
Hundeverhalten in Angriffssituationen
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Gast45931 -
21. Oktober 2016 um 22:26
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Meiner Meinung nach sollte man Hunde niemals die Situation kontrollieren lassen, wenn man selbst noch aufrecht stehen und denken kann.
Fleischjunkie macht sich in den von ihr beschriebenen Fällen nicht nur der fahrlässigen Körperverletzung schuldig. Es kommen nicht nur zivilrechtliche Schadensersatzansprüche auf sie zu. Sie macht sich der gefährlichen Körperverletzung schuldig und die wird nicht mehr mit Geld- sondern mit Freiheitsstrafe bestraft. Solche Hunde als Waffen landen im Tierheim oder werden gleich getötet. All das finde ich sehr bedenklich.
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Es geht darum, dass sie Situationen falsch einschätzen könnte, du sie tun lässt, obwohl es eigentlich harmlos ist (erschrecken, jemand kommt dir zu nahe)
Ich weiß schon was du meinst, wobei Nachts im dunkeln erschrecken nicht als "Harmlos" von mir gewertet wird. Definitiv ned, Egal ob "Grusel Clown" oder einfach nur jemanden der sich nen Juks erlauben will. Ist meine Persönliche einstellung.
Stell dir einfach vor, Nala sieht ein auf sie oder dich zurennendes Kind als Bedrohung und beißt
Diese Situation das ein Kind auf uns zugerannt kommt hatte ich noch nie Nachts. Tagsüber stoppe ich Nala dann mit einem "aus" welches sie auch befolgt. Und sollte Nachts ein ind auf mich zu kommen dann stoppe ich Nala auch. Wie gesagt ich sorge IMMER für einen gewissen "Sicherheitsabstand" und wenn ich dafür umdrehen muss, oder die Strassenseite kurz wechsel. Und da sie auf mich hört und das sogar recht gut, habe ich diesbezüglich auch keine Bedenken. Im Dorf bei uns ist Nala bekannt und das nicht negativ. Auch wenn ich keinem Kind erlaube Nala zu streicheln, einfach weil ich das nicht möchte.
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die Situation
Was ist den "die Situation" für eine Situation?
Gibt doch etliche Varianten und tausende von verschiedenen Möglichkeiten... -
@Fleischjunkie
Es geht leider nicht darum, was du als harmlos einstufst, sondern was ein Gericht oder eine Behörde darunter versteht.
Und nur weil es noch nie passiert ist, heißt es nicht, dass es nicht passieren könnte. Ich will damit auch nur die möglichen Konsequenzen verdeutlichen. Es geht nicht um die konkrete Situation, es geht um die möglichen und zum Teil sehr wahrscheinlichen Folgen. Auch wenn Nala einer erwachsenen Person in den Arm beißt, wird es böse Folgen geben.Und du wirst vielleicht nicht ewig in diesem Dorf bleiben. Oder immer enge Wege meiden können. Oder jedes Kind auf Fullspeed abbremsen können. Oder oder oder. Du kannst nicht jede mögliche kritische Situation umgehen, deswegen musst du Nala so erziehen, dass sie in kritischen Situationen nicht eigenständig handelt.
Nimm es als Denkanstoß. Im Zweifelsfall gefährdest du nämlich Nalas Leben.
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Was ist den "die Situation" für eine Situation?Gibt doch etliche Varianten und tausende von verschiedenen Möglichkeiten...
Die von Junkie beschriebene Situation. Wenn sie nachts erschreckt wird und ihren Hund vorsätzlich beißen lässt mit dem Gedanken, "dann trage ich halt die Konsequenz".
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Und du wirst vielleicht nicht ewig in diesem Dorf bleiben. Oder immer enge Wege meiden können
Im ersten Punkt mag ich dir recht geben. Wobei ich hier nicht weg ziehen werde solange ich es nicht MUSS. Bei dem Punkte enge Wege vermeiden...doch das kann ich verhindern. Wenn der Weg mir zu "eng" erscheint nehme ich einen anderen. Und Nachts gehe ich eh nur die "letzte Löserunde" um den Block...da gibt es keine engen Wege...jedenfalls nicht so eng, dass ich ned ausweichen könnte.
