Haben Hunde die gleichen Gefühle wie Menschen?
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Findet ihr, Hunde gleichen dem Menschen emotional? Gibt es irgendwelche Gefühle, die sie nicht ausdrücken können?
Externer Inhalt i0.kym-cdn.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Sie können anscheinend Freude, Trauer, Schrecken, Selbstzweifel, Ekel, Zorn, Schuld, Mut und Erregtheit ausdrücken - wie hier bildhaft gezeigt wird:
9 Facial Expressions Of Dogs That Prove They Are Like Humans
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Hi
hast du hier Haben Hunde die gleichen Gefühle wie Menschen? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Ich denke, der einzige Unterschied besteht darin, dass wir Menschen, neben den Gefühlen die wir empfinden, noch Gedanken dazu haben.
Also während wir die Zuneigung fühlen, wenn wir auf unsere Hunde blicken (als Beispiel) dabei noch in Worten denken "du bist so eine gute" oder "wie schön, dass du da bist"
...während Hunde vielleicht nur eine Art der Zuneigung fühlen, ohne sie mit Gedanken vertiefen zu können.
Und ähnlich verhält es sich vielleicht bei den weiteren Gefühlsregungen.
Wenn das "pure Gefühl" auf einer Leiter die erste Sprosse ist, ist diese Stufe die, die ein Hund fühlt...
Während der Mensch vielleicht anhand seiner Gedanken (die maßgeblich für unsere Gefühle verantwortlich sind) immer höher gehen kann
Hoffe man versteht...
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Das sagt es für mich am besten aus, da es für mich keinerlei Unterschiede gibt:
Alle lebenden Kreaturen haben die gleiche Seele, auch wenn ihre Körper verschieden sind.
Hippokrates -
Aber denkt ihr nicht auch, dass es bestimmte Gefühle gibt, die Hunde nicht haben, weil beispielsweise Selbstbewusstsein notwendig ist? Ich meine Gefühle wie Schuld oder Selbstzweifel.
Haben Hunde eher einfache, fundamentale Gefühle oder fallen euch auch komplexere ein?
Finde aber, Usambara interessant was du geschrieben hast. Sind die Gefühle von Hunden möglicherweise vergleichbar wie mit denen von Säuglingen? Deren Gefühle sind auch immer ein ehrlicher, direketer Ausdruck ihres inneren Seelenlebens ohne „tiefe Gedankengänge“. Wir erwachsenen Menschen können uns dagegen verstellen.
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Fehlendes Selbstbewusstsein ist mMn ein Phänomen, das nur aufgrund unserer künstlichen Lebensweise besteht.
Ich glaube nicht, dass Urmenschen so etwas kannten.
Demzufolge dürfte es das weder, wie du sagtest, bei Säuglingen oder anderen Lebewesen geben.
Interessant ist es auf jeden Fall! :-)
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Ich denke Hunde kennen die selben Gefühle wie wir.
Der maßgebliche Unterschied ist, meiner Meinung nach, der, daß die Hunde absolut im Hier und Jetzt leben und alles was vor 3 Minuten, also in einem vollkommen anderen Leben, war und was in 5 Minuten sein könnte für sie und ihre Gefühle keinerlei Relevanz hat.
Wenn man, beispielsweise, mit einem Hund kuschelt, der gerade das Bedürfnis hat zu kuscheln. Dann ist er in diesem Moment glücklich. Dann macht er sich keine Gedanken darüber was war und was sein könnte. Er lebt im Hier und Jetzt und nur die konkrete Gegenwart ist für seine Gefühle verantwortlich.
Bei Menschen ist das anders. Unsere momentanen Gefühle werden häuft auch von dem beeinflußt was in der Vergangenheit war und was wir in Zukunft erwarten.LG
Franziska mit Till
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Fehlendes Selbstbewusstsein ist mMn ein Phänomen, das nur aufgrund unserer künstlichen Lebensweise besteht.
Ich glaube nicht, dass Urmenschen so etwas kannten.
