So, los gehts mit unserem Reisebericht - in mehreren Teilen, weil es sonst lesetechnisch zu anstrengend wird.
Dieses Mal waren wir ohne Hund unterwegs, was einerseits schön war, andererseits habe ich Bronz und Inge sehr oft sehr doll vermisst. Allein schon weil wir an so vielen Orten waren, die perfekt gewesen wären für Hundebegleitung. Auf den nächsten Reisen sind Bronz oder Inge wieder dabei. Auf unseren Wochenend-Trips ja sowieso.
Fazit: Mit einem sozialverträglichen und menschenfreundlichen Hund dabei (= Inge) hätten wir nichts anders gemacht. Hundefreundlichkeit und Akzeptanz . Mit einem Bronz hätten die ein oder andere Etappe ein wenig abgeändert (genaugenommen hätte ich Bronz niemals mit nach Frankreich genommen, aufgrund deren Gesetzgebung bezüglich Hunde des Phänotyps Listenhund).
Da wir in der Nebensaison unterwegs waren, war es überall angenehm leer. Touristische Auslastung ca. 10 - 20% und Wetter einfach nur perfekt. Tagsüber 22°C - 28°C, nachts 12°C - 19°C. Und wir waren sowas von positiv überrascht von Frankreich als Wohnmobil-Reiseland. Ein Traum und wir werden auf jeden Fall wiederkommen!
Unsere Route:
Norddeutschland > französische Provence > Côte d’Azur > spanische Mittelmeerküste > Stückchen spanisches Innenland > französische Atlantikküste > durch Frankreich > Norddeutschland
21 Tage | ca. 5.500km
Erste Nacht haben wir in Dortmund vor der Haustür von Familienmitgliedern verbracht. Gemütlich gemeinsam gefrühstückt, dann getankt, Wasser aufgefüllt, alle Funktionalitäten gecheckt (Solar, Gas, Strom), eingekauft und >>> ab auf die Waage mit dem dicken Gustav. Abreisefertig mit allen PiPaPo für 3Wochen, inkl. Fahrräder, hatte er perfekte 3.540kg. Überladung ist ja immer ein grosses Thema bei Wohnmobilen.
Zweite Nacht irgendwo in Süddeutschland, mitten in den Weinbergen, auf einem kleinen, privaten Wohnmobil-Stellplatz für 10€/Nacht.
Ich liebe ja den Blick vom Bett aus durch die Bullaugenfenster von Gustav
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Am zweiten Reisetag sind wir dann in der französischen Provence angekommen und standen auf zwei entzückenden Campingplätzen, auf denen wir mit der ACSI Card nur 18€ bzw. 20€ die Nacht gezahlt haben.
Am Vallon-Pont-d´Arc haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, paar Flusskilometer per Kanu zu erkunden.
Die Wanderung in den roten Ockerfelsen von Roussilon hat uns beindruckt und zwischen den körperlichen Aktivitäten haben wir es uns mit gegrillten, regionalen Produkten und restlichen Biergetränken von zuhause gutgehen lassen .
Die Lavendelfelder waren sooooo riesengross und man kann sich gut vorstellen wie magisch es sein muss, wenn der Lavendel blüht. Das war ca. 4-6 Wochen vor unserer Reisezeit und somit in der Hauptsaison - leider nicht unsere Reisezeit.
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