So hab jetzt aber auch genug dazu gesagt. So wie Nala ist, liebe ich sie, und so bleibt sie.
Nala ist Händelbar für mich und das reicht. Solange sie auf mein "aus" reagiert sehe ich da nichts bedenkliches. -
du bist doch ein Mann und wohnst im Kaff. DAS verstehe ich einfach nicht - wieso hat man da den Eindruck einen Hund als Selbstschutz zu brauchen? oder noch schlimmer...eine Waffe mitführen? wie kannst du dir sicher sein die Situation gut einschätzen zu können?
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du bist doch ein Mann
Und das bedeutet was? Das ich deswegen "angstlos " sein muss?
wieso hat man da den Eindruck einen Hund als Selbstschutz zu brauchen? oder noch schlimmer...eine Waffe mitführen?
Es gibt auch in diesem Kaff und auch in unmittelbarer Nachbarschaft gestalten den traue ich nicht über den Weg. Und der Block wo ich wohne hat auch nicht unbedingt den besten Ruf im Dorf. Aber das ist am ende auch meine Sache, ich fühle mich einfach mit Schutz sicherer und fertig.
wie kannst du dir sicher sein die Situation gut einschätzen zu können?
Das kann auch ein Polizist nicht. Es gibt keine 100% Sicherheit.
Am ende ist es meine Sache was ich tu. So und mehr sag ich jetzt auch nicht dazu. geht ja hier nicht nur um mich.
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Ich weiß es nicht und möchte es auch nicht heraus finden. Wenn Diego Menschen gruselig findet, ich sie auch gruselig finde und ich daher nix machen, dann zeigt er im ersten Schritt Präsenz. Das heißt, groß machen, aufbauen und fixieren. Anschließend wird gegrollt - tiiiief aus der Brust. Klingt ziemlich bedrohlich.
Weiter weiß ich nicht. Bisher sind alle Menschen an uns vorbei gegangen ohne uns anzugreifen, denen haben wir selbstverständlich dann auch nichts getan.Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass Diego im Ernstfall nach Vorne gehen würden.
Wenn uns jemand erschrecken würde nach, würde Diego - denke ich - bellend nach Vorne gehen. Da ich ihn aber immer sichere, würde nichts passieren und ich weiß auch nicht, ob er in so einem Fall weiter gehen würde als bellen.
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Und das bedeutet was? Das ich deswegen "angstlos " sein muss?
Es gibt auch in diesem Kaff und auch in unmittelbarer Nachbarschaft gestalten den traue ich nicht über den Weg. Und der Block wo ich wohne hat auch nicht unbedingt den besten Ruf im Dorf. Aber das ist am ende auch meine Sache, ich fühle mich einfach mit Schutz sicherer und fertig.
Das kann auch ein Polizist nicht. Es gibt keine 100% Sicherheit.
Am ende ist es meine Sache was ich tu. So und mehr sag ich jetzt auch nicht dazu. geht ja hier nicht nur um mich.und DAS ist das beste Beispiel wieso ich für strenge psychologische Begutachtungen der Anwärter auf den Waffenschein bin.
das kann es doch echt nicht sein...ich bin eine Frau und immer alleine unterwegs.
dennoch würde ich nie im Leben denken "ich lass meinen Hund mal machen wenn mich wer erschreckt, da ist derjenige selber Schuld". liegt aber vll auch daran dass ich einen Soka habe und gerade mit ihm trainiere dass er GAR NIX selber zu bestimmen hat. auch nicht dass Männer im Dunkeln nix in unserem Dunstkreis verloren haben.
denn mir ist bewusst dass ich, wenn er nur einem Menschen einen Kratzer verpasst, mit unschönen Konsequenzen für den Hund rechnen muss. ich könnte mir nie verzeihen würde wegen meiner Unsicherheit mein Hund Auflagen bekommen.DU hingegen nimmst das voll auf dich und meinst noch "dann hat derjenige halt Pech gehabt"...sorry, aber ich kann das wirklich nicht verstehen.
habe ich einen Hund der dazu neigt ohne triftigen Grund nach vorne zu gehen, dann sichere ich den so dass er niemandem auch nur ein Haar krümmen kann. -
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