Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread
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BerlinPaws -
2. November 2016 um 21:32 -
Geschlossen
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Weihnachtsbeleuchtung komplett.
Natürlich inklusive der Fenster von der Wohnkabine

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Wir waren letztes Wochenende wieder unterwegs. Auf Fehmarn diesmal und da dort alles fast wie ausgestorben ist - herrlich, so hab ich es gern - haben wir entspannt frei gestanden.
Aber merkwürdige Hundehalter trifft man immer wieder. Da sind schon sooo wenige Menschen unterwegs und trotzdem treffen wir in zwei Tagen gleich zwei Hundehalter bei denen ich mir jede Diskussion erspare, weil Schweigen manchmal Gold ist.
1. Ich stehe mit Bronz am Anfang eines Deichweges und warte auf meinen Freund. Da sehe ich, wie ein Hundehalter mit angeleinten Schäfi-Mix vom Parkplatz kommt. Ich gehe vom Weg runter, auf die Wiese rauf, mind. 8m zur Seite mit Bronz um Platz zu machen und zu signalisieren dass ich weder Bock auf ein Gespräch noch einer Kontaktaufnahme zwischen den Hunden habe.
Was macht der Typ? Kommt vom Weg runter auf uns zu, damit sein Hund mal Hallo sagen kann. Bronz fängt an zu fixieren und zu knurren. Ich stelle mich vor ihn, blocke den anderen Hund und sage freundlich zu dem Typen "Bitte keinen Kontakt an der Leine". Der zerrt seinen Hund weg und ranzt mich böse mit "blöde Kuh" an und geht weiter.
2. Auf einem Parkplatz am Meer standen wir recht einsam, aber nicht gänzlich allein. Paar Mal kamen Autos mit Joggern oder Hundehaltern, die aber auch schnell wieder weg waren (ekeliges Wetter). Es war grundsätzlich sehr leer, da der Ein- und Aussteigevorgang nur wenige Minuten dauerte und die Leute dann (wahrscheinlich) auf den Wanderwegen unterwegs waren.
Bronz darf in solchen Fällen leinenfrei draussen rumlaufen, wenn wir auch draussen sind. Zum einen ist er zuverlässig abrufbar, entfernt sich maximal 10m von uns selbst wenn er etwas interessantes sieht.
Wir haben gerade den Dreck am Wohnmobil von aussen bestaunt, da kommt in ca. 50m Entfernung eine der Joggerinnen mit ihrem Labradoodle wieder. Mein Freund schickt Bronz ins Wohnmobil. Der Hund hat Bronz aber scheinbar gesehen und lief dann spontan zu unserem Wohnmobil hin - Schiebetür offen, Bronz unterm Tisch liegend - und meint mal einsteigen und hallo sagen zu müssen. Das Rufen seiner Halterin hat er tutti-kompletti ignoriert. Uh da war Krawall angesagt. Mein Freund hat Bronz gerade noch zu packen bekommen, bevor er aus dem Wohnmobil rausspringen und auf den Labradoodle rauf konnte, welcher sich schleunigst fürs rückwärts aussteigen entschieden hat.
Die Joggerin läuft hektisch heran und versucht ihren Hund zu erwischen. Dieser denkt gar nicht daran das lustige Spiel zu beenden und flüchtet vor ihr, um unser Wohnmobil herum. Ein Anblick für die Götter. Nach 2-3 Runden erwischt sie ihren Hund und ranzt uns an, ob wir unseren verdammten Hund nicht unter Kontrolle hätten. Äh.. ja.. unser Hund liegt unterm Tisch und beobachtet das Treiben angespannt aber bewegungslos - zumal wir die Schiebetür zwischenzeitlich auch fast ganz geschlossen haben. Mein Freund und ich haben uns nur sprachlos angesehen.
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Auf Fehmarn waren wir auch mal im Spätherbst, war total schön
. Und so "lustige" Hundehalter treff ich bevorzugt genau an Ferienorten am Meer in Deutschland oder den Niederlanden
, irgendwie müssen die da gezüchtet werden 
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Nix gegen Küstenbewohner!

