Kleiner Begleithund gesucht (Rasse-Beratung)

  • Wir sind oft länger unterwegs, auch, wenn es für längere Spaziergänge eigentlich zu warm ist. Wenn Tamy dann nicht mehr mag, dann pack ich sie in ihren Dackelrucksack und da sind 5kg wesentlich angenehmer zu tragen als 10kg, die mein letzter Dackel hatte.

  • Es geht doch gar nicht um Dackel oder nicht Dackel, ich habe lediglich auf deine Frage nach dem Unterschied zw. 5kg und 10kg Hund geantwortet, wenn man den Hund tragen muss. ;)

  • Also, wo ist bzgl des Tragens denn das Problem, ob der Hund nun 2 oder 4 oder 6 oder 8 KG wiegt?!

    Wenn man auf die Öffis angewiesen ist und vermutlich auch mal zur Rushhour fahren muss, dann sind das keine Sekunden oder Minuten, sondern durchaus mal die ganze Strecke.
    Also von dem Moment bevor man den Bahnhof betritt (weil der voller Menschen ist), die ganze Zeit in der Bahn oder dem Bus, weil man keinen Sitzplatz hat und die Tasche auf dem Boden schnell das Opfer von Füßen würde, bis zu dem Moment wo man endlich am Zeil ist und dort den Bahnhof verlässt.
    Wenn man natürlich diese Zeiten immer vermeiden kann ist das nicht so wichtig, ja.

  • Oh man, also nach heute ist nur alles noch unklarer geworden :hilfe:
    Wie soll man sich denn bei so vielen tollen Rassen für eine entscheiden? Und wieso gibt es keinen kurzhaarigen Havaneser? Warum haaren CKC Spaniel und Papillon? Wieso können Pudel nicht optisch ansprechender sein? Weshalb heißt klein auch zerbrechlich?
    Ich möchte bitte die eierlegende Wollmilchsau... :ugly:


    Ich fasse mal meine neuen Eindrücke zusammen:


    Pro Mini-Hund:
    Solange er 2-4 kg wiegt, kann man ihn leichter auf dem Arm und in Taschen transportieren - z.B. in der U-Bahn, wenn er mit zur Uni kommen sollte (was dann durchaus öfter sein könnte bei der damit verbundenen Größe).


    Pro Nicht-ganz-so-Mini-Hund:
    Bei Cavalier King Charles-Größe (oder Havaneser-Größe) ist der Hund robuster und groß genug, auch ohne Taschen auszukommen (wird besser gesehen, falls doch mal was passiert, ist es nicht SO schlimm).


    Meine Top-Favoriten sind inzwischen Prager Rattler, Papillon (bzw. eher Phalene), Havaneser, Klein-/Zwergpudel und Cavalier.
    Wahrscheinlich passt von denen am besten der Papillon, allerdings haart der ja. Pudel bringt dafür vermutlich erst mal mehr Dreck rein, und die Schur ist ja auch ein Aufwand (auch wenn man dafür dann weniger bürsten muss).
    Von heute ist der Top-Favorit der Cavalier, fand die wirklich traumhaft :herzen1: Und so lieb auch.
    Vom Wesen auch unbedingt der Havaneser, den finde ich aber nur kurzgeschoren (bzw. in Welpen-Look) ansprechend, und da schrecke ich auch etwas vor der Fellpflege zurück.


    Ich denke, ich muss wirklich Prioritäten setzen (Haaren, Größe, Fellpflege, Tricksen/Intelligenz, Erziehbarkeit/WTP). Ist wirklich, wirklich schwierig, zu versuchen sich am Ende rational zu entscheiden, wenn man sich eigentlich spontan schon in den Cavalier verliebt hat :headbash:
    Zum Glück habe ich ja noch etwas Zeit.

  • Da du so auf die drei Spaniel stehst: Es gibt übrigens auch noch den Tibet-Spaniel. Keine Ahnung, wie der vom Wesen ist und ob der überhaupt hier in der Gegend gezüchtet wird, aber ich musste gerade an den denken.

  • Wieso können Pudel nicht optisch ansprechender sein?

    Was meinst du mit optisch ansprechender?
    Meinst du wie sie geschoren sind? Ich meine gelesen zu haben, dass du auf der Messe in Dortmund warst, wenn ja, musst du dich an den dort gesehenen Pudeln nicht orientieren. Man muss keinen Pudel so scheren und "frisieren".
    Wir haben einen Großpudel, den ich gestern noch "mal eben" geschoren habe. 9mm Haarlänge rund herum und gut ist. Klar, auf einer Ausstellung würden wir damit wahrscheinlich sofort vor die Tür gesetzt werden, aber den Anspruch dort einen Blumenpott zu gewinnen habe ich nicht :D
    Ich Schere sie ca alle 6 Wochen mit vorherigem Baden und trocken föhnen und zwischendurch wird sie mal gebürstet.


    Mal ganz davon ab, finde ich dass ein Klein- oder Zwergpudel gut zu deinen/euren Vorstellungen und Ideen passt.

  • Wahrscheinlich passt von denen am besten der Papillon, allerdings haart der ja.

    Ja, aber der haart praktischerweise lange, feine Haare.
    Die sammeln sich in den Ecken zu Wollmäusen, lassen sich vom Sofa einfach abwischen oder absaugen und im Rückblick kann ich mit jetzt 2 Kurzhaarhunden einfach sagen: Läle hat nicht gehaart. Nicht im Vergleich zu den Jungs jetzt.
    Das war eher so wie wir Menschen auch haaren, nur halt etwas mehr.

  • Eins der netten Dinge am Pudel ist eben, dass du dir die Optik da selber gestalten kannst. Von rundherum ganz kurz über an manchen Stellen kurz und an anderen lang bis hin zu rundherum wuschig flauschig ist alles möglich, was einem gefällt und was man gepflegt bekommt.
    Rundherum kurzgeschoren sieht ein Pudel etwa so aus
    image.jpg


    Und wenn einem Bart lieber ist, ist das auch kein Problem
    https://flic.kr/p/KRPsKS


    Natürlich muss man sich irgendwie mit den Locken anfreunden können, ansonsten föhnt und bürstet man sehr viel, um das Fell glatt zu bekommen.
    Ansonsten hat man beim Pudel doch wirklich freie hand mit der Optik.


    Ich würde einfach mal ein paar Hunde der Rassen kennenlernen, die du von der Optik nicht gleich ausschließt.

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