Demzufolge dürfte es das weder, wie du sagtest, bei Säuglingen oder anderen Lebewesen geben.
Interessant ist es auf jeden Fall! :-)
Das bezweifle ich
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Also, mit Selbstbewusstsein meine ich, dass sich der Mensch selbst als „Ich“ wahrnehmen kann. Es gibt ja beispielsweise diesen Spiegeltest, den auch bestimmte Tiere wie Delfine oder manche Affenarten bestehen können. Und dazu ist der Hund nunmal anscheinend nicht fähig. Darum kann ich mir auch nicht vorstellen, dass er Gefühle haben kann, die ein solches Selbstbewusstsein voraussetzen.
Hier ein sehr unterhaltsames Video zum Spiegeltest:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Hm, ja und was Maus1970 geschrieben hat, finde ich ist auch ein sehr interessanter Punkt. Denn es macht für mich auch den Eindruck, dass Hunde eher im „Jetzt“ leben, darum würden Gefühle wie Schuld auch keinen Sinn machen, da diese Schuld schon wieder vergessen ist. Andererseits glaube ich schon, dass Hunde sich bestimmte Dinge merken, vor allem traumatische und dann möglicherweise Ängste vor bestimmten Sachen entwickeln.
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Ich glaube nicht das Hunde die gleichen Gefühle haben wie Menschen.
Ich denke das gerade Gefühle wie Liebe und Hass bei Hunden nicht existieren. Zugehörigkeit oder Antiphatie ( im Sinne von “der ist mir unheimlich/macht mir Angst) oder ich bin gerne in deiner Nähe : ja, aber menschliche Liebe oder Hass eher Nein.
Angst ist für Hunde glaube ich nur relevant in Bezug auf Selbstschutz und Unsicherheit ist nur die Summe der Erfahrungen, die Angst nach sich zieht.
Trauer ist mMn auch bei Hunden ein Thema. Aber in anderer Form wie beim Menschen.
Ich schätze Mal, das Hunde eine abgeschwächte Form unserer Gefühlswelt haben, weil sie Dinge wie Moral oder Ethik nicht kennen und sich untereinander einfacher ausdrücken und verstehen.
Die menschliche Komplexität fehlt ihnen. -
Ob Hunde zu sämtlichen menschlichen Gefühlen fähig bin ich mir auch nicht sicher. Aber Fakt ist dass wir bei solchen Forschungen erst am Anfang stehen und die Forschung immer wieder auch mit Ergebnissen ankommt mit der man vorher nicht gerechnet hat.
Beispiel: Hunde bestehen den Spiegeltest nicht, haben also kein so starkes "Ich-Empfinden" wie Affen und andere Arten die den Spiegeltest bestanden haben.
Jetzt gab es eine neue Untersuchung in denen Hunden in einer langen Reihe verschiedene Urinprobenvon anderen Hunden gezeigt wurden. EIne davon war aber die eigene Urinprobe. Es wurde genau dokument wie lange der Hunde sich mit den jeweiligen Urinproben befasst. Und raus kam: Ründen fanden natürlich die weiblichen Urinproben besser usw. Aber auch: Dass fast alle Hunde die wenigste Zeit an ihrer eigenen Urinprobe rumgeschnüffelt haben. Die Versuchsergebnisse waren wohl so eindeutig dass ein Forscher meinte dass Hunde den Spiegeltest nur nicht bestehen weil sie halt eher Nasentiere sind.
Und dann haben manche Hunde ja auch eine erstaunliche Erinnerungsfähigkeit. Wenn sie aber wissen was dort vor ein paar Wochen gewesen ist, wie kann man dann sagen dass Hunde nur im Hier und Jetzt leben können? Wir können doch eigentlich gar nicht sagen ob Hunde da nicht öfter dran zurück denken so nach dem Motto: "Ach war das schön als ich letzte Woche da dem Hasen nachgelaufen bin..." Vielleicht nicht ganz genau so. Das klingt auch irgendwie blöd, aber ich hoffe ihr wisst was gemeint ist. -
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