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Sorry

(aber ist tatsächlich so, Zuhause habe ich nie was mitzuschreiben im "was nervt euch an anderen Hundehaltern..."-Thread, sind wir im Süden im Urlaub oder in den Alpen... auch nicht, Frankreich an sich eh nicht... Aber wehe ich bin mal ein Wochenende an Nord- oder Ostsee
. Es mag halt selektives Erleben sein und ich vermute, die "Küstenbewohner" sind da weniger das Problem...) -
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Ich mag die Fehmaraner aus Erfahrung nicht.
*pssst*Hab da ja ein paar Jährchen gearbeitet.
Wir kennen hier an Nord- und Ostsee die Stellen und Jahreszeiten, wo man so gut wie niemanden trifft.
Und wenn wir andere Hundehalter treffen, hat bislang nahezu jeder angeleint, keiner hat Kontakt gesucht.
Falls mir mal jemand was Unfreundliches zugerufen haben sollte, habe ich das sowieso nicht verstanden, weil die Hunde dann krakeelen.
Da hat Leinepöbeln Vorteile.

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Und wenn wir andere Hundehalter treffen, hat bislang nahezu jeder angeleint, keiner hat Kontakt gesucht. Wir kennen hier an Nord- und Ostsee die Stellen und Jahreszeiten, wo man so gut wie niemanden trifft.
Alles gut
. Sind nur meine Urlaubserlebnisse (und die sind tatsächlich für mein Erleben genau so). Aber wenn man dort wohnt, kennt man ja eh die guten und die weniger guten Ecken -
Habt ihr eigentlich grobe Richtwerte, um zu entscheiden wie weit ihr in einem Urlaub fahrt? Sowas wie xxx km/pro Tag x Anzahl Urlaubstage?
Ich frage mich gerade, wie man abschätzen kann wie weit man (entspannt) in einer bestimmter Zeit kommt bzw. andersrum wie lange man für eine überlegte Route einplanen sollte.
Bisher sind wir immer ohne wirklichen Plan los und nach der Hälfte der Zeit irgendwie anders wieder zurück, alles ohne wirkliches Ziel. Für nächstes Jahr wollen wir evtl. eine größere Tour mit mehreren Ländern machen, da bedarf es wohl mal etwas mehr Planung, um abzuschätzen, ob unser Plan realistisch ist. :-)
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Habt ihr eigentlich grobe Richtwerte, um zu entscheiden wie weit ihr in einem Urlaub fahrt? Sowas wie xxx km/pro Tag x Anzahl Urlaubstage?
Ich frage mich gerade, wie man abschätzen kann wie weit man (entspannt) in einer bestimmter Zeit kommt bzw. andersrum wie lange man für eine überlegte Route einplanen sollte.
Bisher sind wir immer ohne wirklichen Plan los und nach der Hälfte der Zeit irgendwie anders wieder zurück, alles ohne wirkliches Ziel. Für nächstes Jahr wollen wir evtl. eine größere Tour mit mehreren Ländern machen, da bedarf es wohl mal etwas mehr Planung, um abzuschätzen, ob unser Plan realistisch ist. :-)
Wir haben uns eigentlich nie Druck gemacht. Ich kann mich noch gut an Portugal erinnern, wo wir dann nach 6 Tagen im Zielland ankamen. Also, es ist und war extrem Tagesformabhängig wie weit wir kommen. Nach Kroatien jetzt zu Weihnachten ist eigentlich problemlos in einem Tag machbar, aber ich plane trotzdem schonmal eine Zwischenübernachtung ein. Es spielen bei uns eben so Faktoren rein wie Müdigkeit, Stellplatz (je schöner, desto länger der Abend und das Frühstück), Wetter und natürlich Verkehr. Wenn wir wirklich wollen, können wir problemlos am Tag 800 km abreißen, aber wirklich angenehm ist das nicht.
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Es kommt auch auf das Land an, in dem du gerade fährst. 8 Stunden in Polen sind zB komplett anders als 8 Stunden in Schweden. In Polen kommst du nämlich viel langsamer vorwärts.

Wir sind bei Mehrländertouren immer komplett ohne Zeitplan und Reiseziel los, wir sind gefahren, solange wir wollten und haben uns dann einen Campingplatz gesucht.
Zeit hatten wir immer genug, es waren ca. 14 Tage, die wir unterwegs waren, wir hätten aber auch drei Wochen draus machen können.
Wir haben uns auch mit dem Übernachten keinen Stress gemacht und Vorab gebucht. Es war immer ein schöner Platz oder eine nette Hütte auf einem CP frei, trotz Ferien.
Auch die Fähre haben wir nie gebucht.
Ehrlich? Wir hatten nicht mal Landkarten mit...
Damals waren Navis noch unerschwinglich und Smartphones gab es keine.Wir wussten grob, wo wir lang mussten und haben uns ansonsten treiben lassen.
Kein Sightseeing, kein Massentourismus.
Einfach der Nase nach, Irrtümer natürlich nicht ausgeschlossen.

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