Erst beschnuppern dann Kampf bis aufs Blut.
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Uschi1 -
9. Oktober 2016 um 22:20 -
Geschlossen
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Warum gehst du noch mit Hund und Kind raus, wenn du deinen Hund nicht so wirklich unter Kontrolle hast und auch nicht deinen Puls?
Am Besten eine Zeitlang nur mit Hund raus, ohne Kind und schon gar nicht mit Bollerwagen. Es kann auch gut sein, das dein Hund meint dein Kind schützen zu müssen.
Falls du jetzt denkst ich schimpfe auch auf die doofen Reitern - sorry, nein im Moment nicht, auch wenn sie sich daneben benehmen aber deren Benehmen sollte keine Ausrede für dich sein.
Üb mit deinem Hund, konzentriere dich auf ihn und auf dich und übt, werdet ein Team, nimm deinem Hund die Verantwortung ab. Dann kannst du über die doofen Reiter, Radfahrer oder sonsitges schimpfen.

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Zu der Problematik mit deinem Hund ist ja alles gesagt @Uschi1
Zu den Pferden: Reiter, die sich daneben benehmen finde ich schlimm (habe Pferde und komme ursprünglich aus deiner Gegend). Merk die dir gut, also ihr Aussehen bzw. Das der Pferde , finde raus, wo die stehen und suche das Gespräch mit dem
Stallbetreiber direkt.wobei es da (wie ich hier zum Teil auch schon rauslese) zwei Seiten der Medaille gibt. Hier lese ich auch schon eine gewisse Abneigung gegen Reiter heraus und Rücksicht muss von beiden Seiten kommen. Z.B. erschließt es sich mir nicht, warum von mir als Reiter verlangt wird, dass ich einen anderen Weg nehmen soll und umdrehen soll, nur weil der auf dem ich bin schon vom Fußgängern benutzt wird?! Oder habe ich die Situation nicht verstanden? Genauso das Wege 'kaputt reiten' Standardargument was selten zutrifft.
Zu dem Hund fällt mir nichts ein. Allerdings blicke ich da auch nicht durch, da sich sein Verhalten in der Beschreibung ja ständig ändert.
Und 'typisch deutsch', 'bierernst' schreiben müssen, nein. Aber es unterstreicht den Eindruck, dass du die Situation nicht ernst genug nimmst.
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Sehe ich auch so. Ich verstehe nicht warum sich "Kleinhundhalter" immer einbilden "sie müssen ihre Hunde nicht sichern, denn die anderen die viel stärker sind haben eh IMMER schuld" Und das geht einfach nicht.Hund ist Hund, egal ob 8 oder 50 Kilo und Hund muss erzogen sein mMn. oder entsprechend gesichert werden
Denken wir das immer?

