herzlichen Glückwunsch. Ich flüchte in meinen Urlauben, weil es sonst für mich kein Urlaub ist.
Ich werde also eine der ersten sein, die die Biege macht, wenn man wieder darf.
Ich gehe mit Mundschutz einkaufen, halte Abstand und kann von Natur aus Menschenmengen nicht ausstehen. Schon alleine, weil ich mit Kindern aus der Risikogruppe arbeite, gehe ich keine großen Risiken ein.
Keine Ahnung, warum ich woanders ein größeres Risiko darstellen sollte, als hier.
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Ich schließe mich Shalea an, weil ich sie soo gut verstehen kann. Für mich wäre ein ausfallender Urlaub wirklich schrecklich, weil es wie gesagt der erste “richtige” in drei Jahren ist, und das einfach was ist wo ich sagen kann: genau dafür lebe ich! Das sind sonst nicht so viele Sachen
Also ich werde, wenn erlaubt und für mich sicher erscheinend, mit Vorkehrungsmaßnahmen einen schönen, einsamen Urlaub verbringen. Wo auch immer es eben möglich ist, nur bloß nicht in Oberbayern
Momentan steht eh alles auf der Kippe, wegen der sich eventuell wieder verschiebenden Prüfungen
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Und ich als Hamburgerin, die dann die großzügige Wahl hätte wo innerhalb des 50km Radius ich mal rauskommen könnte (von Urlaub rede ich nicht einmal, ist schon für paar Stunden schwierig) hätte die berühmte A Karte gezogen.
Ist aber auch egal. Lasst uns deswegen nicht streiten. Jeder hier ist darauf bedacht sich richtig zu verhalten und darüber hinaus haben wir nunmal unterschiedliche Ansichten.
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Und ich als Hamburgerin, die dann die großzügige Wahl hätte wo innerhalb des 50km Radius ich mal rauskommen könnte (von Urlaub rede ich nicht einmal, ist schon für paar Stunden schwierig) hätte die berühmte A Karte gezogen.
Ist aber auch egal. Lasst uns deswegen nicht streiten. Jeder hier ist darauf bedacht sich richtig zu verhalten und darüber hinaus haben wir nunmal unterschiedliche Ansichten.
Für die Stadtstaaten ist es wirklich schwierig, aber da könnte die Politik ja eventuell einen Kompromiss genehmigen, dass man da wenigstens in das Bundesland reisen darf, in dem er liegt. Hamburg meinetwegen nach SH, Bremen nach NS und Berlin nach Brandenburg.
Schon jetzt mit den einheimischen Tagesausflüglern ist es schwierig. Die Radwege sind nunmal sehr schmal, da ist an Abstand nicht zu denken. Es müssen Mutti und Vati auch noch neben einander radeln, das selbe im Wald. Wenn man selber nicht ausweicht, andere tun es meist nicht. In den Supermärkten das Gleiche. Jeder soll zwar einen Korb nehmen, aber in den engen Gängen nützt das auch nichts.
Bei uns ist z. B. ab 27.4. Maskenpflicht im ÖPNV. Das wissen doch die Auswärtigen gar nicht. Es mag dann bestimmt an den Haltestellen stehen, aber sie haben keine und werden trotzdem einsteigen und mit den Öffentlichen in die Stadt zum Shoppen fahren. Jetzt sind alle Hotels usw. geschlossen und in 4 oder 6 Wochen soll alles wieder normal laufen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut geht am Ende. Es wären zu schnell wieder zu viele Menschen auf einem Haufen.
Aber es ist meine ganz persönliche Meinung, ich verstehe auch jeden der gerne wieder weiter weg reisen möchte (wir möchten das ja selber auch). Schauen wir mal was die Politik am Ende entscheidet.
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Ich denke auch, wir müssen einfach abwarten. Ich fühle mich da in Bayern im Moment sicher, dass Entscheidungen behutsam und mit Vorsorge getroffen werden.
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Ohne umsetzbare Konzepte geht es gar nicht. Gesundheit geht vor. Egal wie sehr wir reisen wollen und ab wann es erlaubt ist. Wenn Chaos ausbricht bleiben wir zuhause bzw. nahe zuhause. Es wäre schon hart, aber dann wäre es halt so.
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Mal weg von Corona, hin zur Ausrüstung :
Hat jemand von euch den Luftsessel von Trono?
Was für eine Länge hat sich bei euch beim Stromkabel bewährt?
Mein Wohnzimmer ist voll mit Campingausstattung. Langsam wäre es gut, wenn der Kram in ein Wohnmobil ziehen könnte...
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Wir haben ein 20m CEE Kabel nach DIN EN 60529, H07RN-F Leitung mit 2,5mm² Aderquerschnitt. Dazu zwei Adapterkabel mit je 1,5m Länge. Damit sind wir bisher immer ausgekommen. Allerdings brauchen wir eher selten Strom wegen unserer Solarpanele.
Ohne Solarpanele hätten wir ein 25m Kabel plus die Adapter
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