Ich finde die Kleinen müssen ganz BESONDERS lernen, sich nicht mit anderen anzulegen, gerade WEIL sie im Zweifel den kürzeren ziehen würden!
Und dem Hund der TE möchte ich nicht begegnen. Da wäre meiner wahrscheinlich tot.
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Ich denke, mit gewissen Rasse(mixen) hat man es eben nicht leicht ... und wenn es so endet, dass Hund nur noch mit Maulkorb im Freilauf sein kann oder eben angeleint bleiben muss, dann ist das eben so ...
Es kann ja kein anderer Halter was dafür, wenn der Hund eben so drauf ist, dass er nicht lange fackelt und gleich in den Nacken packt und schüttelt ...
Auch wenn das viele nicht so sehen, finde ich es eben einen Unterschied ob ein frei laufender Hund kontaktfreudig ist und sich maximal einen Showkampf ohne Beschädigungsabsicht leistet und dann auch nicht so gut oder nicht mehr abrufbar ist oder es sich um einen freilaufenden Hund handelt, der nun mal schnell ernst macht. "In den Ring" zu steigen und den Beißer rauszufischen, ist ja jetzt auch nicht so der Hit.
Ob der Hund nun bei allen macht oder nur bei einigen spielt ja keine Rolle. Die Tendenz ist deutlich und so ein Hund gehört IMMER gesichert.
Wir haben schon seit über 2 Jahren eine Freilaufgruppe - überwiegend Labradore aber auch Mixe, mittlerweile so um die 80 Hunde, von denen sich in der Regel so um die 10-15 zu einem Treff einfinden. Die sind viel frei und es kommt dann auch mal ein fremder Hund unerwartet ums Eck und es passiert: genau gar nichts. Maximal Geknurre und man geht sich aus dem Weg und ignoriert.
Damit kann man gut leben, wenn man die Erfahrung gemacht hat, dass es klappt. Und wenn wir mal nicht rechtzeitig anleinen können, wenn wir den Fremdhund nicht rechtzeitig sehen, bleiben wir gelassen.
Die einzigen ernsteren Beißvorfälle, die wir bisher hatten, waren als die Fremdhunde Schäferhundartige waren ... und vor kurzem auch ein Riesenschnauzer. Der war so schnell auf 300 und hat innerhalb von Sekunden ohne Vorwarnung fünf Löcher in einem Hund unserer Gruppe hinterlassen ...
Letzten Sonntag waren wir auf riesigen Wiesengebiet unterwegs ... da rast wie der Wind ein stattlicher Ridgeback-Rüde an ... da blieb mir fast das Herz stehen. Wir waren sieben Labradore, darunter unser eigener jüngster, der natürlich in seiner welpischen Art direkt zu dem neuen lief. Die drei adulten Rüden unserer Gruppe standen direkt parat ... aber alles blieb friedlich - mir ist ein Stein vom Herzen gefallen ... und der Halterin, die irgendwann nass geschwitzt ankam, wohl auch ... ihr RB hatte sich von der Jogging gerissen und wollte mal gucken, was die da hinten spielen ...
Hätte auch anders ausgehen können ... hier laufen zwei Ridgebacks die schon mehrere Kleinhunde getötet haben.
Wir sind froh, dass wir solchen Hunden recht selten begegnen. Denn dann knallts. Die friedfertigen Hunde in unserer Gruppe sind ja auch nicht blöd - sie wehren sich, sind aber derartige Aggressionen mit Beschädigungsabsicht nicht gewöhnt. Von daher ziehen sie den kürzeren.
Die Halterin einer ca. 2,5 jährigen Schäferhündin versucht mich im Moment breitzuquatschen, dass wir sie wieder in die Gruppe lassen, damit ihre Hündin im Freilauf auf nicht aggressive Hunde trifft, um den ordentlichen Umgang mit ihnen wieder neu zu lernen - den hat die Schäferhündin nämlich mit etwa einem Jahr immer mehr verloren und hat in der Gruppe andere Hunde "im Spiel" getackert. Nein danke, da muss sie selbst gucken, dass sie das mit entsprechendem Training in den Griff bekommt.
Sie ist natürlich knatschig und meinte, dass keiner mehr mit ihr und ihrer Hündin laufen will ... JA, kann ich denn was dafür?!
Solche Experimente haben wir schon hinter uns, was dann dazu führte, dass die ganze Gruppe angeleint bleiben musste, um schlimmeres zu verhindern. Na toll ...
Ich bin ja auch immer jemand, der bei der Rassewahl zu bedenken gibt, dass es eben Rassen gibt, die gerne "zugreifen" ... und das man sich das gut überlegen sollte, denn nicht selten ist es so, dass die Halter ihren Schatz eben nicht einfach mal so "laufen" lassen können. Die müssen immer auf der Hut bleiben, können nur alleine unterwegs sein und eben nicht in der Gruppe mit "Tut-nixen" ... schon gar nicht im Freilauf.
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Also auf gut deutsch, alle anderen sind schuld nur du und dein Hund nicht

Ich denke es ist müsig hier Tipps zu geben, du hast ja doch für alles eine Ausrede, wieso die anderen Schuld sind und du nichts ändern musst.
Ich hoffe, dass hier entweder getrollt wird oder man die Situation schlimmer dargestellt hat, als es in der Realität ist. Sonst wird sich vermutlich in nicht all zu ferner Zukunft das Amt darum kümmern. -
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Ja, klar! Anwohnende Kinder anpöbeln als Reiter muss trotzdem nicht sein und der Hund nun mal auch unter Kontrolle.
Angenommen das stimmt hier alles so natürlich.
Ich hab da auch als Spaziergänger nur schlechte Erfahrungen und schäme mich oft stellvertretend für alle Pferdehalter, weil ich es teils unmöglich finde.
Dort wo der TE wohnt ist es eben teils wirklich so, dass durch besiedelte Gebiete gehetzt wird, komme was wolle. Das steht hier jetzt nicht. Aber den generellen Ärger kann ich gut verstehen
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Nein, sicher, das muss nicht sein.
Den Rest konnte ich nicht verstehen. Ich persönlich habe aber auch ganz wenige schlechte Erfahrungen mit Reitern gemacht (als Fußgänger mit Hund). Spontan fällt mir sogar gar keine ein.
Aber vielleicht kommt das tatsächlich auf die Region drauf an.
Dennoch ist das Feindbild bei der TE ja schon irgendwie da. Eine Entschuldigung für das Verhalten ihres Hundes ist es halt nicht.
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Nein, absolut nicht!!!! Der Hund gehört trotzdem entsprechend gesichert!!
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Warum gehst du noch mit Hund und Kind raus, wenn du deinen Hund nicht so wirklich unter Kontrolle hast und auch nicht deinen Puls?
Am Besten eine Zeitlang nur mit Hund raus, ohne Kind und schon gar nicht mit Bollerwagen. Es kann auch gut sein, das dein Hund meint dein Kind schützen zu müssen.
Mag ja sein, dass dies sinnvoll wäre, aber in der Regel schwer machbar.
Ich bin selbst Mutter zweier Kinder, und wenn ich nur OHNE Kinder rausgehen würde, käme mein Hund kaum vor die Tür.
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Also ist doch alles gar nicht so schlimm? Doch kein Kampf bis aufs Blut mit einem Großteil aller Fremdhunde? Und natürlich sind die anderen (auch) schuld. Worum gehts dann überhaupt?

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